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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - MT Melsungen, 33. Spieltag Saison 2013/2014

Rhein-Neckar Löwen

41 : 28

(21 : 12)

MT Melsungen

SAP Arena Mannheim

(12.300 Zuschauer)

Ende

SR: Baumgart/Wild

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

33. Spieltag

14.05.

20:15

Löwen

41 : 28

Melsungen

17.05.

19:00

Lemgo

27 : 35

Hamburg

17.05.

19:00

Emsdetten

25 : 25

Wetzlar

18.05.

15:00

Flensburg

30 : 22

Balingen

18.05.

15:30

Lübbecke

21 : 35

Kiel

18.05.

17:15

Göppingen

32 : 28

Minden

18.05.

17:15

Magdeburg

35 : 20

Eisenach

18.05.

17:15

Burgdorf

30 : 30

Gummersb.

21.05.

19:00

Berlin

25 : 26

Berg. HC

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 13:53:52

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Am Wochenende kehren wir der Liga kurz den Rücken. Dafür steht hier aber am Sonntag der EHF-Pokal auf dem Programm. Die Füchse hoffen auf den Einzug ins Finale vor heimischen Publikum. Wir berichten ab 15 Uhr LIVE vom Endspiel. Bis dahin!

Das Spiel war schnell entschieden. Bei etwas konsequenterem Spiel hätten die Badener auch ein Ergebnis nahe der 50 Tore erzielen können. Wie schon eingangs erwähnt, die HBL sollte sich für die Zukunft etwas einfallen lassen. Die Tordifferenz sollte nicht entscheidend für die Titelvergabe sein.

War das heute ein Schritt in Richtung Meisterschaft? Gut möglich, denn die Löwen bauen ihren Vorsprung in der Tordifferenz gegenüber Kiel auf 21 Treffer aus. Da müssen die Zebras am Sonntag in Lübbecke schon ordentlich zulangen.

Aus! Die Rhein-Neckar Löwen gewinnen mit 41:28.

Petersson knackt die 40-Tore-Marke.

Nächste Strafe für die Gäste. Hildebrand wird heute nicht wieder zurück kommen. die letzten zwei Minuten laufen bereits.

Petersson trifft zum 39:26. Noch feht ein Tor zur 40er Marke.

Bei Melsungen spielt nun auch der Frust mit. Vuckovic und Stenbäcken müssen beide kurz hintereinander für zwei Minuten auf die Bank. Die Löwen haben nun doppelte Überzahl.

Wenn die Kieler am Ende das Torverhältnis tatsächlich aufholen kann, haben sie es auch MIchael Müller zu verdanken, der auf nun acht Tore kommt.

Petersson legt gleich noch einen weiteren Treffer an, sein Team führt damit zum ersten Mal an diesem Abend mit +13.

Petersson nutzt den durch etliche Strafen größeren Platz und trifft am Kreis zum 36:24.

Sigurmannsson ist erst kurz auf dem Parkett. Er packt am Kreis den Ellenbogen aus und darf gleich unter die Dusche.

Kubes lässt Gorbok auflaufen. Dafür muss man keine zwei Minuten geben, das Schiedsrichtergespann tut es trotzdem. Das ist bitter für den Tschechen, den es ist seine dritte Strafe und damit das Spielende.

Manojlovic steigt im Rückraum hoch und trifft zum 34:22.

Petersson trifft zum 33:22. Nun nimmt Michael Roth seine erste Auszeit nach dem Seitenwechsel. Im zweiten Durchgang kann sein Team den Schaden begrenzen, liegt erst mit 10:12 in Rückstand.

Zweimal Groetzki. zweimal Tor. Die Löwen bauen ihren Vorsprung wieder auf zehn Tore aus.

Kubes fällt in den Kreis, kann dabei aber noch erfolgreich abschließen. Gudmundur Gudmundsson nimmt seine erste Auszeit. Er kann im Moment nicht wirklich zufrieden sein, sein Team lässt nun zu viel liegen.

