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Live-Ticker Fußball Frauen Champions League
1. FFC Frankfurt - Paris St. Germain, Frauen Champions League Saison 2014/2015
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Sasic (32.)
Islacker (90.)
1. FFC Frankfurt
2 : 1
(1 : 1)
Paris St. Germain
Delie (40.)
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark Berlin (19.000 Zuschauer)
Ende
SR: Esther Staubli (SUI)
ERGEBNISSE
Frauen Champions League
14.05.
18:00
Frankfurt
2 : 1
Paris
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
07:49:20
Der 1. FFC gewinnt letztlich hochverdient den vierten Europapokaltitel in der Vereinsgeschichte und zieht als Rekordsieger weiter einsame Kreise an der Spitze der Bestenliste. Kerstin Garefrekes triumphiert zum dritten Mal in der Königsklasse, doch wie der FFC gewinnt auch sie erstmalig die neu geschaffene UEFA Women's Champions League und beerbt damit den VfL Wolfsburg. Gratulation an die Frankfurterinnen, von dieser Seite soll es das für heute gewesen sein.
Vom "größten Moment meiner Karriere" spricht Mandy Islacker im "ZDF"-Interview und damit hat sie sicherlich nicht unrecht. Auch wenn das Spiel vor allem aufgrund der Passivität von Paris Saint-Germain nicht immer ein Augenschmaus war, so war der wunderschöne Außenristtreffer in der 92. Minute doch beste Werbung für den Frauen-Fußball.
Mit dem Abpfiff stürmen alle Frankfurter auf den Rasen des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks in Berlin. Wunderbare Jubelszenen auf der einen und bittere Tränen auf der anderen Seite. Frankfurt belohnt sich für unbändigen Siegeswillen und gewinnt eine Partie, die man bis auf die Minuten rund um das Gegentor zu jedem Zeitpunkt dominiert hat.
90
Dann ist Schluss! Der 1. FFC Frankfurt gewinnt die Champions League!
90
Die Flanke in den Strafraum wehrt Frankfurt zunächst ab, doch PSG bekommt den Ball im Nachsetzen in die linke Strafraumhälte. Delie schlägt eine scharfe Hereingabe quer an den Fünfer, doch Cruz verpasst haarscharf am langen Pfosten.
90
Sarr Ouleyle kommt für Kosovare Asllani - PSG setzt alle Karten auf den letzten Freistoß von der rechten Seite.
90
Da fällt es doch noch! Mandy Islacker wird zur Heldin des Tages. Nach einer hohen Hereingabe von der linken Seite sorgt Annike Krahn mit einer Bogenlampe von Kopfball vielleicht für den spielentscheidenden Fehler. Das Leder segelt hoch und wird von Garefrekes an den Elfmeterpunkt gelenkt, wo Islacker völlig ungedeckt mit dem Außenrist den aufspringen Ball im langen Eck versenkt.
90
Tor! Tor! Tor! 1. FFC FRANKFURT - Paris Saint-Germain 2:1 - Torschützin: Mandy Islacker
90
Jetzt spielt wieder nur das Team aus Frankfurt. Der FFC setzt zur letzten großen Offensive an und kann sich dabei auf die schlampige Rückwärtsbewegung des PSG-Mittelfelds verlassen.
90
Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.
88
Bittere Nachricht für alle Fans des deutschen Frauenfußballs: Simone Laudehr kann nicht weiterspielen, weil die Aktion, in der sie sich den Fuß verdrehte wohl etwas größeren Schaden angerichtet hat. Kozue Ando kommt für sie in die Partie. Was das für die WM-Vorbereitung in wenigen Wochen bedeutet, kann man aber schwer sagen.
87
Das war die Chance für den FFC! Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte verlängert Sasic per Kopf auf Mandy Islacker, die eine Parisienne stehen lässt, aber den Ball aus 20 Metern unbedrängt über die Latte donnert.
85
Maroszan schlägt den folgenden Freistoß scharf auf den kurzen Pfosten zu Sasic, die im Duell mit Delannoy jedoch einen Tick zu spät kommt.
84
Simone Laudehr spielt in dieser zweiten Hälfte einen starken Part auf dem linken Flügel. Auch gegen Annike Krahn setzt sich die Nationalspielerin in Diensten des FFC durch, wird aber dann unfair zu Fall gebracht. Für das taktische Foul sieht Krahn Gelb. Laudehr hat sich aber offensichtlich den Knöchel verdreht und muss vorerst an der Seitenlinie behandelt werden.
