Die DEL sieht sich für die Zukunft gut gerüstet
DEB-Präsident Franz Reindl (60) hat das letzte Hindernis auf dem Weg zur Umsetzung seiner Reformpläne für das deutsche Eishockey überwunden. Nachdem eine Entspruchsfrist gegen die im April verabschiedete neue Gebührenordnung abgelaufen sei, stehe nun die Grundlage für eine nachhaltige Sanierung des Deutschen-Eishockey-Bundes, teilte der Verband am Donnerstag mit.
Künftig sollen demnach die 28 Profiklubs der DEL und der DEL2 jährliche Mitgliedsbeiträge in sechsstelliger Höhe beisteuern, zudem sei eine Einzellizenzgebühr der Aktiven vorgesehen. "Jetzt können wir endlich auf Basis einer gesunden Finanzgrundlage voll durchstarten", kommentierte DEB-Vizepräsident Berthold Wipfler, und Reindl ergänzte: "Wir geben Vollgas."
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