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Bastian Schweinsteiger wird - ungeachtet seiner Blessur am Sprunggelenk und der mäßigen Leistung beim 4:2 gegen die Griechen - auch im fünften Turnierspiel von Beginn an spielen: "Wir brauchen Bastian Schweinsteiger, er ist ein emotionaler Leader. Wir brauchen seine Präsenz, seine Ruhe am Ball, seine Physis auf dem Platz. Ich glaube, dass wir das bis Donnerstag hinbekommen."
Italien hadert mit Verletzungen und fehlender Regenerationszeit
Aber auch die Italiener haben mit kleineren Problemen zu kämpfen. Sie bangen um den Einsatz des Mittelfeldstars Daniele De Rossi und des Abwehrspielers Ignazio Abate. Beide wurden gegen England verletzt ausgewechselt. "De Rossi und Abate haben Muskelprobleme", bestätigte Trainer Cesare Prandelli. Reicht die Zeit bis Donnerstag, um beide fit zu bekommen?
Die im Vergleich zu Deutschland um zwei Tage kürzere Regenerationszeit könnte laut Pirlo zum Problem werden. "Zwei Tage sind viel in solch einer entscheidenden Turnierphase. Aber wir werden alles tun, um zu regenerieren. Man sollte die EM verlängern, um Chancengleichheit herzustellen."
Positive Nachrichten kamen dagegen von Juventus Turins Abwehrchef Giorgio Chiellini. Der Innenverteidiger ist nach seiner Oberschenkelzerrung aus dem Irland-Spiel in Rekordzeit ins Team zurückgekehrt. Chiellini konnte am Montagabend erstmals wieder am leichten Training der Azzurri teilnehmen. Ob er gegen Deutschland schon wieder einsetzbar ist, bleibt aber fraglich.
Klose optimistisch vor Italien-Duell
Vielleicht ein Grund, warum Miro Klose sicher ist, dass es nicht schon wieder eine bittere Niederlage gegen Italien zu beklagen geben wird. "Ich bin überzeugt, dass wir es diesmal anders machen werden", sagte der Stürmer vor dem Tag der Abrechnung und gab die Marschroute vor: "Kompakt stehen in der Abwehr und Nadelstiche setzen." Schließlich ist die Zeit reif für einen Sieg.