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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin, 12. Spieltag Saison 2012/2013

Rhein-N. Löwen

25 : 23

(11 : 11)

Füchse Berlin

SAP Arena Mannheim

(10.975 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

12. Spieltag

13.11.

20:15

Flensburg

30 : 24

Magdeburg

14.11.

20:15

Balingen

22 : 34

Kiel

14.11.

20:15

Lübbecke

32 : 33

Hamburg

16.11.

19:45

G'wallst.

28 : 20

Essen

17.11.

19:00

Wetzlar

35 : 25

Neuhausen

17.11.

19:00

Melsungen

28 : 25

Göppingen

17.11.

20:15

Löwen

25 : 23

Berlin

18.11.

17:30

Lemgo

32 : 25

Minden

18.11.

17:30

Burgdorf

33 : 28

Gummersb.

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 15:47:29

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Wir verabschieden uns vom Handball und wünschen Ihnen einen schönen Abend.

Nach Erfolgen über Flensburg, Hamburg und nun auch Berlin ist die Zeit der Tiefstapelei für die Rhein-Neckar Löwen vorbei. Die Mannschaft von Trainer Gudmundsson ist nun die einzige verbliebene Mannschaft, die die Kieler diese Saison stoppen könnten. Zudem haben die Löwen keine Zusatzbelastung durch Champions League. Das große Duell gegen Kiel steigt am 28. November in in Mannheim.

Den Rhein-Neckar Löwen drohte in der zweiten Hälfte das Spiel zu entgleiten. Die Füchse Berlin wirkten präsenter und lagen nach 40 Minuten mit zwei Treffern in Front. Doch die Löwen gaben nicht auf. Trainer Gudmundsson reagierte und brachte mit Stojanovic einen neuen Keeper. Getragen durch die Anfeuerung der Fans steigerten sich die Löwen erneut und gewinnen am Ende verdient mit 25:23.

Schluss in Mannheim.

Alexander Petersson erhöht sogar noch auf 25:22.

Und das ist die Entscheidung. Christophersen nimmt sich von Halblinks den Wurf und scheitert an Stojanovic.

Ist das die Entscheidung? Gedeon Guardiola löst sich am Kreis, wird angespielt und trifft frei vor Heinevetter zum 24:22.

Uwe Gensheimer tritt an. Und er kann Silvio Heinevetter überwinden und das 23:22 markieren.

Ekdahl du Rietz tanzt Pevnov auf der Halbposition aus. Doch er trifft das Tor nicht. Aber die Löwen haben Glück! Die Schiedsrichter entscheiden auf Siebenmeter und Zeitstrafe gegen Pevnov wegen Foulspiels. Muss man nicht geben.

Jaszka bringt die Füchse trotz Unterzahl sogar in Führung. Doch die Löwen antworten prompt. Ekdahl du Rietz setzt sich auf Halb durch und trifft zum 22:22.

Aber die Löwen spielen die Überzahl schlecht aus. Aus spitzem Winkel nimmt sich Gensheimer einen Wurf von Außen und scheitert an Heinevetter.

Das ist für die Füchse jetzt sehr ärgerlich: Collja Löffler zieht und reisst im Zweikampf gegen Andy Schmid. Dafür kassiert der Füchse-Spieler eine Zeitstrafe.

Füchse-Trainer Gudmundur Gudmundsson nimmt die Auszeit. Es steht 21:21.

Patrick Groetzki kommt erneut frei von Außen zum Wurf. Er hebt den Ball über Heinevetter, trifft allerdings nur den Pfosten. Kein Tor die Löwen.

Tolles Zusammenspiel der beiden Außen der Löwen in Unterzahl und Groetzki macht das 21:21. Es bleibt wohl bis zum Schluss spannend.

Christophersen bringt die Füchse in der Überzahl in Führung. Die Löwen-Bank meint ein Stürmerfoul gesehen zu haben und meckert mit dem Schiedsrichter. Dafür kassiert Trainer Gudmundsson nun eine gelbe Karte.

