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Live-Ticker Handball Bundesliga Füchse Berlin - SG Flensburg-H., 18. Spieltag Saison 2015/2016

Füchse Berlin

26 : 27

(13 : 15)

SG Flensburg-H.

Max-Schmeling-Halle

(9.000 Zuschauer)

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

18. Spieltag

18.12.

19:45

Gummersb.

26 : 27

Melsungen

18.12.

19:45

Stuttgart

30 : 30

Eisenach

19.12.

15:00

RN Löwen

29 : 24

Balingen

19.12.

19:00

Burgdorf

28 : 24

Wetzlar

19.12.

19:00

Berg. HC

22 : 29

Göppingen

19.12.

19:00

Leipzig

26 : 24

Lübbecke

19.12.

19:00

Lemgo

26 : 34

Kiel

20.12.

15:00

Hamburg

abg.

Magdeburg

20.12.

17:15

Berlin

26 : 27

Flensburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 00:12:05

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

Damit beenden wir die Berichterstattung vom 18. Spieltag der HBL. Ich danke für das Interesse und entlasse sie in einen hoffentlich angenehmen Abend des 4. Advent. Bis bald!

Auf der anderen Seite mussten die Flensburger nach dem grandiosen Auftritt in Kiel erst in wenig die Einstellung zum heutigen Spiel finden. Das brauchte 20 Minuten. Doch insbesondere immer zum Ende beider Halbzeiten - also gerade wenn es drauf ankam - war die Mannschaft von Ljubomir Vranjes hellwach. Im zweiten Durchgang gingen die Gäste in der 54. Minute letztmals in Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand.

Ein überaus enges Spiel mit mehreren Führungswechseln verlieren die Füchse Berlin in heimischer Halle denkbar knapp mit 26:27. Nachdem die Männer von Erlingur Richardsson die Partie zum Ende der ersten Hälfte aus den Händen gaben, kamen sie nach dem Seitenwechsel zurück und lieferten der SG Flensburg-Handewitt einen harten Kampf. Bis in die Schussphase erhielten sich die Hauptstädter die Chance auf zumindest einen Punkt. Da aber zum Ende hin, die Wurfgenauigkeit ein wenig fehlte, stehen die Füchse ohne Zähler da.

Dann ist es vorbei. Feierabend in der Max-Schmeling-Halle.

Petar Nenadic muss es mit einem direkten Freiwurf probieren. Da fehlt nicht viel. Knapp verpasst der 29-Jährige mit seinem Wurf das Tor.

Rasmus Lauge Schmidt bekommt noch eine Strafe aufgebrummt.

Heinvetter geht raus, der sechste Feldspieler kommt. Die Füchse riskieren alles, kommen aber nicht zum Abschluss. Dann wird die Partie noch einmal unterbrochen. Eine Sekunde ist noch auf der Uhr.

Fabian Wiede trifft aus der Distanz und verkürzt. Auf der anderen Seite verwirft Glandorf.

Wichtige Parade von Heinvetter! Damit hält er seine Mannschaft im Spiel.

Ljubomir Vranjes greift zur Grünen Karte. Auszeit Flensburg!

Unwiderstehlich wuchtet Holger Glandorf die Kugel aus dem Rückraum in die Maschen. Das bedeutet den Feierabend für Petr Stochl, der nun durch Silvio Heinevetter ersetzt wird.

Mit seinem sechsten Siebenmetertor verkürzt Petar Nenadic für die Gastgeber. Die Stimmung im Fuchsbau kocht noch einmal hoch.

Die Füchse treffen nicht mehr. Fabian Wiede verwirft, die Berliner aber bleiben in Ballbesitz.

Auszeit Berlin! Erlingur Richardsson holt seine Spieler zu sich.

In der Tat geraten die Berliner dadurch weiter ins Hintertreffen. Henrik Toft Hansen setzt sich am Kreis durch und verwandelt sicher.

Jeder Fehlwurf kann in dieser Phase teuer werden. Drago Vukovic scheitert an Mattias Andersson.

Die Flensburger sind jetzt bemüht, es mit Ruhe und Bedacht anzugehen. Und dann wird forciert. Rasmus Lauge Schmidt geht in der Mitte durch und bringt seine Mannschaft in Führung.

