Erstmals seit 43 Jahren hat sich die Nationalmannschaft von Papua-Neuguinea für das Endspiel um die Ozeanien-Meisterschaft qualifiziert. Das Team setzte sich in Port Moresby gegen die Solomon-Inseln 2:1 (1:1) durch. Finalgegner dort ist am Samstag Neuseeland nach einem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Neu-Kaledonien.
Der Sieger des Duells bucht einen Platz beim Confed-Cup 2017 in Russland, an dem auch Weltmeister Deutschland teilnimmt. Das Turnier mit acht Mannschaften ist die traditionelle Generalprobe für die WM im selben Land ein Jahr darauf.
Neuseeland muss im Finale auf Kapitän und Toptorschütze Chris Wood verzichten. Der 24-Jährige (Leeds United) reist zur Hochzeit seiner Schwester nach Neuseeland.
"Ich bin tief enttäuscht darüber, dass ich das Endspiel verpasse, aber es geht nicht anders. Die Familie ist das Wichtigste", sagte er. Teammanager Anthony Hudson nannte den Fall "unglücklich". Er habe Wood von seinem Plan abbringen wollen, verstehe aber dessen Entscheidung.