Große Ehre für Gerd Müller (68) und Sepp Maier (70): Die Fußball-Weltmeister von 1974 und Europameister von 1972 werden in die virtuelle Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen, in der schon Idole wie Rosi Mittermaier-Neureuther (2001), Uwe Seeler (2002), Franz Beckenbauer (2006), Heiner Brand (2007), Uli Hoeneß (2009) und Henry Maske (2012) zu finden sind. Das berichtet die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe vom Mittwoch (30. April).
Künftig gehören somit 81 deutsche Athleten und Persönlichkeiten des Sports zur seit 2006 existierenden Hall of Fame. Müller, mit 68 Toren in 62 Länderspielen der Bomber der Nation, und Torwart Maier haben während ihrer Karriere zahlreiche Titel mit Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft gewonnen. Seit 1992 ist Müller als Co-Trainer der 2. Mannschaft der Bayern angestellt. Maier war lange Torwarttrainer der Nationalelf (bis 2004) und der Bayern (bis 2008).
Ein Vorschlagsrecht auf Aufnahme in die Hall of Fame haben die Stiftung Deutsche Sporthilfe, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten.