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Dressur-Mädels Helen Langehanenberg und Kristina Sprehe kämpfen mit den Tränen - 'Ist das geil?'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. August 2014, 18:47 Uhr
Reiten
Helen Langehanenberg und Kristina Sprehe landeten auf den Plätzen zwei und drei

Helen Langehanenberg und Kristina Sprehe kämpften bei der Siegerehrung mit den Tränen und winkten mit ihren Blumensträußen ins Publikum. Mit den Plätzen zwei und drei hatten die Dressurmädels bei der WM in Caen die deutsche Erfolgsgeschichte fortgesetzt und den Frust um den Ausfall von Teamkollegin Isabell Werth endgültig vertrieben.

Die Freude kannte keine Grenzen, auch wenn wieder mal kein Weg an der überragenden Charlotte Dujardin vorbeiführte. "Ich weiß auch nicht, wann ich sie mal schlage. Aber ich werde nicht aufgeben", versprach Langehanenberg, die mit 84,482 Prozent der herausragenden Britin (86,482) nah auf den Fersen war. "Am Freitag in der Kür werde ich noch mehr Risiko gehen. Vielleicht klappt es dann", sagte die 32-Jährige.

Nicht einverstanden waren die Niederlande mit dem Ausgang und legten am Abend ofiziell Protest ein. Ihre Reiterin Adelinde Cornelissen, die knapp hinter Sprehe Platz vier belegte, sei mit Parzival beim Einritt ins Stadion von Ordnungskräften aufgehalten worden. Weil sie zu spät ins Viereck kam, waren ihr zuvor 14 Punkte abgezogen worden. Sollte sie die wieder zuerkannt bekommen, würde es trotzdem nicht für Bronze reichen. "Wir wollen gegen die Bedingungen hier protestieren", sagte Charlotte Gunnik vom niederländischen Verband.

Kristina Sprehe konnte ihr Glück kaum fassen. "Ich bin sehr stolz", sagte die WM-Debütantin nach ihrem Ritt, der ihr die erste Einzelmedaille bei einem Championat und damit den größten Erfolg in ihrer Karriere bescherte. "Natürlich träumt man von einer Medaille, aber damit konnte ich heute nicht unbedingt rechnen", sagte die Sprehe, die auf Desperados mit 79,782 Prozent eine starke Vorstellung bot.

"Bin auf der Tribüne gestorben"

Ihrer letzten Konkurrentin um eine Medaille, der Niederländerin Adelinde Cornelissen, konnte Sprehe im Viereck nicht mehr zusehen. "Ich war so nervös. Ich bin auf der Tribüne gestorben", sagte die Deutsche Meisterin, die auf der Pressekonferenz vor lauter Erschöpfung ihre Ausführungen in Englisch plötzlich abbrach. "Wollen Sie auf Deutsch weitermachen", fragte der Moderater, und Sprehe meinte: "Nein, auf Deutsch fällt mir auch nichts mehr ein."

Bundestrainerin Monica Theodorescu war vollkommen aus dem Häuschen. "Ist das geil? Beide Reiterinnen haben es heute super gemacht. Da gibt es nichts auszusetzen. Ich bin fix und fertig", jubelte die frühere Weltklasse-Reiterin. Mit Gold, Silber und Bronze nach zwei Prüfungen lässt sich die deutsche Ausbeute durchaus sehen, auch wenn es mit der insgeheim erhofften Einzel-Goldmedaille noch nicht geklappt hatte.

"Heute wird gefeiert. Wir werden beim Teamabend ordentlich Gas geben. Das haben sich die Mädels verdient", sagte Equipe-Chef Klaus Röser, der für den Abend ein paar Tische in der Brasserie "Carlotta" im Zentrum von Caen bestellt hatte. Am Freitag sollen die Mädels aber wieder fit sein, wenn es in der Kür um die letzte Einzelentscheidung bei der WM geht. Nicht dabei ist Fabienne Lütkemeier (Paderborn/74,782), die mit dem 14 Jahre alten Wallach D'Agostino den Sprung unter die ersten 15 und damit das Ticket für die Kür verpasste.

"Pferde sind auch Leistungssportler"

Ebenfalls fehlen wird Isabell Werth, die 2006 in Aachen die bislang letzte WM-Einzelmedaille für die deutsche Mannschaft geholt hatte. Die fünfmalige Olympiasiegerin machte sich am Mittwoch schon auf die Heimreise, nachdem ihr Pferd Bella Rose wegen einer Hufverletzung ausgefallen und die WM für Werth damit beendet war. "Das ist schon bitter. Aber zum Glück hat sich die Stute nicht schwer verletzt. Ich denke, das ist eine Sache von Tagen", sagte Werth, die sich jedoch am Abend zuvor nach dem Schock ein, zwei Frust-Weine gegönnt hatte.

Das Pech des deutschen Teams ist erstaunlich. Nach Millionenhengst Totilas und Vielseitigkeitspferd Sam fiel mit Bella Rose bereits das dritte Top-Pferd innerhalb einer Woche aus. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sieht jedoch keinen Zusammenhang. "Alle Fälle sind anders geartet. Pferde sind auch Leistungssportler, und da kann es eben sein, dass man eine solche Konzentration von Fällen hat", sagte FN-Sportdirektor Dennis Peiler

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