Scott Brown und Co. hatten in Zagreb keinen Grund zur Freude
Ein Schützenfest erlebten die Zuschauer in Zagreb. Am Ende siegte Dinamo Zagreb mit 4:3 (2:2) gegen Celtic Glasgow. Mann des Spiels war Marko Pjaca mit drei Toren (14., 39., 50.), zudem traf Marcelo Brozovic (48.) und Josip Pivaric ins eigene Tor (81.). Für Celtic waren Kris Commons (23.) und Stefan Scepovic (29.) erfolgreich.
Dinamo Zagreb - Celtic Glasgow 4:3 (2:2)
Tore: 1:0 Pjaca (14.), 1:1 Commons (23.), 1:2 Scepovic (29.), 2:2 Pjaca (39.), 3:2 Brozovic (48.), 4:2 Pjaca (50.), 4:3 Pivaric ET (81.)Selbst mit einem Sieg zuhause gegen Celtic konnte Zagreb nicht mehr die nächste Runde erreichen. Andersherum war es für die Gäste nicht mehr möglich, Salzburg vom ersten Platz zu verdrängen. Die Vorzeichen vor dem Spiel waren also klar: Es ging höchstens noch um die Galerie.
Dementsprechend munter agierten beide Mannschaften von Beginn an. Zwar musste Zagreb schon nach elf Minuten verletzungsbedingt das erste Mal wechseln, Tavarel musste raus, das erste Tor erzielte trotzdem Dinamo. Marko Pjaca traf per Rechtsschuss zur frühen Führung (14.), die allerdings nicht lange hielt. Denn die Schotten hatten sich einiges vorgenommen in den ersten 45 Minuten. Neun Minuten nach dem Rückstand glich Kris Commons aus (23.), nur weitere sechs Zeigerumdrehungen traf Scepovic per Nachschuss zur Führung für Celtic (29.). Doch damit nicht genug: Zagreb erwachte wieder und schaffte noch vor dem Halbzeitpfiff das 2:2 (39.). Erneut war es Pjaca, erneut per Rechtsschuss.
Der zweite Abschnitt machte da weiter, wo der erste aufgehört hatte: Beim Toreschießen. Nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff ging Zagreb zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung. Marcelo Brozovic nutzte eine Vorarbeit von Antolic zum 3:2 (48.). Und wieder nur zwei Minuten später war der Dreierpack von Pjaca perfekt. Der erste 19-jährige Kroate stellte per Distanzschuss auf 4:2 (50.). Danach passierte erstmal lange Zeit nichts mehr. Celtic versuchte nochmal zurückzukommen, mehr als durch Anschluss durch ein Eigentor von Pivaric (81.) reichte es aber nicht mehr.
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