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French Open, 3. Tag: Kerber und Kohlschreiber raus in Runde eins

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. Mai 2016, 21:45 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber ist in der ersten Runde von Paris gescheitert

Bittere Pleite für Angelique Kerber! Bereits in Runde eins muss sie die Segel streichen. Doch es kommt noch schlimmer für den DTB, denn mit Philipp Kohlschreiber ist auch die Nummer eins der Männer draußen. Dafür überzeugten ein paar andere Deutsche. Murray muss sich strecken, Nadal feiert seinen Auftakt souverän. Und auch Novak Djokovic hat keinerlei Mühe mit seinem Auftaktprogramm. Alexander Zverev muss derweil nachsitzen.

Damen - 1. Runde 

Kiki Bertens (NED) - Angelique Kerber (GER/3) 6:2, 3:6, 6:3 

Es war bereits kein guter Beginn für Angelique Kerber unter grauem Pariser Himmel: Zu Null holt sich Bertens den ersten Durchgang klar mit 6:2. So rieb man sich als deutscher Fan schon ein wenig die Augen, denn die Packung fiel heftig aus. Gerade mal 26 Minuten brauchte Kiki Bertens für den ersten Satz und spielte deutlich zielstrebiger als die Australian-Open-Gewinnerin. Auch im zweiten Satz fehlte Kerber die Lockerheit, sie hielt jedoch mit purem Willen dagegen: Satzausgleich!

Auch wenn die Schläge einfach nicht so kommen wollten wie gewünscht, biss sich die Kielerin durch und attackierte mit viel Wut im Bauch das Netz. Auf diese Weise holte sie sich auch den Satzball. Doch dann nahm das Unglück seinen Lauf. Die Niederländerin fand ihre zweite Luft, während Kerber sogar mit Schulterproblemen in die Kabine musste. Dabei wehrte sie sich nach Kräften gegen die starken Aufschläge von Bertens und konnte noch einige Matchbälle abwenden. Am Ende war es jedoch einfacher Dropshot, der im Netzt landete und das Turnier der 28-Jährigen frühzeitig beendete.

"Ich habe versucht, den Druck auszublenden, was allerdings nicht so leicht war. Es ist irgendwie auch eine neue Situation für mich, ich versuche mich darauf einzustellen", erklärte Kerber den Druck, in Paris als Australian-Open-Siegerin anzutreten: "Ich habe meine Schulter im zweiten Satz gemerkt, aber das war sicher nicht der Grund für mein Ausscheiden. Ich hoffe nur, dass es keine langwierige Geschichte wird. Sicher werde ich noch lange an dem Spiel nagen, aber ich freue mich jetzt auf den Rasen von Wimbledon." 

Eugenie Bouchard (CAN)- Laura Siegemund (GER) 6:2, 6:2  

Tatjana Maria (GER) - Jelena Jankovic (SRB/23) 6:3, 3:6, 6:3 

Zum ersten Mal in ihrer Karriere nahm die 28-Jährige die Auftakthürde in Roland Garros - und das Gegen eine ehemalige Weltranglistenerste! Nach einem kleinen Marathon setzte sich die Deutsche in drei Sätzen gegen die favorisierte Serbin durch und zeigte eine mutige Leistung, bei der sich Maria auch nicht von unnötigen Fehlern unterkriegen ließ.

34 Unforced Errors, standen 44 Winnern gegenüber. Jankovic schien dagegen nicht hundertprozentig in der Partie und leistete sich ebenso einige Unkonzentriertheiten. Am Ende war es vor allem der verbissene Einsatz, der Maria nun in Runde 2 auf Lokalmatadorin Alize Cornet treffen lässt. 

Daria Kasatkina (RUS/29) - Anna-Lena Friedsam (GER) 6:1, 4:6, 6:3 

Timea Bacsinszky (SUI/8) - Silvia Soler-Espinosa (ESP) 6:3, 6:1 

Serena Williams (USA/1) - Magdalena Rybarikov (SVK) 6:2, 6:0 

Wirklich zu kämpfen hatte die haushohe Favoritin eigentlich nur am Ende. Beim Stand von 5:0 im zweiten Satz lag die Amerikanerin plötzlich bei eigenem Aufschlag mit 0:40 hinten. Sie ließ sich aber nicht beirren und machte kurzerhand fünf Punkte in Serie, um das Spiel und das Match nach Hause zu bringen.

