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EM-Quali-Guide am Sonntag: Mit viel Ernst gegen die Blamage

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
13. Juni 2015, 23:47 Uhr
Spanien
Pedro, Gerard Pique und Jordi Alba stehen unter Zugzwang

In der EM-Quali-Gruppe C steht Spanien in Weißrussland unter Zugzwang, während England, mit Wayne Rooney auf Rekordkurs, in der Gruppe E auf Wiedergutmachung aus ist. Doch die Schweiz will dranbleiben. Für Russland geht es in der Gruppe G gegen Österreich schon um alles, die Sbornaja braucht die Trendwende. Außerdem: Zlatan Ibrahimovic verspricht den Heimsieg gegen personell gebeutelte Montenegriner. (Die Konferenz ab 18 Uhr im LIVE-TICKER)

Gruppe C

Weißrussland - Spanien (So., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Sorgen dürfte sich in Spanien auch bei drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Slowakei niemand machen, weitere Ausrutscher sollte der Titelverteidiger aber dennoch vermeiden. Das gilt auch für den vermeintlichen Underdog, der die Iberer wohl auf schwer bespielbarem Platz erwarten wird. "Das ist ein ernstes Spiel und wir erwarten keinen Rückschlag", stellte Spaniens Trainer Vicente del Bosque daher unmissverständlich klar und fügte hinzu: "Wir haben schon zuvor auf schwierigen Plätzen gespielt."

Verzichten muss del Bosque, dessen Team am Donnerstag Costa Rica im Testspiel mit 2:1 schlug, dabei wohl auf Aleix Vidal: Der Außenbahnspieler zog sich gegen die Mittelamerikaner eine Knöchelverletzung zu. Auch Andres Iniesta ist aufgrund von muskulären Problemen nicht dabei, der angeschlagene Chelsea-Stürmer Diego Costa steht ebenfalls nicht im Kader. Für Gegner Weißrussland, das in dieser Quali zuhause noch punktlos ist, wartet dagegen mutmaßlich schon die letzte Chance: Verliert der Tabellenvierte, könnte der dritte Platz schon acht Zähler entfernt sein.

"Ich werde jedes Ergebnis akzeptieren, solange jeder unserer Spieler mit vollem Herzen dabei ist", erklärte Trainer Aleksandr Khatskevich, der ohne Mikhail Gordeychuck, Sergei Balanovich und Dmitri Verkhovtsov auskommen muss, gegenüber UEFA.com: "Natürlich ist Spanien in jeder Hinsicht stärker als wir, aber wir können sie mannschaftlich bekämpfen und versuchen, ihre Schwächen auszunutzen. Und sie haben Schwächen, glaubt mir."

 

Gruppe E

Slowenien - England (So., 18 Uhr im LIVE-TICKER)

Das uninspirierte 0:0 im Test gegen Irland am Sonntag hat auf der Insel prompt für das entsprechende Medienecho gesorgt. "Manchmal erreichen Spieler nicht ihr eigentliches Niveau", gab Coach Roy Hodgson zu: "Spieler werden kritisiert und das müssen sie akzeptieren. Hoffentlich nutzen sie es, um dafür zu sorgen, dass das nicht auch gegen Slowenien passiert." Dabei dürfte Hodgson weiter an seinem System feilen, seit der WM stellt England auf ein 4-3-3 um. Mittelfeldmann Jack Wilshere betonte: "Mit jedem Spiel kommen wir damit besser zurecht."

Doch im Sturm drückt beim bislang Punktverlust-freien Spitzenreiter der Schuh: Danny Welbeck und Daniel Sturridge müssen passen, Harry Kane und Danny Ings sind bei der U21. Somit ruht die Hoffnung auf den Schultern von Wayne Rooney, dem noch zwei Treffer zu Englands Top-Torschützen Bobby Charlton fehlen. "Die Leute sagen, dass wir ja nicht gegen Spanien oder Deutschland spielen. Aber gleichzeitig müssen wir unsere Hausaufgaben erledigen", mahnte Abwehrmann Gary Cahill: "Die Leistungen, nicht nur die Ergebnisse, zeigen in meinen Augen seit der WM nach oben. Wir haben begonnen, etwas aufzubauen."

Für Verfolger Slowenien geht es im Fernduell mit der punktgleichen Schweiz um den zweiten Platz, Slowenien hat seine letzten vier Pflichtspiele zuhause ohne Gegentor gewonnen. Trainer Srecko Katanec warnte trotzdem: "England hat jetzt ein jüngeres Team, das deutlich schneller spielt, mit kurzen Pässen agieren und aggressiveren Fußball spielen kann. Ich hoffe, meine Jungs kommen nicht mit zu viel Angst oder Respekt auf den Platz. Das ist eines der packendsten Spiele in Slowenien in den vergangenen Jahren, deshalb müssen wir es genießen."

Litauen - Schweiz (So., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Nati-Coach Vladimir Petkovic machte vor dem Spiel in Litauen keinen Hehl um die Favoritenrolle - auch wenn die Eidgenossen auf dem ungeliebten Kunstrasen ran müssen. "Wir sollten bereit sein, das einzige Ziel sind drei Punkte", betonte Petkovic laut dem Blick: "Sie sind kompakt, gut organisiert und sie sind es gewohnt, auf Kunstrasen zu spielen. Wir sind besser, wir sind stärker. Jetzt müssen wir das zeigen." Auf den Rasen stellte sich die Schweiz im Test gegen Liechtenstein ein, am Mittwoch gab es ein 3:0 gegen einen harmlosen Gegner.