Drago Vukovic und Rasmus Lauge Schmidt markieren die nächsten Treffer. Nach wie vor bewegt sich die Partie auf des Messers Schneide.

Auch ein Holger Glandorf ist fehlbar. Aus dem Rückraum scheitert der 32-Jährige am glänzend parierenden Petr Stochl.

Nun nimmt Ljubomir Vranjes seine erste Auszeit im zweiten Spielabschnitt, um seine Männer mit neuen Anweisungen zu versorgen. Freuen wird ihn zudem, dass sein Torwart weiter spielen kann.

Drago Vukovic wuchtet den Ball gegen den rechten Innenpfosten. Von dort springt die Kugel ins Gesicht von Mattias Andersson. Der Torhüter muss behandelt werden.

Holger Glandorf ist es vorbehalten, per Tempogegenstoß für die Gäste auszugleichen.

Flensburg bleibt dran. Auch Petar Djordjic schleudert den Ball aus der Distanz mit aller Kraft in die Maschen.

Die Berliner sind wieder komplett. Dann lässt Petar Nenadic aus dem zentralen Rückraum eine Fackel ab, die mit aller Wucht im Kasten einschlägt.

Die Überzahl nutzt Henrik Toft Hansen, um zu verkürzen. Schön am Kreis freigespielt, lässt der 29-Jährige Petr Stochl keine Abwehrchance.

Jesper Nielsen kommt gegen Holger Glandorf zu spät und fängt sich für das Foul zwei Minuten ein.

Den nächsten Berliner Tempogegenstoß schließt Petar Nenadic ab. Zwei Tore sind die Füchse nun wieder vorn.

Holger Glandorf holt einen Siebenmeter raus, den Anders Eggert, von der Bank kommend, souverän verwandelt.

Fabian Wiede antizipiert gut, erobert den Ball und läuft den Tempogegenstoß. Sicher schließt der 21-Jährige den Angriff ab.

Berlins Coach Erlingur Richardsson nimmt seine erste Auszeit in der zweiten Hälfte.

Eine enge Sache ist das. Jetzt gleich Petar Djordjic wieder für die SG aus.

In Unterzahl trifft Drago Vukovic aus der linken Halbposition und bringt die Füchse erstmals im zweiten Spielabschnitt in Führung.

Petar Nenadic meckert gegen die Unparteiischen, die sich das nicht bieten lassen. Zwei Minuten für den Berliner!

Erneut zeigt sich Fabian Wiede wurfgewaltig. Aus dem linken Rückraum lässt der 21-Jährige Mattias Andersson keine Chance.

Holger Glandorf marschiert durch die Abwehr wie das heiße Messer durch die Butter. Sicher bringt der 32-Jährige die Kugel im Tor unter.

Den Strafwurf jagt Petar Nenadic humorlos in die Maschen. Erstmals im zweiten Durchgang egalisieren die Füchse.

Lasse Svan geht für zwei Minute von der Platte. Zudem bekommen die Füchse einen Siebenmeter zugesprochen.

Fabian Wiede steht eine gefühlte Ewigkeit in der Luft und wuchtet die Kugel aus dem linken Rückraum mit dem linken Arm in den rechten Torwinkel.

Mattias Zachrisson holt gegen Tobias Karlsson einen Siebenmeter raus, den Petar Nenadic mit aller Konseqzenz verwandelt.

Am Kreis taucht Ignacio Plaza Jimenez völlig frei auf. Den Wurf pariert Mattias Andersson sensationell mit der linken Hand.

Und gleich knüpfen die Gäste an das Ende des ersten Durchgangs an. Rasmus Lauge Schmidt trifft.

Weiter geht's! Die Unparteiischen geben die Partie wieder frei.

Auf der anderen Seite hatte die SG zunächst Mühe, nach dem überragenden Spiel in Kiel, den Rhythmus aufzunehmen. So geriet man anfangs ins Hintertreffen. Doch die Flensburger ließen den Rückstand nie zu groß werden, kämpften sich immer wieder heran, bis sie in der 23. Minute erstmals in Führung gingen. Das war der Wendepunkt des Spiels.

