Kevin Pezzoni hatte nach den verbalen Übergriffen einiger Fans des 1. FC Köln den Club um eine Vertragsauflösung gebeten und der "Fall Pezzoni" schwappte so durch die Medien. Nun hat sich auch die Spielergewerkschaft VDV geäußert und Alarm geschlagen. "Es darf nicht sein, dass Spieler durch kriminelle Machenschaften so eingeschüchtert werden, dass sie Reißaus nehmen müssen. Und es kann nicht sein, dass Gewalttäter quasi die Kader der Vereine bestimmen", sagte VDV-Geschäftsführer Ulf Baranowsky, nachdem Kevin Pezzoni vom 1. FC Köln nicht zum Bleiben umgestimmt werden konnte.
Pezzoni: Zustände wie in Mexiko
"Wir verfolgen den Fall mit Schrecken", so Baranowsky gegenüber der Bild. Wenn dies so weitergehen würde, "haben wir bald Verhältnisse wie in Mexiko, wo Spieler schon zu Tode gejagt wurden."