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Elfenbeinküste: Abschied der goldenen Generation

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
03. Dezember 2013, 17:55 Uhr
Drogba
Didier Drogba und die goldene Generation haben ihren letzten WM-Auftritt

Die goldene Generation der Elfenbeinküste will in Brasilien endgültig die hohen Erwartungen erfüllen. Für Stürmerstar Didier Drogba wartet bei der WM der letzte große Auftritt auf der internationalen Bühne.

Die goldene Generation der Elfenbeinküste um die Superstars Didier Drogba und Yaya Touré will bei der Fußball-WM in Brasilien ihre wohl letzte Chance für einen Paukenschlag nutzen. "Wir möchten dort etwas Bedeutendes erreichen", sagte Torjäger Drogba vor der dritten Teilnahme der Westafrikaner in Folge: "Die beiden vorherigen WM-Turniere waren schwierig für uns. Deshalb hoffen wir, dieses Mal etwas mehr Glück zu haben und erstmals die Vorrunde zu überstehen."

Wohlwissend, dass er und seine Kollegen in der Bringschuld stehen. Seit rund acht Jahren zaubern die "Elefanten" nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent. Sie begeistern die Massen - doch zu einem erlösenden Titel reichte es bislang nicht. Zweimal stand die Elfenbeinküste immerhin im Finale des Afrika Cups (2006 und 2012).

Die Weltmeisterschaft in Brasilien wird nun zur Abschiedsvorstellung für eine hochgelobte Generation. Die Bühne ist vor allem für Drogba bereitet. Der 35-Jährige hat seinen Abschied aus der Nationalmannschaft schon angekündigt. "Es kommt der Moment, an dem man Platz machen muss. Nach der WM ist definitiv Zeit, dass ich international zurücktrete", sagte der frühere Chelsea-Profi Drogba, der noch bis Sommer 2014 beim türkischen Traditionsklub Galatasaray Istanbul unter Vertrag steht.

Drogba für Elfenbeinküste kaum zu ersetzen 

Der kraftvolle Angreifer wird für sein Heimatland schwer zu ersetzen sein: In 98 Länderspielen hat Drogba 62 Tore erzielt. "Es war und ist immer etwas Besonderes, für die Elfenbeinküste zu spielen. Ich bin auch jetzt wieder stolz, das Abenteuer Brasilien mitzuerleben", sagte der Volksheld, der im Mai 2012 zum Bayern-Schreck wurde. Im Finale der Champions League in München gelang Drogba der späte Ausgleich zum 1:1 (88.). Im Elfmeterschießen machte er, der insgesamt acht Jahre an der Stamford Bridge spielte, dann mit seinem Treffer den Sieg des FC Chelsea gegen den FC Bayern (4:3 i.E.) perfekt.

Dass ausgerechnet Brasilien die Stätte seines Abschieds sein wird, stimmt Drogba zufrieden. "Ich liebe dieses Land. Vor einigen Jahren habe ich sogar davon geträumt, dort zu spielen", berichtete der 35-Jährige: "Ich liebe diese Leidenschaft dort. Es ist eine Art Religion, genau wie in Afrika."

Während Drogba voller Vorfreude Richtung Copacabana blickt, machen seinem Nationalmannschafts-Kollegen Salomon Kalou die stets kritischen Schlagzeilen in den heimischen Medien zu schaffen. "Es ist nie leicht, obwohl es immer dasselbe ist. Aber in den schwierigen Momenten ist es wichtig, das Gewitter vorbeiziehen zu lassen", meinte der Stürmer vom OSC Lille. Auch nach den Play-off-Spielen um die WM-Qualifikation gegen den Senegal (3:1/1:1) hatte es wieder Unmut über die mangelnde Effizienz der goldenen Generation gegeben.

Rüsten für die Zeit nach Drogba 

Nationaltrainer Sabri Lamouchi rüstet die "Elefanten"-Herde für die Zeit nach Drogba & Co. Großer Hoffnungsträger ist dabei Wilfried Bony. Der 24 Jahre alte Angreifer wurde in seiner Zeit bei Vitesse Arnheim Torschützenkönig der Eredivisie (31 Tore) und spielt seit dieser Saison bei Swansea City in der Premier League.

Trotzdem gibt sich Lamouchi zurückhaltend. "Die Spieler haben in den vergangenen 18 Monaten große Anstrengungen geleistet. Wir haben mal besser und mal schlechter versucht, etwas aufzubauen. Auf diesem Weg müssen wir bleiben", sagte der 42-jährige Franzose, dessen Team in der Qualifikation in 21 Partien ohne Niederlage geblieben war.