Wieder versucht es Schmid aus dem Rückraum. Dieses Mal verfehlt der Spielmacher das Gehäuse.

Gegen Schmids Würfe nicht die Arme zu heben, ist ein Teil der Selbstaufgabe. Er sagt danke und trifft aus dem Rückraum zum 30:20.

MIchael Müller ist einer der weniger Gäste-Spieler, der sich nicht kampflos ergeben will. Er trifft aus dem Rückraum. Auf mehr als zehn Tore kommen die Löwen nicht davon.

Auch beim nächsten Strafwurf darf Stojanovic wieder ins Tor. Dieses Mal wirft aber Allendorf, der sich die Chance nicht nehmen lässt.

Stojanovic kommt für den Siebenmeter zwischen die Pfosten und klärt gegen Sellin.

Nun haben die Gästemal wieder mal eine Überzahl. Manojlovic foult am eigenen Kreis und muss auf die Bank.

Da ist dasErgebnis wieder zweistellig. Ekdahl du Rietz wurschtelt den Ball durch die Deckung ins Tor.

Michael Roth zeigt hier deutlich mehr Engagement als seine Mannschaft. Zu viel für das Schiedsrichtergespann, das mit Gelb gegen die Bank reagiert.

Da muss Gensheimer gar nicht mehr volles Tempo gehen, er lässt den Tempogegenstoß erfolgreich austrudeln.

Mansson und Sellin gelingen zwei schnelle Tore für die Gäste. Da waren es nur noch acht Tore Vorsprung für die Hausherren.

Petersson verzögert seinen Wurf und lässt die Abwehr sao ins Leere laufen. Die Löwen führen nun zu Beginn der zweiten Halbzeit sogar zweistellig.

Bei den Gästen steht wieder Appelgren wieder zwischen den Pfosten. Er kann aber auch nur zuschauen, wie der Schmid-Hammer aus dem Rückraum in seinem Tor einschlägt.

Die Spieler sind zurück in der Halle, der zweite Durchgang läuft.

Nur in der Anfangsphase präsentierten sich die Gäste auf Augenhöhe. Doch einige Landin-Paraden reichten und der Bann war gebrochen. Schon zur Pause deutet sich damit an, dass die Löwen auch heute etwas für die Torverhältnis tun werden. Wenn das Spiel so weiterläuft, werden die Hausherren am Ende mit 40+ abschließen.

Manojlovic wird beim Tempogegenstoß gefoult. Gensheimer lässt sich kurz vor der Pausensirene die Siebenmeterchance nicht nehmen. Die Löwen führen nach 30 Minuten mit 21:12.

Im Moment pendelt sich der Abstand bei sieben Toren ein. Aber die Löwen kratzen schon zur Pause an der 20-Tore-Marke.

Siebenmeter scheinen nun zumindest für die Gäste ein mögliches Mittel. Wieder trifft Sellin, Melsungen ist nun im zweistelligen Punktebereich.

Die Stimmung in der Halle war in den vergangenen Wochen ganz sicher schon euphorischer. Aber dafür ist das Spiel heute zu einseitig. Gensheimer trifft zum 16:8.

Sellin überwindet zumindest mal per Siebenmeter den Keeper der Hausherren.

Gäste-Keeper Appelgren scheint sich die Schulter geprellt zu haben. Er geht zunächst einmal auf die Bank, Sandström hütet nun das Melsungener Tor.

Stenbäcken trifft mal wieder für die Gäste, die aber weiter klar in Front liegen.

Landin ist heute ein großer Rückhalt seiner Mannschaft, er behält gegen Fahlgren die Oberhand.

Petersson erhöht auf 14:6. Michaeol Roth nimmt früh eine weitere Auszeit für die Gäste.

Die Überzahl hat auch nur kurz Bestand, denn auch Kubes muss für zwei Minuten vom Feld.

