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Datum: 06. Mai 2012, 15:46 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa
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Fortuna Düsseldorf bleibt auf dem Relegationsplatz - Alemannia Aachen abgestiegen

Oliver Fink imago 400x480
Oliver Fink

Der Dreikampf um den Relegationsplatz drei wurde zum Zweikampf, konnte St. Pauli gegen den direkten Konkurrenten Paderborn gleich mit 5:0 gewinnen. Doch Düsseldorf  reichte ein 2:2 gegen Duisburg, um nun gegen Hertha um die Bundesligazugehörigkeit zu spielen. Am anderen Ende stieg Aachen ab, der KSC darf noch um den Zweitliga-Verbleib kämpfen.

Fortuna Düsseldorf hat sich am letzten Zweitliga-Spieltag die Teilnahme an der Relegation zum Aufstieg in die Bundesliga gesichert.

Nach dem 2:2 (2:2) vor 51.000 Zuschauern in der ausverkauften Esprit-Arena gegen den Nachbarn MSV Duisburg darf Düsseldorf 15 Jahre nach dem Abstieg wieder vom Oberhaus träumen. Für Düsseldorf erzielten Oliver Fink (18. Minute) und Assani Lukimya (21.) die Tore, die Gästetreffer schossen Maurice Exslager (8.) und Jürgen Gjasula (27.).

St. Pauli: 5:0 sind fünf Tore zu wenig

Im Duell der Verfolger setzte sich der FC St. Pauli gegen den SC Paderborn mit 5:0 durch. 24.487 Zuschauer im erneut ausverkauften Millerntor-Stadion erlebten das beste Heimspiel der Braun-Weißen seit langer Zeit. Lasse Sobiech (30. Minute) nach einem Eckball von Patrick Funk und Max Kruse (36.), der nach Marius Ebbers' Pass seinen 13. Saisontreffer erzielte, sorgten schon vor der Pause für die Vorentscheidung.

Nach dem Wechsel machten die von ihren Fans gefeierten Hamburger gegen enttäuschende Gäste da weiter, wo sie nach 45 Minuten aufgehört hatten. Und legten Tore nach: Florian Bruns (60.), Moritz Volz (65.) und Deniz Naki (90.+1) machten alles klar für die Hausherren.

Die Hanseaten zogen zwar nach Punkten mit Düsseldorf gleich, konnten die Fortuna wegen des schlechteren Torverhältnisses - fünf weitere Tore fehlten - aber nicht mehr von Platz drei verdrängen. In den Relegationsspielen trifft die Fortuna am kommenden Donnerstag und am 15. Mai auf Hertha BSC.

Duisburg hält gegen

Die Duisburger, denen der Klassenerhalt zuvor schon gelungen war, leisteten dem Nachbarn keine Schützenhilfe. Vielmehr nahmen die Gäste zunächst das Heft in der Hand und schockten den Fortuna-Anhang in der 8. Minute mit dem 1:0 durch Exslager, der völlig frei stehend von Daniel Brosinski angespielt wurde und den Ball unbehelligt ins untere linke Eck drosch.

Die unter Druck stehenden, nervös agierenden Düsseldorfer konnten in der 18. Minute kontern und durch Fink nach schöner Hereingabe von Thomas Bröker ausgleichen. Vier Minuten später brachte Lukimya nach einer Verlängerung von Fink die Gastgeber sogar 2:1 in Führung und die Duisburger emotional auf die Palme. Nach heftigen Wortgefechten mit Referee Knut Kircher erhielt Exslager wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte.

Die Düsseldorfer dominierten nach dem Platzverweis das Geschehen, doch die dezimierten Gäste blieben gefährlich. Allerdings hatten sie beim 2:2 durch Gjasula auch etwas Glück: Bei seinem Freistoß aus 18 Metern wurde der Ball von der Fortuna-Mauer abgefälscht und unhaltbar an Düsseldorfs Keeper Michael Ratajczak vorbeigelenkt.

Nach dem Wiederanpfiff waren fast nur die Fortunen am Drücker, hatten aber Mühe, sich gegen die weiter unermüdlich kämpfenden Duisburger Chancen zu erarbeiten. Zudem konnten die Düsseldorfer hochkarätige Möglichkeiten durch Bröker (70.) und Fink (71.) nicht mehr nutzen.

Aachen steigt ab

Fünf Jahre nach dem Abstieg aus der Bundesliga ist Alemannia Aachen trotz eines 2:1 (2:1)-Sieges beim TSV 1860 München weiter in die 3. Liga abgestürzt. Das Aufbäumen unter Ralf Aussem, dem dritten Trainer in der verkorksten Saison, kam zu spät. Albert Streit (10. Minute) und Alper Uludag (21.) erzielten die vorerst letzten Zweitliga-Tore für Aachen. Vor 25.100 Zuschauern in der Münchner Arena war Stefan Aigner in seinem letzten Spiel für die Löwen zum 1:1 erfolgreich (18.).

Mit offenem Visier gingen beide Mannschaften zur Sache, es entwickelte sich ein flotter Schlagabtausch mit vielen Torszenen. Aachen stemmte sich - unterstützt von rund 2000 mitgereisten Fans - gegen den Abstieg. Streit staubte ab, Uludag erzielte ein Tor des Monats. Nur die Schützenhilfe von Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt beim 0:1 in Karlsruhe blieb aus. Enttäuscht sanken die Alemannia-Profis nach dem Schlusspfiff auf den Rasen. Aus und vorbei!

KSC in die Relegation

Der Karlsruher SC kann dagegen weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Die Badener bezwangen beim Saisonfinale die bereits als Aufsteiger feststehende Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0) und verteidigten damit den Relegationsplatz. Elias Charalambous erzielte vor 26.780 Zuschauern im ausverkauften Wildparkstadion den entscheidenden Treffer (9. Minute). Nun trifft Karlsruhe in den beiden Relegationsspielen auf Jahn Regensburg, den Tabellendritten der Dritten Liga.

Nicht nur wegen der sportlich enormen Bedeutung vor allem für den KSC ging es auch auf den Tribünen sehr emotional zu. Eintracht-Fans brannten in ihrem Block Bengalos und Rauchbomben ab, so dass Rauchschwaden in den verschiedensten Farben durchs Stadion waberten.