Der Titel bei den Joburg Open 2017 geht an einen Lokalmatador: Darren Fichardt sicherte sich den ersten Platz in Johannesburg mit insgesamt 200 Schlägen, also 15 unter Par. Das Turnier musste allerdings aufgrund starken Regens über die gesamten vier Tage auf insgesamt nur 54 Löcher reduziert werden. Bester Deutscher wurde Maximilian Kieffer als geteilter Fünfzigster.
Auf der Finalrunde, die auf dem East Course des Royal Johannesburg & Kensington GC gespielt wurde, brachte es Fichardt auf 68 Schläge (-4) und vier Birdies bei einem Bogey. Dahinter teilten sich Stuart Manley aus Wales und der Engländer Paul Waring den zweiten Rang mit 201 Schlägen.
Manley spielte am Sonntag eine 67 mit sieben Birdies, warf den Sieg jedoch am elften Loch mit einem Double Bogey weg. Waring wiederum benötigte 69 Schläge und spielte durchweg wechselhaft: Er begann mit einem Eagle und legte dann noch drei Bogeys und drei Birdies hin.
Kieffer hatte am Ende 208 Schläge auf dem Konto und spielte am Sonntag eine 71 mit sechs Birdies, drei Bogeys und einem Double Bogey am 13. Loch.