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Datum: 14. Mai 2013, 13:39 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Eishockey-WM: Das Viertelfinale ist komplett

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Jubelnde Slowaken, enttäuschten Amerikaner: Beide Teams sind aber im Viertelfinale

Während die DEB-Auswahl nach einem guten Turnier die Heimreise antreten muss, durften sich acht andere Teams über das Erreichen des Viertelfinals bei der Eishockey-WM freuen. Mit dabei sind auch die Slowakei, Finnland, Tschechien und Schweden.

Die Viertelfinal-Paarungen der Eishockey-WM 2013 stehen fest: Durch den Überraschungssieg gegen die USA löst die Slowakei das K.o.-Runden-Ticket und trifft nun auf Finnland, das sich den Gruppensieg durch einen 3:2-Erfolg über Lettland sicherte.

Tschechien fegte Norwegen im Showdown um Rang vier in Gruppe S mit 7:0 vom Eis und bekommt es mit der Schweiz zu tun. Gastgeber Schweden behielt im tabellarisch bedeutungslosen Nachbarduell mit Dänemark die Oberhand und tritt zum Gigantenmatch gegen Kanada an.

Lettland - Finnland 2:3 n.V. (1:1, 0:1, 1:0, 0:1)

Den bereits für das Viertelfinale qualifizierten Finnen winkte im letzten Gruppenspiel gegen Lettland noch der Gruppensieg und somit ein womöglich leichterer Gegner im ersten K.o.-Spiel. Für Lettland ging es dagegen nur noch darum, sich mit einem starken Auftritt aus dem Turnier zu verabschieden.

Und dieses Unterfangen schien den Balten zunächst einigermaßen zu glücken: Ein von Gints Meija vollendeter Konter brachte die Gäste in der Hartwall Arena zu Helsinki überraschend in Führung. Die währte jedoch ganze 59 Sekunden - Sakari Salminen schlug quasi im Gegenzug mit seinem ersten Turniertreffer zurück.

Ein Powerplay der Hausherren nutzte schließlich der am Montag angereiste NHL-Star Mikael Granlund, der zuvor für die Minnesota Wild in den Playoffs auf dem Eis stand. Sein Handgelenksschuss überwand Letten-Keeper Krister Gudlevskis zur ersten Finnen-Führung.

Danach spielte nur noch Team Suomi. Lettland konnte sich glücklich schätzen, dass die Referees Salminens zweiten Treffer nach Videobeweis wegen einer angeblich aktiven Bewegung zum Puck aberkannten. Eine bittere Entscheidung, denn so ging es statt mit 3:1 für die Finnen nur mit dem knappen 2:1-Vorsprung ins letzte Drittel.

Und das sollte nicht folgenlos bleiben: Nachdem die Gastgeber eine Chance nach der anderen vergeigten, schlugen die Balten knapp vier Minuten vor Schluss nach einem Bully in der gegnerischen Endzone aus dem Nichts zu - Jekimovs besorgte den Ausgleich, der den Underdog in die Verlängerung rettete.

Dort sorgte dann aber Antti Pihlström nach einem Konter für den standesgemäßen Sieg des Turniergastgebers. Damit sichert sich Team Suomi mit 16 Zählern den Gruppensieg und verweist Russland auf Rang zwei. Für Finnland geht es im Viertelfinale gegen die Slowakei, Russland trifft auf die USA.

Slowakei - USA 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)

Um Deutschland noch eine Chance aufs Viertelfinale zu ermöglichen, hätte die Slowakei, die den direkten Vergleich mit Deutschland gewonnen hat, maximal zwei Punkte gegen die bereits für die K.o.-Runde qualifizierten Amerikaner holen dürfen. Das Team von Trainer Vladimir Vujtek setzte sich aber überraschend deutlich mit 4:1 durch.

Dabei erwischte die Slowakei einen Traumstart: Bereits nach 15 Sekunden traf Branko Radivojevic. US-Goalie Ben Bishop hatte den Puck ans Bein von Tomas Kopecky geschlagen, von dort landete die Scheibe direkt vor dem Kasten bei Radivojevic, der mühelos vollendete.

Auch beim zweiten Gegentor machte Bishop keine gute Figur. Nach einem Schuss von Martin Bartek von der linken Bande fand der Puck doch tatsächlich den Weg ins kurze Eck. Unter dem Strich ging die Führung für die besseren Slowaken nach den ersten 20 Minuten allerdings in Ordnung, die US-Boys spielten schwach.

In der 31. Minute markierte Rene Vydareny nach Vorlage von Tomas Zaborsky schließlich sogar das 3:0. Die Amerikaner waren auch im zweiten Durchgang nicht zwingend genug, die slowakische Defensive stand zudem sehr sicher. Aus dem Nichts kamen die Amerikaner kurz vor Ende des Abschnitts dann doch noch zum ersten Treffer. Danny Kristo verzögerte einen Schuss erst schön und verwandelte dann eiskalt.

Im Schlussdrittel waren die Amerikaner endlich deutlich besser im Spiel, konnten die Defensive der Slowakei jedoch nicht entscheidend knacken. Am Ende brachten die US-Boys den sechsten Feldspieler, Marko Dano sorgte per Empty-Net-Goal für die Entscheidung.

Dänemark - Schweden 2:4 (1:1, 1:0, 0:3)

Tabellarisch ging es im skandinavischen Nachbarduell um nichts mehr: Während die Schweden schon vor der Partie sicher als Dritter der Gruppe S feststand, war auch Dänemarks sechster Rang bereits besiegelt.

