Die Zeichen bei Gonzalo Castro deuten auf Abschied
Der Mittelfeldmann hat eine Ausstiegsklausel im Vertrag, dennoch ist es noch nicht klar, ob er den Verein im Sommer verlässt oder bei Bayer bleibt.
Gonzalo Castro lässt seine Zukunft offen. Nach dem 2:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim hat der Nationalspieler erklärt, dass noch kein Angebot von Borussia Dortmund vorliege und er selbst entscheide, ob er noch eine Saison bei Bayer Leverkusen bleibt.
Nach dem Dreier im eigenen Stadion forderten die Fans den Mittelfeldmann zum Feiern auf dem Zaun auf, gemeinsam mit den scheidenden Bayer-Profis Simon Rolfes (Karriereende) und Stefan Reinatz (Ziel unbekannt). Es schien, als würden die Fans mit einem Castro-Abschied rechnen.
"Ich habe keinen Druck"
Gegenüber der Rheinischen Post sagte der 27-Jährige hingegen: "Es ist alles sehr, sehr offen. Ich habe keinen Druck, mich vorzeitig entscheiden zu müssen, denn ich habe trotz der Ausstiegsklausel einen Vertrag in Leverkusen." Es steht schon fest, dass er seinen im Jahr 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Unklar ist bisher nur der Zeitpunkt des Abschieds.
"Das Angebot von Bayer 04 kenne ich, ein Angebot von Dortmund ist noch nicht da. Letztendlich entscheide ich, ob ich gehen oder hier bleiben will. Ich fühle mich sehr wohl und kann mir auch vorstellen, noch eine Saison hier zu spielen", erklärte Castro weiter. Im Falle eines Wechsels wären angeblich rund elf Millionen Euro Ablöse fällig.
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