Mit 204 Schlägen führen der Australier Jason Day und Jim Furyk aus den USA das Feld nach dem Moving Day und vor der Schlussrunde an. Beide haben damit beste Chancen sich die acht Millionen Dollar Preisgeld beim ersten PGA-Turnier der Playoff-Serie um den FedExCup zu sichern.
Während Furyk seinen Schnitt weitestgehend hielt und bis auf zwei Birdies an der 13 und 16 Par spielte, zeigte Day in Runde drei Höhen und Tiefen. Der Australier musste zwei Bogeys hinnehmen und verlor an Loch 13 sogar einen Ball, was zum Doppel-Bogey führte. Ansonsten verzeichnete er aber starke sieben Birdies und kam mit einer 68er-Runde als Tagesbester ins Clubhaus.
Day, der in Ohio zuletzt aufgrund von Schwindel aufgeben musste, zeigte sich dennoch zufrieden mit seiner Leistung. "Es fühlt sich toll an. Ich habe seit dem WGC vor ein paar Wochen so hart gearbeitet. Das Wichtigste ist es, die alte Verletzung während des Trainings auszublenden und keine Angst mehr zu haben, mich wieder verletzen zu können. Dass ich das geschafft habe, nimmt sehr viel Druck."
Furyk behält die Nerven
Im Gegensatz zum US-Amerikaner ließ Furyk einige Birdie-Chancen liegen, was ihn aber nicht aus der Ruhe brachte. "Es war nicht leicht nach den vielen vergebenen Birdie-Chancen. Aber es hat sich gelohnt. Eine gute und solide Vorstellung, die mich in eine aussichtsreiche Position bringt", analysierte der 44-Jährige.Mit acht Schlägen unter Par, und damit nur einen Schlag hinter dem Führungsduo, liegt Hunter Mahan ebenfalls noch in aussichtsreicher Position. Der US-Amerikaner will sich unbedingt noch für das Ryder-Cup-Team von Kapitän Tom Watson empfehlen. Hinter Mahan folgt ein Sextett mit jeweils insgesamt 206 Schlägen.
Der deutsche US-Open-Champion Martin Kaymer war bereits in der zweiten Runde am Cut gescheitert.