Die Leistungen von Eduardo Vargas bei der Copa America haben Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt. Der 26-Jährige hat wohl auch keine Lust mehr, nach Hoffenheim zurückzukehren.
Vor allem der FC Sevilla, wo mit Jorge Sampaoli seit dieser Saison ein früherer Trainer des 26-Jährigen auf der Bank sitzt, gilt als Interessent. Vargas hatte diesen Sommer bei der Copa America sechs Tore erzielt und eine Vorlage gegeben. Das Spanien-Gerücht dementierte der Nationalspieler allerdings laut Bild bereits in einem Radiointerview in seiner Heimat. Bei der TSG Hoffenheimheim zu bleiben, scheint dennoch nicht auf Vargas Wunschliste zu stehen: "Ich möchte neue Ziele für eine bessere Zukunft und warte auf ein besseres Angebot."
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Allerdings sind im Kraichgau noch keine Anfragen eingetroffen, weshalb der Chilene planmäßig zurück zur TSG soll - oder aus Vargas Sicht eher - muss. "Stand jetzt muss ich in Deutschland bleiben und die Saison-Vorbereitung mitmachen", berichtete Vargas wenig motiviert.
Hoffenheim-Manager Rosen sieht die Personalie nüchtern: "Edu ist auf dem Weg ins Trainingslager. Dort wird das Team dann komplett zusammen sein und die Vorbereitung fortsetzen. Wir arbeiten weiterhin am Kader und werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln", erklärte er. Die Zukunft des Chilenen (Verrtrag bis 2019) ist also noch völlig offen.