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Live-Ticker Handball Bundesliga THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen, 19. Spieltag Saison 2015/2016

THW Kiel

31 : 20

(12 : 9)

Rhein-Neckar Löwen

Sparkassen-Arena

(10.285 Zuschauer)

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

19. Spieltag

22.12.

20:15

Stuttgart

24 : 32

Berlin

23.12.

18:30

Kiel

31 : 20

RN Löwen

23.12.

19:00

Magdeburg

26 : 26

Wetzlar

23.12.

19:00

Melsungen

25 : 28

Burgdorf

23.12.

19:00

Eisenach

28 : 26

Berg. HC

23.12.

20:15

Lübbecke

abg.

Hamburg

23.12.

20:15

Balingen

30 : 27

Lemgo

23.12.

20:15

Göppingen

29 : 21

Leipzig

23.12.

20:15

Flensburg

28 : 25

Gummersb.

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 11:13:58

Ticker-Kommentator: Mario Balda

Neben der Packung hat der Vizemeister nun auch noch neben Gensheimer mit Patrick Groetzki einen weiteren verletzten Schlüsselspieler. Gott sei Dank ist bald Pause bis Februar, allerdings muss man jetzt irgendwie noch das letzte Heimspiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen Magdeburg erfolgreich über die Bühne bringen. Und das wird nach den Eindrücken von heute sicherlich nicht einfach. Wir sind wieder mit einem Liveticker am Samstag am 17:15 Uhr am Start, ich hoffe, Sie auch. Das war es für heute, mit den besten Wünschen für ein entspanntes Weihnachtsfest verabschiede ich mich an dieser Stelle.

Damit rückt die Spitzengruppe nun wieder ganz eng zusammen. Die Löwen haben nur mehr zwei Zähler Vorsprung auf Kiel und das Torverhältnis ist auch nicht mehr so überragend wie zuvor. Gewinnt Flensburg im Spätspiel des Abends gegen Gummersbach, dann ist man auch wieder voll dabei.

Schluss! Der THW Kiel vernichtet die Rhein-Neckar-Löwen in einem völlig einseitigen Spitzenspiel mit 31:20.

Die letzte Minute beginnt und einer hat immer noch nicht genug, Joan Canellas lässt das Publikum noch einmal das 31:20 bejubeln.

Marko Vujin zeigt sich auch mal wieder und stellt auf 30:19.

Schöner Block von Anic gegen den Wurfversuch von Kneer.

Dissinger wirft ins verwaiste Tor der Gäste. 29:17 mittlerweile und zur Erinnerung, vor Beginn dieses Spiels hatten die Löwen das um 43 Treffer bessere Torverhältnis. Davon ist jetzt schon nicht mehr viel übrig.

Die Kieler lassen jetzt die Zügel ein wenig schleifen, so gibt es mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis für Baena Gonzalez.

Jacobsen bringt einen weiteren Feldspieler für Ristovski, der mittlerweile die Bälle anstelle von Appelgren aus dem Netz holen muss.

Schon ist es passiert, Dissinger jubelt einmal mehr und es heißt 25:15.

Treffer Nummer 8 für Canellas und damit ist der Vorsprung fast schon zweistellig.

Bei Dissinger hingegen funktioniert heute einfach alles. Zumindest in Halbzeit 2.

Das einzige, was bei den Gästen funktioniert, das sind die Siebenmeter von Andy Schmid.

Jetzt ist Zeit für Gala! Canellas mit dem einfachen Rittberger am Kreis und dem Treffer zum 21:14.

Gislason gönnt sich mal wieder eine Auszeit, warum auch nicht.

Zwei Minuten für Toft Hansen, der tollen Stimmung in der Hütte tut dies keinen Abbruch.

Canellas holt den Strafwurf heraus und Vujin stellt von der Linie den alten Abstand ganz locker wieder her

Kim Ekdahl du Rietz mal mit einem Erfolgserlebnis, er verkürzt auf 13:18.

Die Löwen sollten sich aber jetzt tunlichst nicht komplett abschießen lassen, es soll schon Meisterschaften gegeben haben, die in letzter Sekunde aufgrund des Torverhältnisses verloren gingen.