Nnun sind die Gäste mal in Überzahl. Guardiola muss für zwei Minuten auf die Bank. Richtig nutzen kann Melsungen das nicht, Allendorf verwirft einen Siebenmeter.

Nun wird es richtig hart für die Gäste. Phlipp Müller fliegt nach einer unsportlichen Aktion vom Parket.

Gensheimer verwandelt auch seinen zweiten Siebenmeter an diesem Abend. Verursacht wurde dieser Strafwurf durch ein Foul von Kubes, der für zwei Minuten auf die Bank muss.

Schmid und Groetzki erhöhen die Führung auf 8:3. Michael Roth, der beim Vorgängerverein der Löwen ja mal Trainer war, nimmt die Auszeit.

Fahlgren beendet die über sechsminütige Torflaute der Gäste. Irgendwie hat man hier nicht das Gefühl, dass Melsungen das Spiel auf Augenhöhe bestreiten kann.

Manojlovic und Michael Müller bekommen sich kurz in die Haare für beide Spieler geht es nun zur kurzen Abkühlung für zwei MInuten auf die Bank.

Schmid aus dem Rückraum und Groetzki per Tempogegenstoß treffen für die Löwen, die ihren Vorsprung erstmals leicht ausbauen können.

Landin ist von Beginn an sehr präsent, lässt sich in diesem Moment kein drittes Mal von Michael Müller überwinden.

Gensheimer verwandelt den ersten Siebenmeter des Abend. Er trifft zum 3:2.

Die Löwen noch sich nicht von Beginn an absetzen. Wieder ist Michael Müller erfolgreich. Landin beschwert sich noch kurz beim Schiedsrichtergespann. Der Keeper will nicht Wurf vor der Linie geklärt haben.

Michael Müller gleicht für die Gäste aus. Manojlovic bekommt noch Gelb.

Landin pariert gleich den ersten Wurf der Gäste. Und dann klappt das schnelle Umschaltspiel perfekt. Guardiola macht den Auftakt mit einem erfolgreichen Tempogegenstoß.

14.500 Zuschauer sind bereit, ihr Team in Richtung Meisterschaft zu klatschen und brüllen. Das Spiel läuft.

Auch Melsungen Coach Michael Roth will sich heute nicht abschlachten lassen. 'Ganz Handball-Deutschland wird auf diese Partie schauen. Wir werden deshalb hoch konzentriert an diese Aufgabe herangehen und die volle Bereitschaft zeigen. Wir können ja quasi das Zünglein an der Waage sein', so der Trainer gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung.

Die Löwen haben mit Melsungen und Gummersbach von der Papierform her das etwas leichtere Restprogramm. Kiel muss am Sonntag in Lübbecke ran und hat am letzten Spieltag mit Berlin noch eine harte Nuss zu knacken. Die Füchse schießt man ganz sicher nicht im Vorbeigehen mit +20 aus der Halle.

Wobei sich schon die Frage stellt, ob beim Handball am Ende der Saison die Tordifferenz wirklich über die Meisterschaft entscheiden sollte.Vielleicht ist sie am Ende gleich und dann gibt es das von vielen Fans erhoffte Entscheidungsspiel um die Krone. Der Verband ist dann gefragt, zwischen CL und WM-Qualifikation bis Ende Juni noch einen passenden Termin zu finden.

Der wohl spannendste Titelkampf seit Jahren geht weiter. Nach dem Rekordsieg in Eisenach sind nun wieder die Löwen die Gejagten. Die Zebras aus Kiel müssen in zwei Spielen die um acht Treffer bessere Tordifferenz egalisieren.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der MT Melsungen.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

N. Manojlovic

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Gorbok

Z. Sesum

P. Groetzki

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch

MT Melsungen

M. Appelgren

P. Sandström

J. Forstbauer

M. Müller

P. Fahlgren

D. Kubes

P. Müller

J. Stenbäcken

N. Vuckovic

C. Hildebrandt

J. Sellin

M. Allendorf

C. Zufelde

F. Danner

A. Mansson

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