Ansonsten präsentierte sich Williams über jeden Zweifel erhaben und dominierte ihre Gegnerin nach Belieben. Sie machte das Spiel, brachte es auf 25 Winner und leistete sich im Match ganze fünf Unforced Errors. 

Andrea Petkovic (GER/28) - Laura Robson (GBR) 6:2, 6:2 

Gegen den deutschen Trend schwamm Andrea Petkovic, die sich gegen Robson souverän durchgesetzt hat. Dabei war es weniger eine spektakuläre Vorstellung der Deutschen und vielmehr eine schwache Leistung der Britin. Robson leistete sich 37 Unforced Errors im Match und damit 13 mehr als Petkovic.

Die wiederum zeigte sich eiskalt, wenn es darum ging, Breakchancen zu verwerten, schaffte dies in sechs von elf Fällen. Den Schlusspunkt setzte die Darmstädterin schließlich mit ihrem fünf Ass. 

Venus Williams (USA/9) - Abnett Konaveit (EST) 7:6, 7:6 

Karin Knapp (ITA) - Victoria Azarenka (BLR/5) 6:3, 6:7, 4:0 (Aufgabe Azarenka aufgrund einer Knieverletzung) 

Irina Falconi (USA) - Mona Barthel (GER) 6:4, 0:6, 6:2 

Julia Görges (GER) - Johanna Konta (GBR) 6:2, 6:3 

Herren - 1. Runde 

Tomas Berdeych (CZE/7) - Vasek Prosipil (CAN) 6:3, 6:2, 6:1 

Malek Jaziri (TUN) - Florian Mayer (GER) 6:4, 3:6, 6:1, 6:2 

Rafael Nadal (ESP/4) - Samuel Groth (AUS) 6:1, 6:1, 6:1 

Das war mal eine entspannte Matchdemonstration von Rafal Nadal. Nach 24 Minuten den ersten Satz klar gemacht, nochmal 24 Minuten und ohne Gnade stellte der Spanier das Match auf zwei schnelle Satzgewinne. Mit Präzision und Wucht nahm Nadal den Australier auseinander. Ob Vorhand oder Rückhand, Groth hechtete über den gesamten Platz und fand doch nur wenige Antworten.

Gleich 38 Mal ging Groth ans Netz, holte dabei allerdings nur 13 Punkte, während sich Nadal seine Punkte förmlich zurechtlegte und kaum Fehler beim Aufschlag beging. Dazu kamen 21 Winner, die einen rundum gelungenen Auftritt des neunmaligen French-Open-Gewinners beschreiben, wobei das Ergebnis klar den Klassenunterschied der beiden Kontrahenten widerspiegelt. 

Pablo Cuevas (URU) - Tobias Kamke (GER) 3:6, 6:2, 6:3, 7:6 

Novak Djokovic (SRB/1) - Yen-Hsun Lu (TPE) 6:4, 6:1, 6:1 

Wenn die Nummer 95 gegen die Nummer eins der Welt antritt, erwartet man eine klare Angelegenheit. Und diese sollten die Zuschauer auf Philippe Chatrier auch erleben. Lediglich im ersten Satz konnte Lu phasenweise dagegenhalten. Nachdem der Taiwaner im siebten Spiel erstmals seinen Aufschlag abgab, holte er sich direkt danach das Rebreak. Doch der Djoker blieb dran und breakte den Aufschlag des Underdogs erneut, woraufhin er sich den ersten Satz sicherte.

Danach dann cruiste der Serbe durch die folgenden zwei Abschnitte und ließ nichts mehr anbrennen. Den Deckel drauf machte Djokovic schließlich mit Rückhandwinner bei eigenem Aufschlag. Er verwertete dabei direkt den ersten Matchball der Begegnung. In der zweiten Runde trifft Nole nun auf Steve Darcis, der sich seinerseits in drei Sätzen gegen Marsel Ilhan durchsetzte. 

Nicolas Almagro - Philipp Kohlschreiber 5:7, 6:2, 6:2, 6:4

Der schwarze Tag aus deutscher Sicht machte auch vor Kohlschreiber nicht halt. Sein Match gegen Almagro begann zwar verheißungsvoll, nachdem er seinen Kontrahenten im ersten Satz niederrang - das lag vor allem an der niedrigen Fehlerquote des Deutschen, da beide gleich viele Gewinnschläge aufwiesen - doch danach entglitt Kohli das Match.