82
Das hätte es sein können! Laudehr zieht von der linken Seite ins Zentrum und fasst sich aus 18 Metern ein Herz. Ihr Schuss fliegt auf das Eck zu, steigt aber etwas zu weit und verfehlt das Lattenkreuz um einen halben Meter.
79
Svenja Huth ersetzt für die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit Bianca Schmidt. Gut möglich, dass ihre Einsatzzeit aber noch deutlich länger sein wird.
76
Frankfurt verpasst es, sich für eine weitesgehend richtig starke Leistung zu belohnen. Auch in diesen Minuten ist dem FFC der absolute Siegeswillen anzumerken, doch weiterhin fehlt es an der letzten Präzision. Bestes Beispiel ist Prießens Pass, der Maroszan deutlich verfehlt und im Toraus verschwindet.
74
Maroszan nimmt sich dem anschließenden Freistoß von der rechten Seite an, schlägt die Hereingabe aber zu weit vor das Tor, sodass der Ball direkt in den Armen von Kiedrzynek verschwindet.
73
Laudehr enteilt Delannoy auf dem linken Flügel. Die revanciert sich mit einer harten Grätsche auf die Knöchel der deutschen Nationalspielerin. Gelb ist dafür mehr als angebracht.
71
Langsam aber sicher klappen beide Mannschaften das Visier auf. Auch PSG ist nun anzumerken, dass man hier eine Chance wittert. Im Vergleich zur ersten Hälfte rücken die Französinnen mittlerweile deutlich weiter auf.
69
Das Spiel nimmt wieder etwas an Fahrt auf. Nach einem abgewehrten Distanzschuss von Garefrekes sichert sich Boquete den Rebound 20 Meter vor dem gegnerischen Tor. Die Spanierin lässt ihre Gegenspielerin mit einer schnellen Bewegung nach links aussteigen, doch der anschließende Torschuss rutscht ihr dann einen Tick zu weit über den Schlappen, sodass der Ball weit über das linke Lattenkreuz segelt.
67
Delie steigt nach einem Eckball von der linken Seite am höchsten und sorgt mit einem Kopfball aus sieben Metern für die beste Chance von PSG im zweiten Abschnitt. Der Versuch segelt zwar weit am rechten Pfosten vorbei, aber dennoch: Einmal hat dieses Konzept ja schließlich schon funktioniert.
66
Auch Frankfurts Trainer Bell reagiert nun zum ersten Mal und bringt Mandy Islacker für Ana Maria Crnogorcevic.
64
Prominenter Besuch ist heute auch zu Gast: Neben Bundestrainerin Neid sind auch Angela Merkel und Michele Platini unter den Zuschauern
62
PSG wird in den letzten Minuten wieder einen Tick stärker, ohne aber gefährlich zu werden. Es scheint fast so, als müsse Frankfurt dem Powerplay der ersten 15 Minuten nach der Pause gerade ein wenig Tribut zollen.
60
Auch Josephine Boulleau muss zwei Minuten später einsehen, dass es für ihr angeschlagenes rechtes Knie nicht weiter geht. In Josephine Henning kommt die nächste deutsche Nationalspielerin in die Partie.
58
PSG reagiert zum ersten Mal. Lira Alushi konnte dem Spiel heute nie ihren Stempel aufdrücken und muss nun auch noch verletzungsbedingt für Laura Georges weichen.
54
PSG hat rein statistisch betrachtet 55 Prozent Ballbesitz. Lassen sie sich davon nicht täuschen! Hier spielt nur der FFC.
52
Frankfurter Powerplay in Berlin: Die nächste Ecke von Maroszan bringt wieder eine Großchance. Kuznik schraubt sich am kurzen Pfosten hoch, findet mit ihrem Kopfstoß aus zehn Metern auf das rechte Eck aber ihren Meister in Kiedrzynek.
51
Frankfurt drückt nun auf das 2:1! Garefrekes setzt im Sechzehner gut nach und prüft Kiedrzynek mit einem Kopfball aus dem Stand aus sieben Metern Entfernung.
