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Handballerinnen stoppen den freien Fall: DHB mit Remis gegen Frankreich

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
16. Dezember 2014, 22:23 Uhr
Anna Lörper
Anna Lörper (r.) versucht sich gegen Siraba Dembele (l.) durchzusetzten

Mit einer überragenden Katja Schülke im Tor haben die deutschen Handballerinnen ihren freien Fall bei der EM in Ungarn und Kroatien zumindest teilweise gestoppt. Gegen Frankreich kam das Team von Bundestrainer Heine Jensen im zweiten Hauptrundenspiel zu einem 24:24 (13:10) und zeigte dabei phasenweise eine deutliche Leistungssteigerung.

Beste Werferin war Linksaußen Angie Geschke vom VfL Oldenburg mit neun Treffern. Die Halbfinalchance hatte Deutschland bereits mit der Niederlage am Sonntag gegen Titelverteidiger Montenegro verspielt.

"Das war unser bestes Turnierspiel"

"Das war unser bestes Turnierspiel. Die Mannschaft hat ihr wahres Gesicht gezeigt, man hat gesehen, dass sie gewollt hat. Leider wurde sie nicht belohnt", sagte Bernhard Bauer. Im Gegensatz zum Präsidenten des Deutschen Handballbundes (DHB) war für Heine Jensen der Ausgang "gerecht": "Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber wir haben uns nach dem Rückstand nicht entmutigen lassen. Die Abwehr hat sehr kompakt gearbeitet."

Die deutsche Mannschaft legte vor erneut nur spärlich gefüllten Rängen in Zagreb einen Blitzstart hin und führte nach einem Treffer von Kreisläuferin Anne Müller und drei schnellen Toren von Linksaußen Angie Geschke bereits nach fünf Minuten mit 4:0. Gestützt auf eine gut funktionierende Abwehr, hinter der Torhüterin Katja Schülke eine überragende Leistung bot, baute Deutschand diese Führung bis zur 21. Minute auf 11:5 aus.

Alle deutsche Treffer das Produkt von Einzelaktionen

Allerdings resultierten alle deutschen Treffer aus Einzelaktionen von Geschke und Rechtsaußen Marlene Zapf sowie aus Siebenmetertoren. Keine Gefahr ging vom deutschen Rückraum aus, weder Nadja Nadgornaja noch Kerstin Wohlbold oder Anna Loerper, die ihr 200. Länderspiel bestritt, kamen wie erhofft zum Zug. Shenia Minevskaja, die Toptorjägerin der Bundesliga, wurde vom Bundestrainer fast gar nicht eingesetzt, Kim Naidzinavicius durfte lediglich in der Abwehr ran.

Mit einer Drei-Tore-Führung ging Deutschland in die Pause, und zunächst konnte dieser Vorsprung auch gehalten werden. Doch wie schon in der Partie gegen Montenegro schlichen sich mit zunehmendem Spielverlauf Leichtsinnsfehler ein. Die Abwehr packte nicht mehr ganz so konsequent zu, im Angriff resultierten viele Ballverluste aus technischen Fehlern.

Mit Sieg gegen Slowakei mindestens Platz 12 erreichen

In der 39. Minute hatte sich Frankreich bis auf ein Tor herangekämpft, vier Minuten später fiel der erste Ausgleich der Partie überhaupt zum 18:18, weitere 60 Sekunden danach ging Frankreich in Überzahl erstmals in Führung. Doch Deutschland bewies Moral, hielt dagegen und kam letztlich zu einem verdienten Punktgewinn. Am Mittwoch in Zagreb steht für das Team von Heine Jensen gegen das noch punktlose Schlusslicht Slowakei (18.00) das letzte EM-Spiel auf dem Programm.

"Wir hatten uns alle mehr versprochen von dieser EM", hatte Bernhard Bauer am Tag vor dem Spiel im Gespräch mit "Sport1" gesagt: "Wir hatten erwartet, wieder einen Schritt weiter Richtung Weltspitze zu tun, stattdessen haben wir einen Rückschritt erlebt." Zumindest gegen Frankreich ging es wieder einen Schritt nach vorn.

Mit einem Sieg gegen die Slowakei könnte Deutschland nun zumindest noch den zwölften EM-Platz und damit einen schweren Gegner in den WM-Playoffs im Sommer vermeiden.

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