Abwehrmann Stephan Lichtsteiner, der am vergangenen Wochenende noch mit Juve im Champions-League-Finale gespielt hat, fügte hinzu: "Dieses Spiel ist sehr wichtig. Wir wollen die drei Punkte mitnehmen, dann können wir uns erst recht auf die Ferien freuen." Linksverteidiger Francois Moubandje wird aufgrund einer Entzündung im rechten Fuß am Sonntagabend nicht mitwirken können. In jedem Fall zählen nur drei Punkte, dann könnten die Eidgenossen das punktgleiche Slowenien distanzieren.

Litauen liegt bei nur drei Zählern Rückstand auf die Schweiz sowie auf Litauen in Lauerstellung, auch wenn es seit Monaten nichts Zählbares mehr gab: Nach den Auftaktsiegen in San Marino und gegen Estland setzte es Pleiten gegen Slowenien, die Schweiz und England - jeweils ohne eigenen Treffer. In der Vorwoche kamen die Testspiele gegen Ungarn (0:4) und Malta (0:2) dazu, die Team und Trainer Igoris Pankratjevas endgültig scharfe Kritik eingebracht haben. "Die Stimmung ist nicht die beste, aber daran sind wir selbst schuld", so Pankratjevas: "Wir sollten alle an einem Strang ziehen, ich hoffe, dass die Fans im Stadion das Team unterstützen."

Gruppe G

Russland - Österreich (So., 18 Uhr im LIVE-TICKER)

Für Österreich hätte die Quali bislang nicht viel besser laufen können. Das Team von Trainer Marcel Koller führt seine Gruppe nach fünf Spielen mit 13 Punkten an, fünf Zähler beträgt bereits der Vorsprung auf den Tabellendritten Russland - den Österreich jetzt noch weiter distanzieren kann. "Wir wollen nicht auf die Euphoriebremse treten oder pessimistisch sein. Aber wir haben erst Halbzeit in der Qualifikation", mahnte Offensivmann Martin Harnik, dessen Einsatz wegen Rückenproblemen noch fraglich ist, dennoch.

Koller, der ohne Bayerns David Alaba auskommen muss, stellte aber klar: "Wir sind Tabellenführer. Es ist wichtig, dass wir das auch präsentieren und mit viel Selbstvertrauen auftreten." Aus russischer Sicht ist es die große Chance, sich in der Gruppe G zurück zu melden. Nachdem das infolge von Fan-Ausschreitungen abgebrochene Skandal-Spiel von Montenegro mit 3:0 für Russland gewertet wurde, kann die Sbornaja nach fünf Spielen zwar nur acht Punkte aufweisen - liegt damit aber nur einen Zähler hinter dem Zweiten Schweden.

Entsprechend warnte der bereits stark in die Kritik geratene Trainer Fabio Capello vor dem Spitzenreiter: "Sie sind sehr gut bei Kontern und Standard-Situationen und sehr kompakt. Wir haben noch fünf Spiele zu spielen, und wir sollten in jedes so gehen, als ob es ein Finale wäre." Innenverteidiger Sergei Ignaschewitsch wird am Sonntag allerdings ausfallen, Kapitän Roman Schirokow forderte dennoch: "Die Situation ist derzeit nicht gut für uns, aber wir spielen zu Hause. Wir müssen jetzt die Wende schaffen."

Schweden - Montenegro (So., 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

Da sich Spitzenreiter Österreich und der Tabellendritte Russland die Punkte zuvor gegenseitig abnehmen, kann Schweden als lachender Dritter in die Sommerpause gehen. Die Skandinavier liegen aktuell einen Punkt vor den Russen sowie vier hinter Österreich und Stürmer Zlatan Ibrahimovic kündigte laut Laola1 an: "Es ist ein wichtiges Spiel für uns, die drei Punkte müssen wir mitnehmen, um in einer guten Position zu bleiben. In Montenegro haben wir Unentschieden gespielt, aber zu Hause vor unseren Fans werden wir gewinnen."

In der Quali ist Schweden immerhin noch ungeschlagen, allerdings gab es bei nur zwei Siegen schon drei Remis. Lediglich Liechtenstein (2:0) und Moldawien (2:0) konnten Ibrahimovic und Co. bezwingen. Auch gegen Norwegen reichte es am Montag im Test lediglich zu einem 0:0.

Montenegro muss sich derweil in der Offensive kreative Alternativen einfallen lassen: Kapitän Mirko Vucinic fehlt verletzt, Sturmpartner Stevan Jovetic zog sich im Testspiel gegen Dänemark am Montag (1:2) eine Oberschenkelblessur zu. Innenverteidiger Marko Basa muss ebenfalls passen und Trainer Branko Brnovic gab zu: "Das ist ein Handicap für uns. Aber diejenigen, die auf dem Platz stehen, werden 100 Prozent geben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige von dem überrascht sein werden, das sie am Sonntag zu sehen bekommen."

Autor: Adrian Franke