50
Krahn klärt auf der Linie! Maroszan bringt den anschließenden Eckstoß herein. Priessen verlängert mit dem Oberschenkel an den langen Pfosten, wo Boquete Kiedrzynek überwindet, aber mit einem schlecht getroffenen Innenristschuss an Krahn scheitert.
49
Sasic sprintet in einen Querpass von der rechten Seite und ist einmal mehr schneller als Krahn. Die 21-Tore-Stürmerin der Frankfurter läuft aus spitzem Winkel alleine auf das Tor zu, scheitert aber mit ihrem Schuss auf das lange Eck an der glänzend reagierenden Kiedrzynek.
47
Keine zwei Minuten gespielt und schon herrscht Aufregung im PSG-Strafraum. Laudehr erläuft einen langen Steilpass aus dem Mittelfeld und geht gegen Boulleau ins Laufduell. Die deutsche Nationalspielerin scheint schon fast an der Französin vorbei, als sie zu Fall kommt. Ein Kontakt war wohl da, elfmeterreif war die Szene aber wohl nicht.
45
Weiter geht's in Berlin. Frankfurt stößt zur zweiten Halbzeit an!
Frankfurt ist bis dato das deutlich bessere Team, fand jedoch viel zu selten Wege, sich durch genauere Pässe im letzten Angriffsdrittel auch dafür zu belohnen. In der Pause gilt es nun den überraschenden Ausgleich aus den Köpfen zu bekommen und in den zweiten 45 Minuten an die guten Ansätze der ersten Hälfte anzuknüpfen. Nach wie vor ist in diesem Endspiel alles drin - auch eine Leistungssteigerung der bisher enttäuschenden Französinnen.
Über 35 Minuten war von der PSG-Offensive in Berlin so gut wie nichts zu sehen, dann jedoch war Frankfurt nach einem kurz ausgeführten Standard einmal nicht aufmerksam und wurde von Marie-Laure Delie prompt mit dem Ausgleich bestraft.
45
Pause! Der 1. FFC Frankfurt ist in Berlin die bessere Mannschaft, muss nach diesem überraschenden Ausgleich aber mit einem 1:1 gegen Paris Saint-Germain in die Kabine gehen.
45
Frankfurt wirkt nun doch ein wenig geschockt vom Ausgleichstreffer und wirkt offensiv etwas fahrig. Lediglich ein langer Flankenball von Laudehr wird gefährlich, als er sich immer mehr auf das Tor zudreht und letztendlich auf dem Tornetz landet.
43
Simone Laudehr bekommt die erste Gelbe Karte der Partie. Am linken Flügel geht sie etwas überhart gegen Houara-D'Hommeaux zu Werke und muss nun ein wenig aufpassen.
40
Aus dem Nichts fällt der Ausgleich: Dali führt den anschließenden Eckball kurz aus und bekommt den Ball nach einem Doppelpass in der Nähe der Strafraumgrenze. Die Flanke an den langen Pfosten ist perfekt getimed und findet die eingelaufene Marie-Laure Delie, die aus drei Metern per Kopf den Ausgleich besorgt. Da war Hendrich viel zu weit von der Stürmerin weg!
40
Toooor! 1. FFC Frankfurt - PARIS SAINT-GERMAIN 1:1 - Torschützin: Marie-Laure Delie
37
Fatmire Alushi leitet die erste gute Chance von PSG ein, indem sie an die linke Strafraumkante auf Dali ablegt, die in die Mitte zieht und Schumann mit einem starken Schuss auf das kurze Eck zu einer Parade zwingt.
34
Natürlich ist es ein Stück weit bezeichend, dass der Führungstreffer des FFC einem Zufallsprodukt entsprang, weniger verdient ist das 1:0 deswegen aber keinesfalls. Paris verzeichnet bisher gerade einmal zwei Torschüsse, den gefährlichsten fabzriziert Delie in diesem Moment mit einem Versuch aus fast 30 Metern. Schumann muss sich zwar hechten, schwer hat sie es mit dem Kullerball aber keineswegs.
32
Da ist es - und ausgerechnet Sasic macht das hochverdiente 1:0! Frankfurt spielt sich über rechts an die Strafraumkante. Dort kommt Garefrekes nach einem schönen Querpass zum Schuss, doch ihr Versuch mit dem linken Fuß wird an den langen Pfosten abgefälscht, wo Sasic Delannoy überspringt und aus fünf Metern die rechte untere Ecke findet. Kiedrzynek ist chancenlos, Frankfurt führt 1:0!
