Bei Schalke 04 brennt vor den wichtigen Champions-League-Playoffs gegen PAOK Saloniki der Baum: Die 0:4-Klatsche beim VfL Wolfsburg war ein Desaster. Dabei sprachen einige Spieler noch vor Wochen von der Meisterschaft. Manager Horst Heldt ist deswegen angefressen. "Ich habe nichts dagegen, hohe Ziele zu formulieren. Doch dann müssen auch Taten folgen. Da hat man nicht viel gesehen", so der 43-Jährige gegenüber "Bild". In der Vorbereitung hatten die Schalker Profis Jermaine Jones, Felipe Santana und Joel Matip noch vollmundig von der Schale geredet. Davon ist nach der Klatsche bei den Wölfen nicht viel geblieben - laut Heldt hätte es sogar noch schlimmer kommen können: "Wir können froh sein, dass es beim 0:4 geblieben ist. Bei den Standards haben wir uns amateurhaft verhalten."
Autor: Marco Nehmer