Gedeon Guardiola kommt gegen Bartlomiej Jazska einen Schritt zu spät im Zweikampf und trifft den Berliner mit der Hand im Gesicht. Dafür kassiert er eine Zeitstrafe.

Die Löwen spielen die Überzahl konsequent aus. Uwe Gensheimer kommt auf Außen frei zum Wurf und macht das 20:20.

Die Berliner sind erneut in Unterzahl. Torsten Laen kassiert eine Zeitstrafe nach einem Foulspiel.

Guardiola hält Pevnov am Kreis fest. Die Schiedsrichter entscheiden auf Siebenmeter. Und den verwertet Igropulo zum 20:19.

Uwe Gensheimer nimmt sich einen Wurf aus dem Rückraum und wirft am Tor vorbei. Das sieht man auch nicht alle Tage.

Alexander Petersson trifft für die Löwen, aber auch die Füchse geben nicht auf. Sie gleich durch Jazska erneut aus.

Endlich agieren die Füchse wieder mit mehr Durchschlagskraft im Angriff. Sven-Sören Christophersen markiert aus dem Rückraum das 18:18.

Die Löwen sind zurück: Wieder gewinne sie hinten den Ball und dieses Mal schließt Uwe Gensheimer erfolgreich zum 18:17 ab. Den Füchsen gelingt im Angriff derzeit zu wenig.

Es gibt eine gelbe Karte gegen die Bank der Füchse. Offensichtlich, da Trainer Sigurdsson zu viel meckerte.

Und das macht sich bezahlt. Wieder erarbeiten sich sich den Ball. Und vorne schließt Sesum zum 17:17 ab.

Die Löwen gehen in der Abwehr wieder deutlich entschlossener zu Werke.

Können die Löwen noch mal die Wende schaffen? Hinten kauft Goran Stojanovic Iker Romero einen Wurf aus dem Rückraum ab. Und den schnellen Gegenstoß schließt Gedeon Guardiola erfolgreich zum 16:17 ab.

Die Gäste wechseln den Keeper: Nachdem Landin zuletzt etwas unglücklich agierte, soll es nun Stojanovic richten.

Und auf der Gegenseite erarbeiten sich die Füchse einen Siebenmeter. Und den verwandelt Igropulo zum 17:15. Die erste Zwei-Tore-Führung für die Gäste, die nun immer stärker werden.

Die Füchse liegen knapp mit 16:15 in Front. Aber die Gastgeber könnten im Tempogegenstoß durch Myrhol ausgleichen. Aber er scheitert erneut an Heinevetter.

bei den Füchsen sind es derzeit Romero und Igropulo, die ein ums andere Mal zu guten Wurfgelegenheiten im Rückraum kommen und von dort ihre Treffer erzielen.

Doch Petersson hält sein Team auch in Unterzahl im Spiel. Er setzt sich erneut auf Halbrechts durch und trifft zum 15:15.

Myrhol hält Pevnov am Trikot und damit kassiert auch der zweite Mann aus dem Mittelblock der Löwen seine zweite Zeitstrafe.

Beide Teams marschieren derzeit im Gleichschritt: Die Berliner legen jeden Angriff einen vor, die Löwen können allerdings immer wieder gleichziehen.

Die Löwen können den Berlinern den Ball klauen. Myrhol startet zum Gegenstoß, doch er scheitert an Heinevetter, der quer in der Luft liegend den Wurf pariert.

Alexander Petersson hält die Löwen aber auf Kurs. Er geht auf der Halbposition gegen die Hand und trifft zum 12:12.

Die Löwen könne die Berliner zwar in eine Zeitspielsituation drängen. Doch mit einem Schlagwurf gelingt Igropulo trotzdem die erste Führung der Gäste.

Weiter geht es. Die Füchse haben Anwurf.

Bei den Löwen kann im Rückraum bislang nur Alexander Petersson überzeugen. Kim Ekdahl du Rietz scheiterte hingegen viel zu oft an Silvio Heinevetter. Der Berliner Keeper hat großen Anteil daran, dass sein Team den Rückstand aufholen konnte.

