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Datum: 07. Oktober 2012, 19:43 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Hannover 96 holt Remis gegen Borussia Dortmund

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Lars Stindl (mit.) im BVB-Sandwich

Der Abschluss des 7. Spieltages der Bundesliga bot den Fans beste Unterhaltung - ohne einen Sieger in Hannover. Borussia Dortmund kassierte nach großem Gegenwind der Gastgeber den späten Ausgleich, beklagte mit Bender, Blaszczykowski und Hummels drei verletzte Spieler.

Für die Tore beim 1:1 (0:1) vor 49.000 Zuschauern in der AWD Arena hatte für den BVB Robert Lewandowski (26. Minute) gesorgt, Mame Diouf machte den Ausgleich für Hannover 96 in der Schlussphase (86.). Für einen Aufreger sorgte neben den Dortmunder Verletzten auch eine Szene am Strafraum der Gastgeber, der Dortmunds Trainer Jürgen Klopp auf die Palme brachte.

BVB trifft und belebt das Spiel auf beiden Seiten

Einem etwas müden Beginn folgte in der ersten Hälfte ein spannender Zwischensprint. Nicht zuletzt deswegen, weil Borussia Dortmund durch Robert Lewandowski in Führung ging. Der BVB-Stürmer bekam den Ball von Lukasz Piszczek - von Marco Reus eingesetzt - vor Hannovers Tor direkt auf den Fuß serviert, die Gäste führten mit 1:0 (26.). Nur drei Minuten später bekam Jakub Blaszczykowski die Gelegenheit, dieses Ergebnis auszubauen, doch der Schuss rauschte knapp am Tor Ron-Robert Zielers vorbei.

Borussia Dortmund musste sich kurz danach bei Zieler-Gegenüber Roman Weidenfeller bedanken, dass Hannover nicht doch zum Ausgleich kam. Mats Hummels hatte einen fatalen Fehlpass vor dem eigenen Sechzehner gespielt, Lars Stindl setzte Jan Schlaudraff ein und Weidenfeller war in höchster Not zur Rettung gezwungen (32.).

Vor der Halbzeit war es Piszczek, der den Ball der Hannoveraner kurz vor der Linie wegkratzen musste, nachdem Didier Ya Konan Weidenfeller umkurvt und auf das vermeintlich leere Tor gezielt hatte.

BVB wie Hannover im Pech - und Verletzungspech

Dank dieser zwei Rettungstaten ging der BVB mit der 1:0-Führung in die Kabine. Nicht jedoch, ohne vorher ebenfalls noch mehrere Chancen ausgelassen zu haben. Nach guter Vorarbeit von Lewandowski, Blaszczykowski und Götze setzte der zurückgekehrte Sven Bender den Ball über die Latte (34.), auch bei zwei weiteren Szenen hatte der immer präsente Lewandowski seiner Finger im Spiel.

Nicht mehr im Spiel war nach 39 Minuten jedoch Blaszczykowski, der sich nach einer eigenen Flanke und ohne Fremdeinwirkung vermutlich am Knöchel verletzte, an der Grundlinie behandelt und schließlich durch Kevin Großkreutz ersetzt werden musste. Und auch Hummels musste nach der Pause in der Kabine bleiben. Felipe Santana ersetzte den am Fuß verletzten Verteidiger, der nach dem Spiel jedoch Entwarnung gab.

BVB sportlich im Glück - aber weiter im Verletzungspech

Das Verletzungspech der Dortmunder setzte sich auch weiter fort. Der erst seit dem Manchester-Spiel unter der Woche wieder in die Startelf gekommene und lange verletzte Sven Bender musste durch Moritz Leitner ersetzt werden, nachdem er im Mittelfeld mit Ya Konan zusammengeprallt war (74.).

Im Spiel blieb die Borussia jedoch im Glück. In der 55. Minute trug dieses den Namen Peter Gagelmann, da der Schiedsrichter ein Tor von Hannover 96 nicht geben wollte, weil Ya Konan Marcel Schmelzer auf den Boden befördert hatte. Vier Minuten später war es wieder Weidenfeller, der den Ausgleich verhinderte, nachdem eine verunglückte Rettungstat Piszczeks ihn zum Reflex zwang.

Spätestens in der 78. Minute mussten die Hannoveraner sich eigentlich versichern, dass der Gegner nicht Fortuna, sondern Borussia hieß - wieder war das leere Tor eine zu große Herausforderung für die Niedersachsen, denn Mame Diouf spielte den Ball aus vier Metern Weidenfeller direkt in die Arme, anstatt das leere Tor zu treffen.

Verdienter Ausgleich für Hannover 96 und heiße Schlussphase

So viel Arbeit und Mühe sollte für Hannover 96 belohnt werden. Mame Diuof bekam den Ball von Ya Konan im BVB-Strafraum an den langen Pfosten und hatte ungedeckt wenig Mühe, den vielumjubelten Ausgleich zu erzielen. (86.).

Das sollte jedoch nicht der letzte Aufreger des Abends sein - zumindest für den BVB und Trainer Jürgen Klopp. Denn der hatte einen ausbleibenden Pfiff in der Nachspielzeit zu bemängeln, nachdem Karim Haggui Reus am Strafraum von den Beinen geholt, dabei auch den Ball weggespitzelt hatte. Schiedsrichter Gagelmann durfte sich nach Abpfiff die Argumente von Klopp anhören, am 1:1-Endergebnis änderte sich nichts.

Das war - betrachtet auf die 90 Minuten - leistungsgerecht und dürfte nach dem Spielverlauf besonders die Hannoveraner freuen. Beim BVB bleibt neben den nun auf neun Punkte angewachsenen Rückstand auf die Bayern besonders die Sorge um die drei verletzten Spieler.