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Hamburger Sv-Trainer Josef Zinnbauer schießt scharf: 'Ich kenne kein Pardon'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. September 2014, 14:54 Uhr
Josef Zinnbauer
Josef Zinnbauer hat heute seine Arbeit als Cheftrainer des HSV aufgenommen

Emotional, ehrgeizig, energisch - mit dieser erfrischenden Mischung will Josef Zinnbauer als 17. Cheftrainer binnen 13 Jahren Bundesliga-Schlusslicht Hamburger SV aus dem Tabellenkeller holen. "Ich habe Bock auf die 1. Liga. Es ist doch viel schöner, vor 50.000 statt vor 500 Zuschauern zu spielen", sagte der 44-Jährige am Mittwoch bei seiner Präsentation in der Hansestadt.

Der einstige Zweitliga-Profi machte unmissverständlich deutlich, dass unter ihm ein anderer Wind wehen wird als bei seinem glücklosen Vorgänger Mirko Slomka, der am Montag nach drei Spielen ohne Sieg und ohne einen einzigen Torerfolg beurlaubt worden war: "An der Qualität der Mannschaft liegt es nicht. Man muss Emotionen reinbringen und am Kopf ansetzen. Wenn nur drei von elf Spielern da nicht mitziehen, funktioniert es einfach nicht."

Der 44-Jährige, der bereits seit 18 Jahren als Coach arbeitet, hat das beste Druckmittel für lethargische Profis in der Hand. Das von ihm betreute U23-Team führt mit acht Siegen aus acht Spielen die Tabelle der Regionalliga Nord souverän an. So mancher Nachwuchsakteur wirft schon begehrliche Blicke Richtung Erstliga-Kader.

Möglichkeit für U-23-Talente

Und darf sich offenbar berechtigte Hoffnungen machen. Zinnbauer: "Wenn es oben nicht läuft, hole ich mir meine jungen Spieler dazu. Da kenne ich kein Pardon. Ich habe ihnen gesagt, dass mein Wechsel in die erste Liga eine große Chance für mich, aber eben auch für sie ist."

Beim Heimspieldebüt am Samstag gegen Rekordmeister Bayern München dürfte beim Tabellenletzten aber eher Routine auf dem Spielfeld gefragt sein, um die einkalkulierte Niederlage in Grenzen zu halten. "Normalerweise stehen meine Mannschaften für Dominanz auf dem Platz. Gegen die Bayern muss ich mir da schon ein anderes Konzept überlegen", räumte der gebürtige Bayer ein.


Von Kreutzer an die Elbe geholt

"Bis auf weiteres" darf Zinnbauer auf dem HSV-Chefsessel Platz nehmen, "was das bedeutet, das liegt auch an mir", sagte der neue Mann. Für den HSV gewonnen wurde er schon vor Monaten pikanterweise vom ehemaligen Sportchef Oliver Kreutzer, der bereits im Juli von Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer in die Wüste geschickt worden war. Ein weiteres teures Missverständnis beim HSV, bei dem auch noch die Ex-Trainer Thorsten Fink, Bert van Marwijk und eben Slomka auf der Gehaltsliste stehen.

Begonnen hatte der erste Arbeitstag des neuen Chefcoachs mit einer 90-minütigen Trainingseinheit am Vormittag im hinteren Bereich des HSV-Trainingsgeländes. Viele der 150 Zaungäste holten ihre Feldstecher heraus, um bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen Einzelheiten erkennen zu können. So zum Beispiel, dass erneut Jaroslav Drobny und nicht René Adler das Tor der A-Elf hütete.

Glückwunsch von Klopp

Wie schon die zuschauenden Fans wünschte auch Jürgen Klopp seinem Weggefährten Zinnbauer viel Glück. "Wir haben ein Jahr lang in Mainz zusammengespielt. 'Joe' war damals der erste Mensch, den ich kannte, der schon drei Handys hatte. Ich hatte da selbst noch gar keins", sagte der Trainer von Vize-Meister Borussia Dortmund nach dem 2:0-Auftaktsieg in der Champions League gegen Arsenal London.

Der BVB-Erfolgscoach ist ein prominentes Beispiel dafür, dass Interimslösungen zu einer Dauereinrichtung werden können. Auch der 47-Jährige hatte 2001 als Übergangstrainer bei Mainz 05 seine Karriere begonnen. Weitere renommierte Bundesligatrainer wie Thomas Schaaf, Thomas Tuchel, Markus Gisdol und Christian Streich rückten als Nachwuchsbetreuer in die erste Reihe vor.

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