Max Christiansen hat zu Hause die olympische Silbermedaille hängen, die er mit Deutschland in Rio gewann. Bei seinem Verein FC Ingolstadt kostete ihm das allerdings sein Standing. Denn seit Christiansen wieder in Oberbayern ist, sucht er den Anschluss.
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Bei den Olympischen Spielen kam Christiansen beim 10:0-Kantersieg gegen Fidschi zum Einsatz, beim Auftaktspiel gegen Mexiko stand er wenige Sekunden auf dem Platz. Für die anderen Spiele wurde er von Trainer Horst Hrubesch nicht berücksichtigt. Durch die verlorene Spielzeit und die verpasste Vorbereitung kämpft der 20-Jährige nun mit seiner Form.
"Max hat durch Olympia vier Wochen lang kaum richtige Belastung gehabt " nur einen Kurzeinsatz gegen Mexiko und das Spiel gegen Fidschi. Das merkt man ihm natürlich an", sagte Trainer Markus Kauczinski der Bild. In der laufenden Saison kam Christiansen gegen Hertha BSC zu einem Kurzeinsatz, zuletzt wurde er zwei Mal an die zweite Mannschaft in die Regionalliga abgegeben.
"Es wäre einfacher gewesen, wenn er bei Olympia mehr gespielt hätte. Man merkt, dass er unsere Vorbereitung weitestgehend verpasst hat", bewertet Kauczinski die Situation des Mitelfeldspielers, beobachtet aber auch: "Durch Zusatzschichten hat er sich rangebracht." So sollen in Zukunft wieder alle Parteien profitieren, denn Kauczinski weiß: "Max kann mit seiner Dynamik und seinem Tempo auch besondere Situationen kreieren."
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