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Der Abend gehörte allerdings den 76ers und es war eine runde Sache. Der Abend begann damit, dass Allen Iverson der von 1996 bis 2006 und von Dezember 2009 bis Februar 2010 bei den 76ers spielte den offiziellen Spielball in die Halle brachte und damit für erste Jubelstürme sorgte. Iverson hatte als MVP großen Anteil an der letzten Teilnahme an einem Conference Finale im Jahr 2001.
I´m shipping up to Boston
Dass es überhaupt eng blieb, hatten die 76ers einmal mehr ihrer schlechten Statistik zu verdanken. Zwar war die Trefferquote aus dem Feld bei 45 Prozent ordentlich. Allerdings fiel nur einer von neun Versuchen von der Dreier-Linie, zudem produzierte das Team zwölf Turnovers und traf schwache 60 Prozent von der Freiwurflinie.
Doch immer wenn die Celtics drauf und dran waren, das Spiel zu kippen, waren Evan Turner (12) sowie Jrue Holiday (20) mit Punkten oder Elton Brand (10) und Andre Iguodala (6) mit Rebounds zur Stelle. "Es war bisher eine harte Serie", so Kevin Garnett. "Wir haben gut gespielt, sie haben gut gespielt. Nun haben wir ein Heimspiel und mal sehen, was wir draus machen können."
Der Abend hatte gut begonnen für die 76ers und endete damit, dass die ganze Arena sich mit den Dropkick Murphys auf die Reise nach Boston einstimmte: I´m shipping up to Boston heißt es da.
Gunnar Beuth