Im zweiten Satz gelangen ihm nur vier Gewinnschläge, während ihn sein Aufschlag verließ und er weniger als die Hälfte seiner ersten Aufschläge ins Ziel brachte. Und auch im dritten Satz gelang ihm bei eigenem Aufschlag herzlich wenig, beim zweiten lag die Erfolgsquote gar nur noch bei 40 Prozent.

"Es ist schade und bitter. Das war heute sicher nicht der beste Kohli, aber auch nicht der schlechteste", sagte der Augsburger und meinte: "Mein Gegner hat immer gute Antworten gefunden."

Am Ende stabilisierte sich Kohlschreiber zwar einigermaßen in seiner Leistung, doch das eine Break, das ihm Almagro beim Stand von 3:4 abknöpfte, brach ihm letztlich das Genick. Danach nämlich ließ der Spanier nur noch wenig zu und beendete das Match bei eigenem Service zu Null. 

Jo-Wilfried Tsonga (FRA/6) - Jan-Lennard Struff (GER) 6:3, 6:4, 6:4 

Alexander Zverev - Pierre-Hugues Herbert 5:7, 6:2, 7:6 (Spiel wegen Dunkelheit unterbrochen) 

Eigentlich begann alles nach Maß für Zverev, der dem Franzosen direkt zu Beginn dessen erstes Aufschlagspiel abnahm, doch der Deutsche brachte den Satz nicht nach Hause und gab noch zweimal selbst sein Service ab. Anschließend hatte er im zweiten Abschnitt keine Mühe mit einem dann schwächelnden Herbert, obwohl Zverev meist zurückhalten agierte und nur wenige Gewinnschläge produzierte.

Der dritte Satz schließlich war absolut ausgeglichen. Beide gaben sich keine Blöße und Herbert war der einzige, der einen Breakball zuließ. Er rettete den Punkt aber mühelos. Insgesamt schenkten sie die Kontrahenten nichts, sodass es in den Tiebreak ging. Und auch der war hart umkämpft. Herbert hatte zwei Satzbälle, wobei der zweite beinahe die Entscheidung brachte. Er setzte den seine Vorhand allerdings beim Stande von 6:5 longline ganz knapp neben die Linie - ungeachtet vom Linienrichter. Doch Zverev fand den Abdruck im Sand, der ihn im Satz hielt. Anschließend machte der Deutsche den Satz seinerseits zu.

Danach war es gegen 21 Uhr Ortszeit zu dunkel, sodass der vierte Satz erst am Mittwoch beginnen wird.

Gestern abgebochene oder verlegte Matches 

Andy Murray (GBR/2) - Radek Stepanek (CZE) 3:6, 3:6, 6:0, 6:3, 7:5

Nach zweieinhalb Stunden hatte Andy Murray mit einem guten Start in den Tag auch den verbliebenen Rest des 0:2-Satzrückstandes ausradiert, der sich gestern gegen Radek Stepanek angesammelt hatte, bis das Match wegen Dunkelheit auf den dritten Tag verschoben wurde.

Nun solltes es also mit neuem Elan in den fünften Durchgang gehen, während sein Gegner unnötige Fehler einstreute, die ihm sichtlich das Leben schwer machten - mit 49 hatte der Tscheche mit Beginn den letzten Satzes schon fast doppelt so viele geschlagen wie Murray (25). Der 37-Jährige wollte allerdings einfach nicht aufstecken und befeuerte den Jubel der Zuschauer mit seinem unnachahmlichen Spiel am Netz, das Murray sichtlich die Nerven raubte. Der Schott selbst demonstrierte mal wieder seine Abneigung gegenüber dem roten Untergrund und versuchte vor allem, nicht allzu viele Fehler zu begehen.

Diese Vorgehensweise spielte Stepanek in die Karten, der hier nichts zu verlieren hatte und das Match in jedem Spiel völlig offen gestalten konnte. Erst ganz zum Schluss machte sich der Alters- und Klassenunterschied bemerkbar, indem Stepanek immer mehr Fehler einstreute, Murray gleichzeitig immer besser gegen die gemeinen Stops des Tschechen agierte. So endete die Paris-Reise von Stepanek mit einem ins Netz gespielten Halbvolley.

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