32
Tooooor! 1. FFC FRANKFURT - Paris Saint-Germain 1:0 - Torschützin: Celia Sasic
29
Das muss eigentlich die erste Gelbe Karte des Spiels sein. Garefrekes läuft Dali auf dem rechten Flügel davon und hat anschließend viel Raum vor sich. Dali erkennt das natürlich sofort und schubst die deutsche Nationalspielerin unsanft um. Unverständlich, warum Schiedsrichterin Staubli hier kein taktisches Foul gesehen haben will.
25
Beste Chance des Spiels für den FFC! Sasic lässt Krahn am rechten Strafraumeck mit einer schnellen Körpertäuschung ganz alt aussehen und spielt einen scharfen Querpass an den Fünfmeterraum. Dort kommen Laudehr und Crnogorcevic herangegrätscht, doch Kiedrzynek hechtet sich noch eben so in die Hereingabe. Die Torhüterin von PSG muss anschließend kurz behandelt werden, weil Laudehr sie trotz Rückziehers leicht mit den Stollen gestriffen zu haben scheint.
23
Schmidt schlägt eine lange Flanke aus dem rechten Halbfeld in die linke Sechzehnerhälfte. Dort bringt Garefrekes den Ball per Kopf ins Zentrum, wo Sasic am kurzen Pfosten aber von Dellanoy entschieden gestört wird, sodass am Ende nur ein Kopfbällchen ins Toraus herausspringt.
21
Sasic, Crnogorcevic, Boquete und Maroszan laufen die französische Viererkette immer wieder extrem früh an und provozieren so einen langen Ball nach dem anderen. Das Pressing der Frankfurterinnen macht PSG-Angriffe bisher schon im Ansatz zunichte.
19
6:0 - So lautet das Torschussverhältnis nach den ersten 20 Minuten. Das ist aber ebenso ein Indiz für die Pariser Harmlosigkeit wie für die Frankfurter Spielfreude.
16
Während das Spiel in den letzten Minuten zusehends am Mittelfeldgeplänkel leidet, sorgt Maroszan mit ihrer Schussfreudigkeit immerhin für ein wenig Gefahr. Nach einer viel zu kurzen Abwehraktion von Dellanoy hält die 23-Jährige aus 18 Metern drauf, mehr als ein Kullerball kommt dabei aber nicht zustande.
13
Frankfurt hat bis dato deutlich mehr vom Spiel. Der Ball befindet sich zumeist in der französischen Hälfte, lediglich im letzten Drittel fehlt es noch an Kreativität. Delie und Asllani auf PSG-Seiten hängen im Gegensatz dazu aber noch komplett in der Luft.
11
Nächster guter Ansatz auf Seiten des FFC. Sasic nimmt einen langen Ball aus der Luft und läuft gemeinsam mit Boquete auf die Viererkette zu. Die Spanierin übernimmt den Ballvortrag, spielt den Pass in die Schnittstelle auf Sasic jedoch einen Tick zu lang, sodass Kiedrzynek den Ball unter sich begraben kann.
10
Sasic könnte heute zum alles entscheidenden Trumpf auf Seiten der Frankfurter werden. Die hohen Bälle aus der eigenen Hälfte verarbeitet die Nationalspielerin ein ums andere Mal gekonnt. Sie behauptet sich gegen Dellanoy und Krahn, die sie bisher noch gar nicht in den Griff bekommen.
7
Kiedrzynek muss zum ersten Mal ran! Maroszan versucht sich mit einem Freistoß aus 23 Metern und zielt frech auf die Torwartecke. Der Ball kommt scharf auf die rechte Ecke, doch die polnische Keeperin in Diensten von PSG muss da natürlich auch zur Stelle sein.
6
Über die Standards könnte heute etwas gehen aus Frankfurter Sicht: Maroszan schlägt die Ecken bisher stets gefährlich in Richtung Fünfer, in der sechsten Minute springt Prießen am kurzen Pfosten knapp unter der Hereingabe hindurch.
4
Nach den ersten vielversprechenden Ansätzen hat sich nun doch wieder das übliche Abtasten eingestellt. Frankfurt hat leichte Feldvorteile, verstrickt sich im engmaschigen Mittelfeld aber immer wieder in Fehlpässe. Paris kontert immer wieder, bleibt aber auch nach ein, zwei Stationen hängen.