Die Füchse Berlin liegen nach 30 Minuten gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 13:15 hinten. Dabei hatten die Hauptstadthandballer richtig gut in die Partie gefunden und setzten die ersten Akzente. Zwanzig Minuten lang gaben die Männer von Erlingur Richardsson den Rhythmus vor, lagen zumeist in Führung - zum Teil mit bis zu vier Toren. Im weiteren Verlauf jedoch ging den Berlinern ein wenig die Luft aus, die Fehlerquote stieg.

Dann ist erst einmal Verschnaufen angesagt in der Max-Schmeling-Halle.

Jetzt pfeifen die Unparteiischen Petar Nenadic ein Offensivfoul ab. Nach dem Zurückgewinnen des Balls passiert dasselbe Malheur Sekunden später auch noch Drago Vukovic. So gelingt es den Füchsen nicht mehr, noch vor der Pause zu verkürzen.

Rasmus Lauge Schmidt sorgt vom Kreis dafür, dass die SG ihren knappen Vorsprung behauptet.

Jesper Nielsen fängt einen Angriff der Gäste ab und leitet den schnellen Gegenangriff ein. Der Pass kommt auf Petar Nenadic, der allein auf und davon geht und Mattias Andersson überwindet.

Den Takt aber geben jetzt die Flensburger vor. Per Schlagwurf wuchtet Petar Djordjic die Kugel ins Gehäuse von Petr Stochl.

Fortan also befinden sich die Berliner im Zugzwang. Petar Nenadic meistert das und erzielt das Tor aus der Distanz.

Mittels Tempogegenstoß legt Lasse Svan für die Gäste den nächsten Treffer nach.

Jetzt geht die SG erstmals in Führung. Rasmus Lauge Schmidt nutzt den Freiraum auf der rechten Halbposition und trifft.

Auszeit Flensburg! Nun holt Ljubomir Vranjes seine Männer zu sich, um neue Anweisungen zu geben.

Holger Glandorf markiert den Ausgleich für die Gäste zum 11:11.

Aus dem linken Rückraum versucht es Petar Nenadic. Da zuckt die linke Hand von Mattias Andersson heraus. Glänzende Parade!

Auf der anderen Seite bleiben die Gäste dran. Hampus Wanne setzt sich am Kreis durch und überwindet Stochl.

Drago Vukovic steigt im rechten Rückraum hoch und schleudert den Ball ins Netz.

Mit dem Strafwurf scheitert Petar Nenadic zunächst an Mattias Andersson. Im Nachsetzen ist der 19-Jährige dann doch erfolgreich.

Nach einem Foul an Drago Vukovic sieht Tobias Karlsson Gelb. Und es gibt Siebenmeter.

Die Maßnahme zieht keinen Erfolg nach sich. Die Flensburger fahren einen Tempogegenstoß. Holger Glandorf markiert den Ausgleich.

Erlingur Richardsson nimmt nach drei Toren des Gegners in Folge seine erste Auszeit.

Läuft der Lasse Svan jetzt etwa wieder heiß? Schon wieder ist er zur Stelle und verkürzt für die SG auf ein Tor.

Die Gäste arbeiten sich heran. Nun trifft erstmals heute der Rechtsaußen Lasse Svan.

Jetzt trifft die SG mal wieder ins Tor. Henrik Toft Hansen lässt sich die Chance vom Kreis nicht nehmen.

Auf der anderen Seite glänzt Petr Stochl im Tor der Füchse. Gegen Kentin Mahe pariert er sowohl den Siebenmeter als auch den Nachwurf. Starke Reflexe!

Dann foult Hampus Wanne Mattias Zachrisson. Den folgenden Siebenmeter setzt erneut Petar Nenadic in die Maschen.

Der Flensburger Hampus Wanne fängt sich die Gelbe Karte ein.

Drago Vukovic ist aus dem Rückraum erfolgreich. Und mittels Siebenmeter von Petar Nenadic bauen die Berliner die Führung auf drei Tore aus.