Die Löwen erwischten den besseren Start. Schnell gingen sie mit drei Treffern in Führung. Verlassen konnten sie sich dabei auf tolle Paraden von Keeper Niklas Landin. Doch die Füchse kämpften sich in die Partie hinein. Kurz vor der Pause gelang erstmals der Ausgleich. Nun ist die Partie wieder völlig offen.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Pevnov gelingt vom kreis der Ausgleich. Da ihn Ekdahl du Rietz bei der Aktion festhält, kassiert der Löwen-Spieler eine Zeitstrafe.

Dieses Mal spielen die Löwen den Angriff besser aus. Ekdahl du Rietz kommt frei zum Wurf, aber er bringt den ball zu unplatziert auf das Tor. Heinevetter kann ohne Schwierigkeiten parieren.

Nach dem Anschlusstreffer zum 10:11 durch Mark Bult nehmen die Löwen die Auszeit.

Romero trifft aus dem Rückraum zum 9:11. Landin macht keine glückliche Figur in diese Situation, denn der Wurf war wahrlich nicht fest.

Die Fans feiern ihren Keeper, denn Niklas Landin kauft Evgeni Pevnov einen freien Wurf beim Tempogegenstoß ab. So können die Füchse hier nicht gewinnen.

Uwe Gensheimer gelingt ein sensationeller Treffer. Aus eigentlich viel zu spitzem Winkel kann er Heinevetter mit einem tollen Wurf aus dem Handgelenk überwinden.

Die Füchse halten nun Schritt mit den Löwen. Igropulo verwandelt einen Siebenmeter zum 8:10. Dabei zieht er allerdings Landin den Ball über den Scheitel. Beliebt macht er sich mit solchen Aktionen sicherlich nicht.

Nun aber mal wieder ein Treffer für die Löwen. nach einer weiteren Parade vom stärker werdenden Heinevetter landet der Abpraller bei Andy Schmid und der trifft zum 9:6.

Die Überzahl bekommt den Löwen nicht gut. Vorne wird der Ball undurchdacht weggeworfen und hinten rappelt es auf einmal im Karton. Zwei Treffer durch Pevnov und Löffler bringen die Gäste auf zwei Treffer ran.

Kurz nach seinem eigenen Treffer kassiert Pevnov in der Abwehr eine Zeitstrafe da er ebenfalls seinen Gegenspieler mit der Hand im Gesicht trifft.

Aus dem Rückraum gelingt beiden Mannschaften aber weiterhin nicht viel. Dafür sind die Kreisläufer erfolgreich: Erst trifft Myrhol, doch Pevnov kann auf 4:8 verkürzen.

Die Auszeit scheint sich bezahlt zu machen. Deutlich entschlossener zieht Christophersen Richtung Tor und trifft zum 3:7.

Füchse-Coach Sigrudsson legt die grüne Karte. Seinem Team gelingt in der Offensive bislang viel zu wenig.

Die Löwen überstehen die Unterzahl ohne Gegentreffer. Kaum sind sie wieder vollzählig, gelingt es Myrhol am Kreis freizuspielen. Und der Norweger trifft zum 7:2.

Gleich zwei Mal kommt Nincevic in der Überzahl von Außen frei zum Wurf. Doch beide Male scheitert er an Landin, der bislang überragend pariert.

Auch der zweite Mann aus dem Mittelblock der Füchse kassiert seine erste Zeitstrafe. Myrhol trifft Romero mit der Hand im Gesicht. Dafür darf er sich nun zwei Minuten abkühlen.

Die Berliner verlieren im Angriff den Ball. Die Füchse laufen einen Tempogegenstoß über Gedeon Guardiola und er macht das 6:2.

Kim Ekdahl du Rietz setzt sich auf seiner Halbposition durch und kommt frei aus sechs Metern zum Abschluss. Er trifft zum 5:2 und prallt dabei mit Heinevetter zusammen. Der Keeper muss kurz behandelt werden. Aber es geht weiter für ihn.

Die Partie nimmt nun richtig Fahrt auf. Beide Teams agieren nun schneller und weniger kompliziert. Es fallen nun mehr Treffer.

Christophersen kassiert eine Zeitstrafe, da er im Zweikampf seinen Gegenspieler mit der Hand im Gesicht trifft.

