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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - TBV Lemgo, 12. Spieltag Saison 2014/2015

Rhein-Neckar Löwen

35 : 34

(16 : 16)

TBV Lemgo

SAP-Arena Mannheim

(7.088 Zuschauer)

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

12. Spieltag

08.11.

19:00

Minden

22 : 31

Flensburg

08.11.

19:00

Erlangen

22 : 20

Wetzlar

08.11.

19:00

RN Löwen

35 : 34

Lemgo

08.11.

19:00

Berg. HC

20 : 32

Kiel

08.11.

20:15

Bietigheim

24 : 32

Lübbecke

09.11.

15:00

Göppingen

26 : 23

Hamburg

09.11.

17:15

Magdeburg

37 : 33

Melsungen

09.11.

17:15

Gummersb.

29 : 29

Burgdorf

09.11.

17:15

Berlin

30 : 24

Friesenhm.

12.11.

20:15

Berg. HC

22 : 18

Balingen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 12:14:13

Ticker-Kommentator: Mario Balda

Die Löwen bleiben somit vor den Kielern in der Tabelle, aber auch der Vorteil in der Tordifferenz ist jetzt minimal, es sind nur mehr drei Tore, die den Ausschlag geben! Und auch Flensburg und Göppingen sind weiter dran, die Liga bleibt spannend wie selten zuvor. Wir sind am kommenden Sonntag wieder live auf Sendung, dann trifft der HSV auf Die Füchse Berlin. Bleiben Sie uns gewogen und verbringen Sie noch ein schönen Wochenende.

Der TBV Lemgo zeigt die beste Saisonleistung und steht trotzdem mit leeren Händen da. Zwei kleine Schwächephasen leistete man sich jeweils zum Ende der Halbzeiten und diese nutzte der Tabellenführer zu den entscheidenden Toren. Ein Handballdrama der absoluten Sonderklasse, mehr kann man als neutraler Beobachter wahrlich nicht erwarten.

Und die überstehen die Löwen unbeschadet und gewinnen somit diesen Handballkrimi mit 35:34.

Der TBV bzw. Tim Suton holt einen Treffer auf, aber es sind nur mehr eine Handvoll Sekunden auf der Uhr.

Andy Schmid mit dem nächsten Doppelschlag zum 35:33, es bahnt sich ein ganz, ganz bitteres Ende für die tapferen Lemgoer an. Und wieder könnte Schmid der Matchwinner werden, obwohl das zuvor nicht wirklich sein Spiel war.

Die Rhein-Neckar Löwen lassen die SAP-Arena erbeben, denn jetzt heißt es 33:32. Zweimal Patrick Groetzki.

Der Wahnsinn geht weiter, Lemgo führt erneut dank Timm Schneider. Gelingen jetzt den Löwen noch einmal so furiose 180 Sekunden wie zum Ende der ersten 30 Minuten, als man aus einem 12:16 ein 16:16 machte?

Kiel steuert indes einem lockeren Dreier beim Bergischen HC entgegen und auch Flensburg wird die Punkte aus Minden mitnehmen.

Fünf Minuten sind noch auf der Uhr und Lemgo liegt wieder mit 31:30 vorne. Was für ein Handballdrama!

Tor Nummer 60 an diesem Abend und diese verteilten sich exakt gleichmäßig. Und eines steht jetzt schon fest, einen Punkt hätte sich der Tabellennachzügler beim Spitzenreiter definitiv verdient.

Uwe Gensheimer ist die personifizierte Lebensversicherung der Löwen, er erzwingt erneut den Ausgleich.

Niemand merkt Lemgo an, dass von den letzten acht Spielen sieben verloren wurden. Mit einer 28:27-Führung gehen die Gäste in die letzten zehn Minuten.

Auch Ekdahl du Rietz gibt sich keine Blöße, denn um diese Zeit sind ja auch Kinder in der Halle. 27:26 für die Löwen.

Timm Schneider mit seinem fünften Treffer zum 26 beide, die Partie bleibt Spitz auf Knopf.

Auch der bisher sehr zurückhaltende Andy Schmid trifft jetzt mal zum 26:25.

Und die hat sich gelohnt. Gensheimer bringt mit seinem gefühlt 15. verwandelten Siebenmeter die Löwen nach langer Zeit mal wieder in Führung.

Die Löwen gönnen sich eine weitere Auszeit.

Die Tore fallen fast im Sekundentakt, Petersson mit dem 23:23-Ausgleich. Zuvor traf Hornke für Lemgo nur den Pfosten.

Aber der Außenseiter bleibt für den Tabellenführer superlästig, Hendrik Pekeler stellt umgehend auf 21:22.

Chance zum Ausgleich für Gensheimer, alleine vor Bauer, der jetzt wieder im Tor von Lemgo steht, behält er die Nerven.

Wieder entgleitet den Gästen die komfortable Führung in Rekordzeit. Gensheimer gewohnt sicher vom Punkt zum 19:20.

Madsen Mensah bringt die Gastgeber wieder auf zwei Tore ran.

Und jetzt heißt es tatsächlich 16:19, denn Tim Hornke verwandelt einen Siebenmeter sicher.

Aber auch Nils Dresrüsse packt gegen Groetzki eine blitzsaubere Parade aus!