2
Hier ist gleich zu Beginn viel Tempo drin. Paris scheitert mit dem ersten Angriff am Sechzehner. Frankfurt kontert umgehend und kommt nach einem Querpass von Schmidt durch Boquete zum ersten Schussversuch.
1
Das Spiel ist eröffnet! Paris Saint-Germain stäßt an.
Coach Bell meinte unter der Woche noch: "Für uns gilt nicht: Dabei sein ist alles. Wir fahren da hin, um den Pott zu holen." In diesem Sinne: Auf geht's!
"Wir wollen dominant auftreten und das Spiel gestalten", sagte Colin Bell am Montag. "Wir werden in den Tunnel reingehen und dann alles herausholen, was in der Mannschaft steckt. Wir haben noch was im Tank." Dafür braucht der FFC-Coach aber nicht nur eine hochkonzentrierte Sasic, sondern auch topfitte Spielerinnen. Während Saskia Bartusiak heute zunächst nicht von Beginn an auflaufen wird, kann der FFC auf die angeschlagenenen Kerstin Garefrekes und Veronica Boquete zurückgreifen.
Eine andere Nationalspielerin sorgte unter der Woche ungewollt ebenfalls für Unruhe im Vorfeld der Partie. Celia Sasic, mit 21 Toren in der Bundesliga die Frankfurter Lebensversicherung in dieser Spielzeit, hat von ihrer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht und ist somit ab Sommer ohne Verein. Auch wenn eine Rückkehr nach Frankfurt nicht ausgeschlossen ist, so ranken sich doch bereits Gerüchte um ein mögliches Engagement beim heutigen Gegner.
Ohnehin ist das Finale von Berlin aus vielerlei Gründen ein deutsches Endspiel: Immerhin stehen auf Seiten der Französinnen fünf deutsche Nationalspielerinnen. Ganz besonders im Fokus steht dabei Fatmire Alushi, die erst im letzten Sommer aus Frankfurt an die Seine gewechselt ist. "Es ist ein sehr besonderes Spiel für mich. Mit vielen Frankfurterinnen bin ich sehr gut befreundet", sagt Lira Alushi, "es ist für mich das Größte, ein Finale in Deutschland zu spielen."
"Wenn Lira und ich uns mal gegenseitig umgrätschen und uns dafür für den Moment hassen, ist's danach wieder vergessen" - So oder so ähnlich stimmt uns Simone Laudehr auf das heutige Champions-League-Finale ein. In den letzten beiden Jahren kam der Sieger der Königsklasse jeweils aus Deutschland, Laudehr und Co. werden alles dafür geben, dass der Pott auch im dritten Jahr nicht an Paris Saint-Germain und ihre Freundin Fatmire Alushi wandert, sondern in Deutschland bleibt.
Paris Saint-Germain greift nach dem ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte. Dafür braucht es eine Glanzvorstellung dieser elf Spielerinnen: Kiedrzynek - Houara-D'Hommeaux, Delannoy, Krahn, Boulleau - Kaci, Cruz Trana - Alushi, Dali - Delie, Asllani.
Der 1. FFC Frankfurt greift heute nach dem vierten Europapokal-Titel seiner Vereinsgeschichte. Folgende Damen sollen das Kunststück vollbringen: Schuhmann - Kuznik - Prießen, Hendrich - Schmidt, Laudehr - Maroszan, Boquete, Garefrekes - Sasic, Crnogorcevic.
Herzlich willkommen zum Finale in der Champions League zwischen dem 1. FFC Frankfurt und Paris St. Germain.
AUFSTELLUNG
TAKTIK
DISKUSSION
1
Schumann
4
Hendrich
23
Prießen
27
Kuznik
18
Marozsan
10
Garefrekes
11
Boquete
27
Schmidt
(79.)
7
Laudehr
(88.)
9
Sasic
21
Crnogorcevic
(66.)
1
Kiedrzynek
4
Krahn
5
Delannoy
22
Houara-d'Hommeaux
11
Boulleau
(60.)
17
Dali
14
Kaci
2
Cruz-Trana
19
Alushi
(58.)
18
Delie
9
Asllani
(90.)
Einwechselspieler
17
Islacker
(66.)
15
Huth
(79.)
14
Ando
(88.)
4
Georges
(58.)
22
Henning
(60.)
15
Sarr
(90.)
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