Der kroatische Mittelfeldspieler Ante Rebic von Eintracht Frankfurt muss keine nachträgliche Sperre durch den Deutschen Fußball-Bund befürchten. Das bestätigte der Verband dem SID.
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Der 23 Jahre alte Rebic war seinem Gegenspieler Lukas Kübler (24) am Sonntag im Punktspiel gegen Aufsteiger SC Freiburg (1:2) vor einem Freistoß auf den Fuß gestiegen (40.). Schiedsrichter Günter Perl hatte das Vergehen nicht geahndet.
"Eine nachträgliche Bestrafung des Spielers Rebic ist nicht möglich, da nach Ansicht des DFB-Kontrollausschusses die Voraussetzungen für ein krass sportwidriges Verhalten nach § 8 Nr. 8 DFB-Rechts- und Verfahrensordnung nicht vorliegen", ließ der DFB verlauten.
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"Zum einen hat sich die fragliche Situation nicht im Rücken des Schiedsrichters, sondern in dessen Blickfeld abgespielt, sodass von einer nicht nachträglich angreifbaren Tatsachenentscheidung auszugehen ist. Zum anderen lässt sich aufgrund der in Augenschein genommaenen Fernsehbilder der eindeutige und zweifelsfreie Tatnachweis eines absichtlichen Handelns des Spielers Rebic nicht mit der notwendigen Sicherheit führen."