Beim Hamburger SV herrscht auch in der Länderspielpause Unruhe. Wie die Bild berichtet, hat der Aufsichtsrat Sportchef Frank Arnesen aufgrund eines Berichts der Sport Bild zum Rapport bestellt. Demnach hatte Arnesen beim Transfer von Milan Badelj mit 3,5 Millionen Euro zuviel Ablöse bezahlt. "Das war ein ganz schlechtes Geschäft für den HSV, weil unnötig viel Ablöse und ein zweiter Berater gezahlt wurden", zitierte bild.de eine Aussage von Badelj-Berater Dejan Joksimovic aus der Sport Bild. Arnesen, der zu dem Treffen laut Bild mit seinem Anwalt erschienen war, behauptet dagegen, sogar eine halbe Millionen gespart zu haben, da ein Angebot von Fenerbahce Istanbul vorlag.
Rajkovic will seinen HSV-Vertrag aussitzen
Arnesen dürfte ein weiteres finanzielles Problem haben: Der nach einer Prügelei mit Heung Min Son suspendierte Slobodan Rajkovic will nach einem Bericht der Hamburger Morgenpost den HSV nicht verlassen. Dabei soll Metalurg Donezk an dem mit einem Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro bedachten Rajkovic Leih-Interesse gezeigt haben. Der Spieler habe jedoch abgelehnt, so Arnesen gegenüber mopo.de: "Er sagte mir, dass er nicht mehr verliehen werden will."