Den Füchsen scheint die Pause gut getan zu haben. Jaszka markiert den ersten Treffer für die Gäste.

Es wird wieder gespielt. Ekdahl du Rietz spielt Gensheimer auf Außen frei und der Nationalspieler trifft zum 3:0.

Minutenlang wird über die Entscheidung diskutiert, da unklar ist, ob Roggisch zu früh auf den Platz eilte, oder seine Zeitstrafe bereits abgelaufen war.

Bitter für die Löwen: Oliver Roggisch kassiert bereits seine zweite Zeitstrafe, da er offensichtlich nach seiner Zeitstrafe zu früh auf Feld zurück eilte.

Hier ist ordentlich Stimmung in der Halle. Die Schiedsrichter müssen aufpassen, dass sie eine Linie ins Spiel bekommen.

Torsten Laen kassiert ein Zeitspiel, da er beim Freiwurf den Abstand nicht einhält.

Aber auch in Überzahl können sich die Füchse keine gute Wurfchance erspielen. Igropulo muss aus dem Rückraum abschließen, da der Arm des Schiedsrichters wegen drohenden Zeitspiels hoch geht. Leichte Beute für Landin.

Roggisch reisst Laen im Zweikampf am Kreis um und kassiert dafür eine Zeitstrafe.

Weiterhin agieren die Füchse mit dem siebten Feldspieler. Die Löwen reagieren und decken kurz gegen Romero.

Die Berliner finden bislang noch nicht ins Spiel. Die Abwehr der Löwen steht gut.

Die Berliner agieren trotz des Malheurs weiterhin mit dem siebten Feldspieler.

Die Berliner wollen den Gegner mit einem siebten Feldspieler überraschen. Jaszka zieht sich das Trikot des siebten Feldspielers über. Aber die Berliner verlieren den Ball beim Kreisanspiel und so macht Landin einen Treffer mit einem Wurf ins leere Tor.

Petersson schließt den ersten Angriff erfolgreich ab.

Die Löwen haben Anwurf. Sie agieren im Rückraum mit Ekdahl du Rietz, Schmid und Petersson.

Es geht los in Mannheim.

Vor der Saison hat nach den zahlreichen Abgängen wohl kaum jemand die Löwen auf dem Schirm. Doch mit den Neuzugänge wie Landin, Ekdahl du Rietz und Petersson hat Trainer Gudmundsson erneut ein Spitzenteam geformt, das bei einem weiteren Erfolg am heutigen Tag eindeutig zum Anwärter auf den Meistertitel werden würde.

Verzichten müssen die Füchse leider auf Markus Richwien. Der Rechtsaußen verletzte sich im Spiel gegen Lemgo am Sprunggelenk und der Wade und fällt bis zum Jahresende aus.

Auf seinen Ex-Klub trifft heute Alexander Petersson. Der Isländer wechselte vor der Saison von Berlin zu den Löwen. Seine Verpflichtung war ein absoluter Glücksgriff für das Team aus Mannheim. 55 Treffer hat der Rückraumspieler in dieser Spielzeit bereits erzielt.

Die Füchse gehen alles andere als gut vorbereitet ins Spitzenspiel. Erst vor 48 Stunden mussten sie zuhause in der Champions League gegen RK Zagreb antreten. Gegen den kroatischen Meister mühten sich die Hauptstädter zu einem 29:27.

Die Rhein-Neckar Löwen könnten mit einem Erfolg über die Füchse Berlin in der Tabelle erneut am THW Kiel vorbeiziehen. Vor allem könnten sie aber mit den Berlinern den inzwischen letzten Verfolger abschütteln.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des zwölften Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

N. Landin Jacobsen

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

K. Bitz

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

Z. Sesum

P. Groetzki

M. Steinhauser

U. Gensheimer

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch

Füchse Berlin

S. Heinevetter

P. Stochl

M. Bult

K. Igropulo

S. Christophersen

B. Jaszka

B. Lund

I. Romero

D. Spoljaric

J. Sellin

I. Nincevic

T. Laen

C. Löffler

E. Pevnov

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