Dragos Oprea bestätigt diese Einschätzung mit der nächsten Bude zum 18:11. Wieder bleibt eine Parade von Appelgren unbelohnt, weil seine Vorderleute pennen.

Auszeit der Gäste, aber die Messe ist hier längst gelesen, da lehne ich mit über 20 Minuten vor Toreschluss weit aus dem Fenster.

Stürmerfoul von Marius Steinhauser, das bestraft Marko Vujin sofort mit dem 17:11 nach Tempogegenstoß.

Dissinger gelingt jetzt einfach alles, Kiel ist wieder fünf Tore voran.

Da wäre mal die Chance gewesen, in Überzahl wieder etwas ranzukommen, aber Landin stoppt Schmid einmal mehr.

Wenigstens der Siebenmeter von Andy Schmid sitzt.

...dann stellt eben Canellas auf 15:9.

Aber am Schlussmann der Gäste liegt es sicherlich nicht, Appelgren kann sich gleich wieder mit einem sensationellen Reflex gegen Dissinger revanchieren. Aber wenn seine Vorderleute nichts treffen...

Und jetzt patzt auch noch Appelgren und lässt den nächsten Wurf von Christian Dissinger passieren.

Mensah Larsen hingegen zimmert die Murmel schon wieder an die Latte.

Idealer Beginn für Kiel, Dissinger macht seinen ohnehin unbestraften Fehler kurz vor der Pause vergessen und trifft zum 13:9.

Weiter geht es!

Symptomatisch für den Auftritt der Gäste in den zweiten 15 Minuten dieses Durchgangs. Man hat den Faden komplett verloren und ist mit dem Drei-Tore-Rückstand eigentlich noch gut bedient. Und das Fehlen von Gensheimer gilt nicht als Entschuldigung, denn dessen Ersatz Sigurmansson war eigentlich gemeinsam mit Appelgren noch der beste Spieler in Gelb. Beim THW ragen Landin und Canellas positiv heraus, Schlüssel zum Erfolg ist aber die exzellente Defensivarbeit des gesamten Teams.

Dissinger verliert aber den Ball und die Löwen haben dann 20 Sekunden Zeit für einen letzten Abschluss. Kurioserweise spielen sie aber, als wären noch fünf Minuten auf der Uhr und so bleibt es beim 12:9 zur Pause.

Lattenpendler von Mensah Larsen und jetzt haben die Kieler sogar noch die Chance zum 13:9.

Die letzten zwei Minuten laufen und Juan Canellas mit Treffer Nummer 5 zum 12:9.

Bei Groetzki bahnt sich ein extrem gebrauchter Tag an. Erst ein wirklich unglücklicher Auftritt und jetzt nach einem weiteren Fehlwurf auch noch eine Verletzung.

Oprea zaubert die Kugel irgendwie noch ins Netz, da waren die Löwen gedanklich schon in Ballbesitz.

Mensah Larson raus zu Sigurmansson, der trifft aus spitzem Winkel. Nur mehr 10:8 und jetzt ist Gislason mit der Auszeit dran.

Und Gelb gegen Marko Vujin, warum auch immer.

Auch Appelgren ist durchaus gut drauf, Parade gegen den Wurf von Canalles und dann beendet Groetzki endlich seine Torsperre.

Landin auch in absoluter Galaform, bei Patrick Groetzki steht daher weiter die Null.

Dissinger pausiert zwei Minuten, aber die Schiedsrichter fahren insgesamt eine sehr großzügige Linie.

Kiel ist derzeit in jeder Hinsicht besser, vor allem die Abwehr steht extrem gut. Daran ändert auch nichts, dass Mensah Larsen jetzt mal die Lücke findet.

Landin hält gegen Mensah Larsen und liefert dann den Assist für Ekberg zum 9:5.

Nutzt aber nichts. Wieder nur ein Verzweiflungswurf von Schmid. Dafür trifft jetzt beim THW auch Dissinger, da man ihm eine zweite Chance gibt nach der Parade von Appelgren.

Auszeit von Nikolaj Jacobsen, die war auch fällig!