Eine Niederlage im heimischen Globen wollten die Tre Kronor dennoch tunlichst vermeiden, um mit Rückenwind in den bevorstehenden Viertelfinal-Kracher gegen Kanada zu gehen. Morten Madsen hatte jedoch offenbar etwas dagegen und überwand Goalie Jacob Markström bei Dänemarks erster ernstzunehmender Torchance aus spitzem Winkel zum 1:0.

Der Favorit benötigte danach einige Zeit, um sich zu sammeln. Eine NHL-Koproduktion zwischen Henrik Sedin (Vancouver) und Loui Eriksson (Dallas) vollendete Henriks ebenfalls bei den Canucks aktiver Bruder Daniel im zweiten Drittel zum Ausgleich.

Die Schweden bestimmten die Partie, doch Dänemark-Keeper Patrick Galbraith hielt sein Team mit einigen Rettungstaten im Spiel. Und das sollte sich auszahlen: Kurz vor der zweiten Drittelpause hielt Kirill Starkov bei einem Madsen-Schuss den Schläger hin und lenkte den Puck zum glücklichen 2:1 ins Netz.

Schweden daraufhin unter Schock? Keineswegs! Die Tre Kronor brauchte ganze 74 Sekunden, um die Partie zu Anfang des Schlussabschnitts im Schnelldurchlauf zu drehen. Henrik Sedin glich 22 Sekunden nach Drittelbeginn per Abstauber aus, ehe Martin Thörnberg kurz darauf per Schlagschuss die Führung besorgte. Mit seinem Tunnel gegen Galbraith tütete er Schwedens fünften Turniersieg zehn Minuten danach schließlich endgültig ein.

Tschechien - Norwegen 7:0 (3:0, 2:0, 2:0)

Im direkten Showdown um das letzte Viertelfinal-Ticket in Gruppe S nahm Tschechien die völlig überforderten Norweger von Beginn an nach allen Regeln der Kunst auseinander. Ein besonderer Glücksgriff: Die Nachnominierung von Tomas Plekanec, der mit den Montreal Canadiens in den NHL-Playoffs gescheitert war.

Der Center entpuppte sich im Anfangsdrittel als Assist-Maschine und bereitete alle drei Treffer vor. Nutznießer waren zwei NHL-Kollegen: Doppeltorschütze Tomas Fleischmann (Florida Panthers) und Jiri Tlusty (Carolina Hurricanes) brachten ihr Team früh mit 3:0 in Führung.

Vom Kampf um die K.o.-Runde war bei den Skandinaviern kaum etwas zu spüren. Bis Mitte des zweiten Drittels hatte Norwegen mickrige sechs Torschüsse zustande gebracht, Tschechien prüfte Norwegens zwischenzeitlich durchgetauschte Goalies in gleicher Zeit 17 Mal. Und beim 17. Versuch nutzte Martin Hanzal einen Rebound des eingewechselten Lars Volden mühelos zum 4:0 - die Entscheidung in Stockholm.

Norwegen zeigte danach zwar durchaus Willen, noch einmal ranzukommen, dennoch blieb die Partie in der Folge ein besseres Trainingsspiel für die Tschechen. Mit der Schlusssirene des zweiten Durchgangs erhöhte Zbynek Michalek mit einem Schlenzer von der rechten Bande sogar noch auf 5:0.

Auch das Schlussdrittel gehörte allein den Tschechen: Radim Vrabata und Zbynek Irgl machten die Angelegenheit für Norwegen mit zwei Treffern innerhalb von 21 Sekunden nochmals bitterer. Im Viertelfinale bekommt es Tschechien am Donnerstag mit den ungeschlagenen Schweizern zu tun.

Weißrussland - Schweiz 1:4 (0:1, 0:0, 1:3)

Die Schweiz hat sich durch den siebten Sieg im siebten Vorrundenspiel gegen Weißrussland Platz eins in der Gruppe S gesichert - als einziges ungeschlagenes Team des Turniers. Dabei hatten die Eidgenossen mit dem Gruppenvorletzten und dem WM-Gastgeber 2014 trotz eines frühen Treffers lange Zeit große Probleme.

In der zweiten Minute erzielte Roman Josi das 1:0 unter gütiger Mithilfe von Evgeni Kovyrshin, der seinen eigenen Goalie beim Nachstochern überwand - ein halbes Eigentor. Fortan waren die Schweizer zwar dominant, es fehlte allerdings der letzte Wille, um das zweite Tor nachzulegen.

Im zweiten Drittel wurden die Weißrussen deutlich mutiger und aggressiver. Die Folge: Schweiz-Goalie Reto Berra musste gleich mehrfach sein ganzes Können unter Beweis stellen, um den Ausgleich zu verhindern.

Kurz nach Beginn des Schlussdrittels war es dann aber soweit: Vyacheslav Andryuschenko tankte sich mit einer Energieleistung durch und spielte den Puck vor das Tor, wo Evgeni Kovyrshin vollstreckte.

In den letzten zehn Minuten machten die Schweizer dann aber ernst. Matthias Bieber traf in Überzahl mit einem Schuss ins lange Eck. Kurz darauf legte Bieber für Julian Walker auf, der durch die Beine von Goalie Vitali Belinsky traf.

Den Schlusspunkt setzte erneut Walker, nachdem die Weißrussen den Torwart vom Eis genommen hatten. Die Schweizer treffen im Viertelfinale damit auf Tschechien, die Weißrussen scheiden als Vorletzter aus.