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Djokovic im Schnelldurchlauf
Ebenfalls das Ticket für die Runde der letzten Vier sicherte sich der Titelverteidiger Novak Djokovic, der im Vergleich zu seinen beiden Kollegen damit leben muss, bereits einen Satz im Turnierverlauf abgegeben zu haben. Gegen Jo-Wilfried Tsonga gab sich der Serbe jedoch keine Blöße und gewann mit 7:5 und 6:1.
Nachdem Djokovic im ersten Satz noch einen 3:0-Vorsprung leichtfertig verspielt hatte und sich einem drohenden Tie-Break gegenüber sah, gelang ihm im zwölften Spiel jedoch ein weiteres Break zum Satzgewinn. Und während der erste Durchgang noch Tennis auf hohem Niveau bot, schien der Satzverlust Tsonga stark zugesetzt zu haben.
Nach nur 15 gespielten Minuten führte Djokovic im zweiten Satz mit 5:0. Die Fans quittierten den schwachen Auftritt Tsongas gar mit Pfiffen, bevor es beim 1:5 noch leichte Ergebniskosmetik gab. Nach knapp 22 Minuten hatte das ungleiche Duell dann ein Ende und Djokovic einen weiteren Schritt in Richtung Titel gemacht.
Auch Federer im Halbfinale
Roger Federer hat im Schnelldurchlauf das Halbfinale in Rom erreicht. Der Schweizer besiegte am Abend seinen Gegner Andreas Seppi mit 6:1 und 6:2. Seppi hatte dem Schweizer in keiner Phase des Matches etwas entgegen zu setzen und drohte schnell unter die Räder zu kommen. Federer servierte überragend, brachte dabei 81 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld.
Auch im neunten Vergleich beider Spieler behielt Federer die Oberhand, nutzte vier seiner acht Breakmöglichkeiten und machte nach nur 54 Minuten den Deckel auf das Match. Nun trifft die Nummer zwei der Welt auf Novak Djokovic. "Ich bin sehr zufrieden", erklärte Federer auf atpworldtour.com. "Seppi ist bei den Leuten hier der Favorit und so wusste ich, dass es schwer werden würde."