Die Gäste sind angeschlagen, schon wieder ein Ballverlust von Andy Schmid und Patrick Groetzki holt sich die nächste Karte ab.

Joan Canellas trifft wie er will und mit 7:5 führen die Kieler jetzt erstmals mit zwei Toren.

Canellas ist gut drauf, er trifft genau neben den rechten Pfosten, der war nicht einfach. Aber auf der Gegenseite ist Sigurmannsson auch schon wieder zu Stelle.

Auch Gensheimer-Ersatz Sigurmannsson schreibt erstmals an und sorgt für den erneuten Ausgleich.

Kiel führt wieder, ein verdeckter Wurf von Joan Canellas findet das Ziel.

Gelb nun auch für Ekdahl du Rietz.

Jeder Zweikampf ist hier an der Grenze oder darüber hinaus. Dissinger langt auch zu, aber Ekdahl du Rietz bekommt nur einen Freiwurf.

Weinhold verliert den Zweikampf gegen Baena Gonzales, der trifft und der Kieler ist damit nicht einverstanden und sieht die nächste Gelbe.

Gelb für Mamelund, schon die ersten Minuten zeigen, dass das kein einfacher Abend für die Herren in Schwarz wird.

Noch kein Drama, auch auf der Gegenseite gibt es Strafwurf und den setzt Marko Vujin diesmal sicher in die Maschen.

So haben sich die Kieler die Überzahl aber nicht vorgestellt. Vujin scheitert an Appelgren und dann bringt Andy Schmid per Siebermeter die Gäste erstmals in Führung.

Die erste Strafe lässt auch nicht lange auf sich warten, zwei Minuten Pause für Baena Gonzales.

Auch die Gäste sind jetzt auf der Anzeigetafel vertreten, denn Andy Schmid gleicht aus.

Und Landin kann sich prompt gleich auszeichnen, er hält im den Wurf von Petterson. Im Gegenzug trifft Dahmke und die Halle kocht schon jetzt.

Im Tor bei Kiel beginnt Niklas Landin und bei den Löwen ist es Mikael Appelgren.

Dissinger vergibt, Schmid patzt auch und dann steht ein Kieler frei vor Appelgren. Niclas Ekberg stellt auf 6:5.

Und los geht es!

Die Halle ist natürlich seit Wochen komplett ausverkauft, über 10.000 Zuschauer freuen sich auf dieses Handballspektakel.

Eine der großen Fragen des Abends, können die Gäste den Ausfall von Uwe Gensheimer kompensieren? Auch bei den Kielern fehlen drei Mann, aber die Verletzungen von Klein, Jansen und Wiencek können vom großen und starken Kader des Abonnementsmeisters freilich viel leichter abgefangen werden.

Denn die Löwen haben erst zwei Minuspunkte und die Kieler schon deren sechs. Unter anderem weil das Hinspiel in der SAP Arena im Oktober eine recht klare Sache war, 24:20 hieß es letztlich, der THW rannte praktisch die gesamte Spielzeit einem mehr oder weniger deutlichen Rückstand hinterher.

Der Superclasico des deutschen Handballs der Neuzeit steht an und dieses Weihnachtsgeschenk der Spielplanmacher der DKB Handball Bundesliga nehmen wir natürlich gerne mit. Diesmal sind die Vorzeichen aber etwas anders, denn nicht die Norddeutschen sind die Gejagten, sondern die Löwen könnte heute eine ganz gewaltigen Schritt in Richtung Meistertitel machen. Und das schon am 19. Spieltag!

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Mario Balda

KADER

TORE

THW Kiel

N. Katsigiannis

N. Landin Jacobsen

M. Vujin

S. Weinhold

J. Canellas

D. Duvnjak

C. Dissinger

E. Mamelund

A. Williams

N. Ekberg

C. Sprenger

R. Dahmke

I. Anic

D. Oprea

R. Toft Hansen

Rhein-Neckar Löwen

M. Appelgren

B. Ristovski

A. Petersson

H. Reinkind

M. Mensah Larsen

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Kneer

P. Groetzki

M. Steinhauser

S. Sigurmannsson

R. Baena

G. Guardiola

H. Pekeler

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