Martin Kaymer blieb in Florida bei der WGC-Cadillac Championship trotz eines Triplebogeys unter Par. Marcel Siem erlebte hingegen einen anderen Verlauf und brach auf der zweiten Halbrunde ein.
Früh wackelte Kaymer, doch die deutsche Nummer eins konnte sich von seinem Bogey-Birdie-Start und einem Schlag ins Wasser erholen. Er kämpfte sich zurück, spielte drei Birdies in Folge und verbesserte sich auf zwei unter Par. Unter dem Strich stand der 13. Platz mit eins unter Par. Seinen Rang teilt sich Kaymer mit Bubba Watson und Titelverteidiger Patrick Reed.
Ganz anders der Auftritt von Marcel Siem, der anfangs durchaus vorne mitspielen konnte, dann aber zusammenbrach. Sieben Bogeys notierte der zweite Deutsche und kam so mit einer 78 ins Clubhaus. Dabei zeigte Siem immer wieder Probleme bei den Annäherungen - nur sechs Grüns waren die Folge.
Mit einer 62 und vier Schlägen Führung ging J.B. Holmes ins Clubhaus. "Ich habe es geschafft, die Bälle so zu schlagen, wie ich es mir vorgestellt habe", sagte der US-Amerikaner. "Zudem lief es mit dem Putter sehr gut. Wenn man das kombiniert, alles richtig macht, dann erzielt man ein gutes Ergebnis."