Trainer Thorsten Fink vom Hamburger SV hat ein "heißes Spiel" im Bundesliga-Abstiegsgipfel gegen den Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern angekündigt. Das sei so, "weil Kaiserslautern auch unter Druck steht, und für uns ist es genauso brenzlig", sagte der Coach des Tabellen-16.. Die Partie am Samstag (15.30 Uhr) habe richtungsweisenden Charakter. "Ich muss sehen, dass meine Mannschaft topkonzentriert von der ersten bis zur letzten Minute ist", betonte Fink. Der 44-Jährige hatte für Aufsehen gesorgt, weil er den Nachwuchs-Profi Muhamed Besic vor einigen Tagen am Kragen gepackt und aus der Mannschaftskabine geworfen haben soll. "Alle, die nicht die Chance haben, von Anfang an zu spielen, wollte ich von der Mannschaft distanzieren. Der eine oder andere war aus disziplinarischen Gründen dabei", sagte Fink. Und stellte zugleich klar: "Ich kann nicht immer nur lieb sein. Wenn man sich alles gefallen lässt, kommen wir nicht weiter. Da kann ich kleine Undiszipliniertheiten nicht dulden."