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French Open - Tag 6: Deutsches Debakel in Roland Garros

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
29. Mai 2015, 22:53 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber scheiterte überraschend in Runde 3

Angelique Kerber? Raus! Sabine Lisicki? Raus! Annika Beck? Raus! Für die Deutschen läuft es in Paris am 6. Tag miserabel. Zu allem Überfluss wird Benjamin Becker auch noch von einer Schulterverletzung gestoppt. Roger Federer, Stan Wawrinka und Tomas Berdych ziehen dagegen ins Achtelfinale ein. Auch Maria Sharapova gibt sich keine Blöße.

Damen - 3. Runde:

Elina Svitolina (UKR) - Annika Beck (GER) 6:3, 2:6, 6:4

Großer Kampf und doch am Ende nicht belohnt. Legte Svitolina gegen Underdog Beck noch wie erwartet schwungvoll los und besiegte die deutsche Herausforderin im ersten Satz nach knapp 30 Minuten, zeigte diese im zweiten Durchgang die Zähne und vor allem gutes Tennis.

Beck minimierte ihre Unforced Errors, überragte mit dem ersten Aufschlag und glich nach Sätzen aus. Sie nutzte die Hälfte ihrer Breakchancen und war vor allem am Netz nicht zu stoppen. Doch Svitolina, gut 60 Plätze in der Weltrangliste besser platziert, kam zurück.

In einem einstündigen dritten Satz schenkten sich beide Konkurrentinnen nichts. Beck schien zu keiner Zeit wirklich schlechter als ihre Gegnerin, machte aber in den entscheidenden Momenten Fehler, die der Ukrainerin auf der anderen Seite nicht passierten. So vergab die Deutsche unter anderem kurz vor Schluss drei Breakbälle.

Ana Ivanovic (SRB/7) - Donna Vekic (CRO) 6:0, 6:3

Das nennt sich Schnelldurchgang. Ohne Gnade fegte Ana Ivanovic über ihre Konkurrentin aus Kroatien hinweg und ließ der Weltranglisten-165. nicht den Hauch einer Chance. Dabei bot Vekic dem Aufschlagsspiel der Serbin lange die Stirn, war allerdings am Netz klar unterlegen. Keinen einzigen Breakpoint konnte sie im ersten Satz nutzen.

Im zweiten Durchgang kämpfte sich Vekic vorübergehend zurück und zeigte, dass sie sich zumindest nicht ohne gewonnenes Spiel verabschieden möchte. Phasenweise konnte sie Ivanovic in Bewegung bringen und spielte ihre Bälle dann klug zu Ende. Dennoch war der Unterschied letztlich zu markant, die Weltranglisten-Siebte setzte sich klar durch. Ivanovic bekommt es nun mit Makarova zu tun.

Ekaterina Makarova (RUS/9) - Elena Vesnina (RUS) 6:2, 6:4

Keinen einzigen Breakpunkt konnte sich Vesnina gegen ihre Landsfrau erkämpfen. Dass das Match dennoch nicht zum Mittagsspaziergang für Makarova wurde, lag am ordentlichen Aufschlag ihrer Gegnerin. Denn die Nummer 82 der Welt ließ sich nicht von Punkten der Konkurrenz aus der Ruhe bringen, sondern spielte ruhig ihr Spiel.

So konnte sie zwar punkten und Makarova das ein oder andere Mal zum lauten Fluchen bringen, doch letztlich wusste die Weltranglisten-Neunte ihren Vorsprung immer zu verteidigen. Das lag nicht nur am nahezu fehlerfreien Spiel mit nur 15 Unforced Errors in knapp eineinhalb Stunden, sondern auch an gleich drei Assen im zweiten Satz.

Lucie Safarova (CZE) - Sabine Lisicki (GER) 6:3, 7:6 (7:2)

Sehr schwer einzuordnende Niederlage für Lisicki. Die Deutsche machte ein gutes Spiel, traf allerdings auch auf eine starke Gegnerin. Safarova zeigte ihr volles Potenzial von der Grundlinie und sammelte enorm viele Punkte über ihr Returnspiel.