Und jetzt sogar die Chance auf das 16:19, aber Landin hält gegen Tim Suton.

Und das wieder mit einem Tor für die Gäste. Hornke fettet seine Bilanz weiter auf.

Weiter geht es!

Hier ist noch alles drin, das psychologische Momentum aber jetzt eindeutig auf Seiten der Heimmannschaft. Und was macht der Rivale der Löwen? Die Kieler führen zur Pause beim Bergischen HC deutlich mit 16:11.

Was für eine Aufholjagd der Löwen in den letzten 180 Sekunden, aus 12:16 machen die Mannheimer ein 16:16.

Wieder Ballverlust Lemgo und wieder geht es ganz schnell. Groetzki ist nicht zu halten und gleich aus.

Und schon ist es nur mehr ein Treffer Vorsprung für Lemgo, denn Myrhol trifft.

Gensheimer per Siebenmeter zum 14:16, vom Punkt ist der Nationalspieler heute bombensicher.

Wieder zwei Minuten gegen Suton, das wird jetzt eine interessante Schlussphase.

Timm Schneider ist ja gar nicht mehr zu halten, auch den Versuch versenkt er zum 12:16.

Petersson verliert den Ball und foult dann. Tempogegenstoß unterbunden, das ist natürlich zwingend Gelb.

Aber hallo! Tim Hornke trifft zum 11:14, aber in der ersten Halbzeit schwächelten die Löwen zuletzt auch in Flensburg.

Auszeit Lemgo, denn Ekdahl du Rietz hat auf 11:12 verkürzt.

Wieder retten die Gäste ihren Zwei-Tore-Vorsprung auch in Unterzahl.

Gensheimer verkürzt vom Punkt auf 9:10.

Schon wieder zwei Minuten für einen Lemgoer, Marcel Niemayer muss zuschauen.

Wahnsinn! Statt dem Ausgleich heißt es jetzt 7:9. Finn Lemke ist erfolgreich.

Suton kassiert jetzt allerdings eine Zeitstrafe, was machen die Löwen aus der Überzahl?

Erstmals führt Lemgo hier dank Tim Suton! Und jetzt ist es sehr ruhig in der SAP-Arena.

Gelb für Ekdahl du Rietz.

Lemgo unbeeindruckt, Timm Schneider gleicht wieder aus. Und jetzt die erste Auszeit der Löwen nach dieser eher schwachen Anfangsviertelstunde.

Genheimer mit seinem dritten Treffer zum 6:5.

Im zweiten Anlauf klappt es dann mit dem Ausgleich, Suton mit dem weiten Ball auf Patrick Zieker, der vollstreckt sicher.

Jetzt kann sich Landin erstmals gegen Pekeler auszeichnen.

Und Ekdahl Du Rietz lässt einen Sitzer vor Derüsse aus, er wirft nach einem Konter am Tor vorbei.

Nun auch Gelb für einen Löwen, Stefan Kneer war der Übeltäter.

Es bleibt knapp, Ekdahl du Rietz bringt sein Team wieder 5:4 in Front.

Bei 4:3 für die Löwen wechseln die Gäste erstmals den Torhüter, Derüsse löst Bauer ab.

Starke Balleroberung von Guardiola gegen Timm Schneider, da steht die ganze Halle.

In Überzahl markiert der Matchwinner vom Flensburg-Spiel, Andy Schmid, seinen ersten Treffer heute.

Finn Lemke muss zwei Minuten zuschauen.

Jetzt haben beide Teams das Visier richtig eingestellt, Höning stellt auf 2:2.

Pekeler nutzt die Gunst der Stunde und gleicht für den TBV aus.

Schneller Konter der Löwen, aber Stefan Kneer trifft nur den Pfosten.

Uwe Gensheimer trifft per Siebenmeter zur Führung der Hausherren.

Und gleich eine Gelbe Karte für Lemgos Finn Lemke.

Los geht es!

Eine gute Nachricht gibt es für die Fans der Löwen bereits vor Spielbeginn, Schlüsselkraft Stefan Sigurmannsson hat seinen Vertrag bis 2017 verlängert.

Die Löwen dürfen freilich nicht lockerlassen, denn nur dem besseren Torverhältnis gegenüber Kiel verdankt man Platz 1. Apropos Kiel, der THW muss zeitgleich beim Bergischen HC an, das riecht nicht wirklich nach einem Ausrutscher.

Beide Teams waren zur Wochenmitte erfolgreich, der Tabellenführer gewann ein tolles Handballspiel in Flensburg und Lemgo schafft im Derby gegen Minden nach sieben Niederlagen in Folge endlich wieder einen Sieg.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem TBV Lemgo.

Ticker-Kommentator: Mario Balda

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin Jacobsen

B. Rutschmann

A. Petersson

H. Reinkind

M. Larsen

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Kneer

P. Groetzki

M. Steinhauser

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

G. Guardiola

B. Myrhol

TBV Lemgo

T. Bauer

N. Dresrüsse

M. Höning

T. Schneider

F. Lemke

R. Lönn

T. Suton

A. Haenen

T. Hornke

J. Bechtloff

P. Zieker

M. Niemeyer

H. Pekeler

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