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Anfang des Jahres war er nicht überzeugt, dass der Traditionsclub noch eine Zukunft hat: "Wenn die Hälfte der Umsätze wegbrechen, ist es immer ein Sanierungsfall. Wir waren nie sicher."
Dass die DEG das fast Unmögliche noch geschafft hat, ist einer Vielzahl von Aktivitäten und Aktionen zu verdanken. Die Stadt hat mit einem Sondersponsoring von 450.000 Euro geholfen, die Toten Hosen haben den Club mit einem Trikot ("Alles aus Liebe") unterstützt, es wurden "Bekenner- und Rettungspakete" zum Preis von 10.000 bis 20.000 Euro geschnürt.
Als auf der Zielgeraden die Luft auszugehen drohte, half auch der frühere Präsident Josef Klüh. Der Unternehmer stellte einen sechsstelligen Betrag zur Verfügung. In der Amtszeit von Klüh zwischen 1984 und 1998 erlebten die Düsseldorfer ihre sportliche Blütezeit und gewannen fünf deutsche Meisterschaften.
Frühes erstes Training
Nach Abgabe der Unterlagen bis zum Donnerstag müssen die Rheinländer bis Anfang Juli auf eine Entscheidung der DEL warten, ob die Lizenz erteilt wird oder unter welchen Auflagen. Ungeachtet dessen soll das Training an der Brehmstraße bereits am 1. Juli beginnen - fast einen Monat eher als bei den DEL-Konkurrenten.