So sicherte sich die Tschechin mit leicht besseren Statistiken den ersten Satz, musste aber im zweiten schon etwas zurückstecken. Lisicki, die ihre Nerven besser in den Griff bekam und kleine Fehler größtenteils abstellte, zwang ihre Konkurrentin in den Tiebreak.

Das Ende der Partie wirkte symbolisch. Einen sensationellen Ballwechsel traf Lisicki nach 18 Schlägen nicht richtig, kassierte das Minibreak und legte mit einer zu langen Rückhand direkt vier Matchbälle für Safarova nach, die diese natürlich nicht ungenutzt ließ.

Garbine Muguruza (ESP) - Angelique Kerber (GER) 4:6, 6:2, 6:2

Drei Deutsche im Einsatz, drei Deutsche raus. Kerber zog mit ihrer Niederlage gegen Spaniens Tennishoffnung Muguruza einen bitteren Schlussstrich unter den deutschen Tag in Paris. Die Deutsche fand nur im ersten Satz in die Partie, gab anschließend aber zu leicht Punkte aus der Hand und musste sich der Sand-Spezialistin geschlagen geben.

Muguruza bewies einmal mehr, wie gut ihr Roland Garros liegt. Eliminierte sie im letzten Jahr noch Serena Williams, zeigte sie diesmal eine klare Steigerung nach dem ersten Durchgang und nutze die Fehler ihrer Konkurrentin eiskalt aus. Nur fünf Unforced Errors im zweiten Durchgang, dazu ein bärenstarkes Aufschlagsspiel und die gewohnte Stärke am Netz waren zu viel für Kerber.

Im entscheidenden letzten Satz konnte sich Kerber zwar noch einmal kurz aufbäumen, musste sich aber doch im vierten Aufeinandertreffen zum ersten Mal geschlagen geben. Damit sind mit Julia Görges und Andrea Petkovic nur noch zwei Deutsche im laufenden Turnier.

Maria Sharapova (RUS) - Samantha Stosur (AUS) 6:3, 6:4

Maria Sharapova gibt sich in Paris weiter keine Blöße. Gegen eine hart kämpfende Samantha Stosur setzte sich die Top-Favoritin in exakt 100 Minuten erneut ohne Satzverlust durch. Die australische Herausforderin vermochte es nicht, ihre Kontrahentin mit ihrem Aufschlag unter Druck zu setzen und gewann gerade mal ein Drittel der Punkte mit dem zweiten Service.

Sharapova brachte derweil zwar nur etwas mehr als die Hälfte ihrer ersten Aufschläge über das Netz, spielte diese dafür aber umso herausragender aus. Stosur zeigte sich aggressiv und schlug sogar mehr Winner als die Weltranglistenzweite, leistete sich jedoch auch deutlich mehr Unforced Errors (34-21) und war somit letztendlich ohne echte Chance.

Flavia Pennetta (ITA/28) - Carla Suarez Navarro (ESP/8) 6:3, 6:4

Das Favoritensterben in diesem Teil des Tableaus der Damen setzte sich auch am Freitagabend munter fort: Flavia Pennetta sorgte für eine Überraschung mit ihrem glatten Erfolg über Carla Suarez Navarro.

Aufschlagspiele waren dabei für keine der beiden Spielerinnen ein wirklicher Vorteil. Schon im ersten Satz jagte ein Break das nächste, doch am Ende setzte sich die Italienerin in dieser Disziplin mit 4:3 durch. Im zweiten Durchgang dann stabilisierte sich das Service auf beiden Seiten ein wenig.

Doch letztlich war es eben dann doch Pennetta, die bei 4:4 den Aufschlag der Gegnerin durchbrach und anschließend das Match zu machte. Im Achtelfinale trifft Pennetta nun auf Kerber-Bezwingerin Garbine Muguruza, also eine weitere Spanierin.