Unter Bedrängnis wirft Henrik Toft Hansen den Ball aus etwa sieben Metern aufs Tor. Von der Lattenunterkante springt die Kugel über die Linie.

Nachdem Holger Glandorf verkürzt hat, schlagen die Füchse in Person von Petar Nenadic zurück.

In Überzahl bauen die Berliner ihre Führung aus. Jakov Gojun trifft vom Kreis.

Den fälligen Siebenmeter hämmert Petar Nenadic ins Netz.

Nun setzt es die erste Strafzeit. Rasmus Lauge Schmidt kassiert diese aufgrund eines Fouls an Fabian Wiede.

Auf der anderen Seite biete sich das identische Bild. Hier lässt sich Mattias Andersson per Siebenmeter nicht überwinden. Elisson scheitert.

Andreas Eggert tritt zum ersten Siebenmeter an. Petr Stochl reißt das rechte Bein hoch und pariert.

Jakov Gojun fängt sich die erste Gelbe Karte ein.

Für die prompte Antwort sorgt Holger Glabdorf, der ebenfalls per Distanzwurf erfolgreich ist.

Da ist der erste Treffer der Begegnung. Aus dem rechten Rückraum wuchtet Mattias Zachrisson die Kugel in die Maschen.

Der erste Wurfversuch von Fabian Wiede aus dem Rückraum wird eine Beute von Mattias Andersson.

Los geht's! Die Partie in der Max-Schmeling-Halle läuft.

Mit der Leitung der Partie wurden die Zwillingsbrüder Marcus und Andreas Pritschow betraut. Sie sollen als Schiedsrichtergespann für Ordnung auf der Platte sorgen.

Auf der anderen Seite meint Co-Trainer Maik Machulla: "Wir haben viel Selbstvertrauen getankt und wollen die Euphorie mit in die letzte Spielwoche des Jahres nehmen." Aber "die Füchse haben eine sehr starke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird".

Die Hinrundenpartie vom September endete mit einer Punkteteilung. 30:30 hieß es in der Flens-Arena. "Wir haben die letzte Woche gut trainiert, auch ein bisschen was Neues ausprobiert. Das Hinspiel war eng und am Ende haben wir etwas unglücklich einen Punkt verloren, aber am Sonntag ist wieder ein neues Spiel. Und die 2 Punkte wollen wir natürlich zu Hause behalten", so Berlins Coach Erlingur Richardsson.

Während die Hauptstädter jüngst in Hamburg mit 29:36 den Kürzeren zogen, schwimmt die SG Flensburg-Handewitt nach dem Pokaltriumph in Kiel auf einer Euphoriewelle. Beim Erzrivalen behauptete man sich am Mittwoch im Viertelfinale des DHB-Pokals dank einer sowohl mannschaftlich als auch individuell überragenden Leistung mit 34:27 und zog ins Final Four ein. Darüber hinaus gewann die SG in der Bundesliga zuletzt auswärts fünfmal in Serie.

Das neben Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen beste Auswärtsteam ist bei den Berlinern zu Gast, die zu Hause in dieser Saison zweimal Punkte abgaben - gegen Hannover-Burgdorf einen und gegen den THW Kiel alle beide. Zuletzt siegten die Füchse vor heimischem Publikum dreimal in Folge.

Im Fuchsbau wird der 18. Spieltag der Handball-Bundesliga komplett gemacht. Dabei empfängt der Tabellensiebte den Dritten. Sechs Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

KADER

TORE

Füchse Berlin

P. Stochl

S. Heinevetter

K. Tönnesen

F. Wiede

P. Nenadic

F. Fritz

J. Gojun

D. Vukovic

W. Weyhrauch

M. Zachrisson

B. Elisson

J. Nielsen

I. Plaza Jimenez

K. Struck

M. Schade

F. Vrazalic

SG Flensburg-H.

M. Andersson

K. Möller

H. Glandorf

R. Lauge Schmidt

K. Mahé

T. Mogensen

P. Djordjic

B. Radivojevic

L. Svan

A. Eggert

H. Wanne

T. Karlsson

K. Kozina

H. Toft Hansen

J. Gottfridsson

M. Nicolaisen

A. Zachariassen

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