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Happy End für Mexiko trotz Trainer-Rotation

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
03. Dezember 2013, 18:36 Uhr
Marquez
Rafael Marquez zeigt seine Klasse

Miguel Herrera ist der vierte Trainer auf dem Schleudersitz der mexikanischen Nationalmannschaft - alleine in dieser WM-Qualifikation. In Play-off-Spielen gegen Neuseeland führt er El Tri schließlich zur WM.

Eine Volksweisheit in Mexiko lautet: "So weit von Gott entfernt, so nah an den USA!" Auf den Fußball übertragen kann sich die mexikanische Nationalmannschaft allerdings nicht beschweren, denn der schier übermächtige Nachbar Vereinigte Staaten leistete in der WM-Qualifikation unglaubliche Schützenhilfe. Erst zwei Tore in der Nachspielzeit der US-Auswahl von Trainer Jürgen Klinsmann gegen Panama bescherten El Tri überhaupt Rang vier in der CONCACAF-Ausscheidung und damit die Teilnahme an den Play-off-Spielen gegen Ozeanien-Vertreter Neuseeland.

Da machte Mexiko mit den Kiwis kurzen Prozess, siegte 5:1 sowie 4:2 und löste zum 15. Mal das Ticket für eine Weltmeisterschaft. Die Erwartungshaltung im Land der Azteken ist trotz der mehr als holprigen WM-Ausscheidung für Nord- und Mittelamerika und die Karibik riesengroß. Schließlich ist Mexiko Olympiasieger von 2012 in London, wo die Lateinamerikaner keinen Geringeren als Rekord-Weltmeister Brasilien mit dessen Superstar Neymar entzauberten.

Und auch im Junioren-Fußball hat Mexiko in den letzten Jahren Maßstäbe gesetzt. Die U17 war 2011 Weltmeister, in diesem Jahr WM-Zweiter. Die U20 wurde 2011 WM-Dritter. Genug Talente sind also vorhanden, aber noch konnte der zweimalige WM-Viertelfinalist (1970 und 1986) im Seniorenbereich diese Hausse nicht fortsetzen.

Nimbus der Unbesiegbarkeit zu Hause verloren 

In der CONCACAF-Qualifikation waren die Mexikaner, immerhin neunmaliger Gewinner des Gold-Cups, von allen guten Geistern verlassen. Selbst der Nimbus der Fast-Unbesiegbarkeit im Estadio Azteca von Mexiko-Stadt ging verloren, gegen Honduras verloren die mexikanischen Kicker 1:2. Es war am 6. September 2013 erst die zweite Niederlage in der WM-Endspielstätte von 1970 und 1986 in 78 Qualifikationsspielen.

Die Quali wurde zu einer Zitterpartie für die Mexikaner, die insgesamt vier Trainer benötigten. Jose Manuel de la Torre musste nach der Pleite gegen Honduras seinen Stuhl räumen. Sein Assistent José Luis Tena durfte nur für ein Spiel ran. Dann kam Victor Manuel Vucetich, ein in Mexiko als Erfolgstrainer verehrter Fußballlehrer, der den Spitznamen "König Midas" trägt. Doch während er als Klub-Coach Erfolg an Erfolg reiht, konnte er als Nationaltrainer wenig bewirken.

Der mexikanische Verband übertrug in seiner Verzweiflung Miguel Herrera die Verantwortung. Der Vereinscoach vom Spitzenklub America wurde für die Play-offs geholt, um den GAU zu verhindern. "Vier Trainer in zwei Monaten, das sagt doch alles. Die Mannschaft weiß doch schon gar nicht mehr, wie sie spielen soll", wetterte Starspieler Giovani dos Santos vom FC Villarreal.

Trainersuche für die WM läuft noch 

Herrera zog die Notbremse, setzte gegen die Neuseeländer ausschließlich auf Spieler der mexikanischen Liga. Dos Santos blieb ebenso außen vor wie Torjäger Javier "Chicharito" (die kleine Erbse) Hernandez von Manchester United. Herrera setzte vor allem auf Spieler von America und schenkte auch Routinier und Kapitän Rafael Marquez (früher FC Barcelona, jetzt FC Leon) in der Abwehr das Vertrauen. Der Erfolg gegen die Kiwis gab ihm recht. Torjäger Oribe Peralta gelang beim 4:2 in Wellington sogar in der ersten Halbzeit ein Hattrick.

Nun ist aber die Gretchenfrage: Wer trainiert Mexiko bei der WM-Endrunde in Brasilien? Der niederländische Weltenbummler und Erfolgscoach Guus Hiddink wird bereits als möglicher Nationaltrainer gehandelt. Der mexikanische Verband FMF ist auf jeden Fall finanziell in der Lage, die horrenden Gehaltsvorstellungen eines Hiddink zu erfüllen.