Heribert Bruchhagen übt scharfe Kritik
Der Vorstandvorsitzende Heribert Bruchhagen vom Eintracht Frankfurt hat das millionenschwere Werben des Ligarivalen VfL Wolfsburg um Weltmeister André Schürrle kritisiert. "Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. 32 Millionen für Schürrle - ja wo sind wir denn gelandet", sagte der 66-Jährige in der Talkshow Sky90.
"Ohne Klaus Allofs wehzutun: Das Paket kostet bei einem Dreijahresvertrag 50 Millionen Euro. Ich kann das nachvollziehen, aber mir ist das ein bisschen unheimlich", führte der Funktionär weiter aus.
Schürrle, der 2013 für rund 22 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum englischen Top-Klub FC Chelsea gewechselt war, ist sich mit den Wölfen über einen Wechsel einig. Der Transfer droht laut VfL-Manager Klaus Allofs allerdings noch an den Ablöseforderungen der Londoner zu scheitern. Das Transferfenster in der Bundesliga schließt am Montag.
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