Die Top-Teams der NBA haben verloren dahinter nimmt in der Eastern Conference die Intensität im Kampf um die Playoff-Plätze zu. Indiana, Boston und die Knicks bringen sich in Position.
Klammheimlich haben sich die Indiana Pacers zu einem der besten Teams der Eastern Conference entwickelt. Im Schatten des Wirbels um die "Linsanity in New York, die Trade-Gerüchte um Dwight Howard in Orlando, die großen Drei in Miami und den Liga-Primus aus Chicago sind die Pacers zu einem absoluten Spitzenteam gereift.
Und das zeigten sie auch wieder vergangene Nacht, als sie die Heat, bei der Dwyane Wade und LeBron James auf je 24 Punkte kamen, mit 105:90 wieder nach Hause schickten. Forward Danny Granger brachte es bei den Pacers auf 25 Zähler und neuen Rebounds und Guard Darren Collison steuerte 20 Punkte und vier Steals zu einer ansonsten geschlossenen Mannschaftsleistung bei die gesamte Starting Five punktete zweistellig.
Letztlich war ein starker Lauf am Ende des dritten Viertels, nach zuvor ausgeglichener Partie, für den Pacers-Sieg verantwortlich, als sie von 63:60 auf 78:65 davonzogen. Den Vorsprung konnten sie im Schlussabschnitt konservieren und fügten der Heat die zweite zweistellige Niederlage in Folge zu das passierte Miami zum ersten Mal in dieser Saison.
Celtics setzten 76ers unter Druck
Durch den Erfolg haben die Pacers nur eine Niederlage mehr auf dem Konto als die Orlando Magic und kratzen so an Playoff-Rang vier, der in der ersten Runde der Postseason Heimrecht bedeuten würde. Das versuchen sich gerade auch die Boston Celtics zu erarbeiten.
Die Celtics haben zwar eine schlechtere Bilanz als die Pacers, kommen nun aber durch den 102:95-Erfolg bei Ligaschlusslicht Charlotte Bobcats ebenso auf 27 Siege bei 22 Niederlagen wie die Philadelphia 76ers, die als Spitzenreiter der Atlantic Division auf Rang drei im Osten liegen.