Herren - 3. Runde:

Kei Nishikori (JPN/5) - Benjamin Becker (GER)

Benjamin Becker kann zu seinem Match gegen Kei Nishikori nicht antreten. Die offizielle Roland-Garros-Website teilte via Twitter mit: "Benjamin Becker zieht aufgrund einer Verletzung an der rechten Schulter zurück. Nishikori zieht damit in die Runde der letzten 16 ein. Wir wünschen Benjamin eine schnelle Genesung."

Roger Federer (SUI/2)- Damir Dzumhur (BIH) 6:4, 6:3, 6:2 

Es geht auch ganz ohne prominente Unterstützung von der Tribüne. Im letzten Match noch von AC/DC-Gitarrist Angus Young unterstützt, ging Federer es gegen Dzumhur ohne musikalischen Beistand an. Einen Abbruch tat das seiner Leistung nicht, knapp 90 Minuten benötigte der Schweizer, um mit seinem Gegenüber kurzen Prozess zu machen.

Der Bosnier auf der anderen Seite mühte sich zwar redlich, dem Publikum ein spannendes Spiel zu bieten, fand jedoch nie auf das gleiche Niveau wie der haushohe Favorit. Die 86 Plätze Unterschied in der Weltrangliste machten sich schnell bemerkbar, Federer wurde von Spiel zu Spiel stärker.

Leistete er sich im ersten Durchgang noch elf Unforced Errors und damit mehr als Dzumhur, schenkte er in den beiden folgenden Sätzen nur noch neun Punkte ab und gönnte seinem Gegner nur noch einen einzigen Breakball. Somit steht das mehr als verdiente Achtelfinale, auch wenn der 23-jährige Dzumhur hier und dort sein Potenzial durchblitzen ließ. Federer bekommt es nun mit Gael Monfils zu tun, der erneut fünf Sätze benötigte und Pablo Cuevas bezwang.

Stan Wawrinka (SUI/9) - Steve Johnson (USA) 6:4, 6:3, 6:2

Federers Landsmann Stan Wawrinka gab sich ebenfalls keine Blöße und erledigte seine Aufgabe locker. Hielt Steve Johnson anfangs noch ordentlich mit, übernahm der Schweizer mit fortlaufender Spieldauer mehr und mehr das Kommando.

Im ersten Satz blieb alles in der Reihe bis zum letzten Aufschlagspiel des Amerikaners: Wawrinka holte sich das erste Break und damit den ersten Satz. Das war das erste von insgesamt vier Breaks von Stan, der besonders im Schlussabschnitt nochmal anzog und schließlich nach nicht mal 90 Minuten den Arbeitstag beendete.

Rein statistisch gesehen waren beide gar nicht mal so weit voneinander entfernt, doch während Wawrinka immerhin vier von neun Breakchancen verwertete, hatte Johnson keinen einzigen Breakball im gesamten Spiel.

Tomas Berdych (CZE/4) - Benoit Paire (FRA) 6:1, 6:7 (5:7), 6:3, 6:4

Ein hartes Stück Arbeit hatte Tomas Berdych mit seinem französischen Kontrahenten Benoit Paire. Besonders im zweiten Satz, in dem Paire nach eigenem Aufschlagverlust prompt das Rebreak schaffte, musste der Tiebreak herhalten. Auch dort ging es eng zu und Paire setzte sich schließlich mit drei Punkten in Serie durch.

Auch danach hatte die Nummer vier der Setzliste kein leichtes Spiel. Zwei Breaks waren nötig, um den dritten Satz einzutüten, Im vierten wiederum sah alles nach einer klaren Sache aus, nachdem der Tscheche die ersten vier Spiele locker gewonnen hatte. Doch Paire gab nicht auf, kämpfte sich bis auf 4:5 wieder heran. Dann jedoch hielt Berdych seinen Aufschlag und verwertete den ersten Matchball mit einem Unforced Error des Franzosen.

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