Es ist offiziell: Durch die Einwilligung der zuständigen Richterin darf Uli Hoeneß ab 29. Februar 2016 den Rest seiner Haftstrafe auf Bewährung aussitzen. Doch nicht nur Verantwortliche und Fans des FC Bayern sind froh über die Vorzeitige Entlassung der Vereins-Legende.
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Auch Hoeneß' langjähriger Widersacher Hans-Joachim Watzke freut sich auf ein Wiedersehen. "Ich freue mich persönlich für Uli Hoeneß, dass er vorzeitig entlassen wird und wir uns bald im Stadion wiedersehen", erklärte der BVB-Geschäftsführer der SportBild.
Watzke und Hoeneß gerieten vor der Verurteilung des Bayern-Bosses immer wieder verbal aneinander und ließen kein gutes Haar am Gegenüber. Dennoch bewertet der Dortmunder die Scharmützel im Nachhinein als stets fair: "Ich hatte immer ein sehr spannendes Verhältnis zu Uli Hoeneß, den ich da auch echt vermisse, weil das jemand war, der immer mit offenem Visier und von vorne kam. Da konnte man sich auch mal streiten, aber man wusste immer, woran man ist " das hat mir persönlich immer sehr gut gefallen."
Aktuell ist Hoeneß in der Jugendabteilung des Rekordmeisters tätig. Ob er nach seiner Entlassung wieder als Präsident seines FC Bayern fungieren wird, ist nicht klar.