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Die Tür ist auf: Marin Cilic und Kei Nishikori nutzen die Schwäche der Big 4

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
07. September 2014, 13:27 Uhr
Marin Cilic
Marin Cilic konnte es kaum fassen

Für einen kurzen Moment verlor Roger Federer seine Beherrschung. So etwas passiert dem Schweizer Gentleman höchst selten und zeigt an: hier ist gerade etwas Außergewöhnliches passiert. Und tatsächlich. Die Big 4 sind nicht mehr, zumindest nicht mehr im Big Apple. Mit Federer und Novak Djokovic verabschiedeten sich am Halbfinal-Samstag der US Open zwei der verlässlichsten Größen in der Geschichte des Profitennis.

Erstmals seit beinahe einer Dekade, um genau zu sein seit 38 Grand Slams, stehen weder Federer noch Djokovic oder der verletzte Titelverteidiger Rafael Nadal im Endspiel eines der vier wichtigsten Tennisturniere der Welt. Auch Andy Murray ist ausgeschieden. Die vier hatten bis zu den US Open 36 der 38 Titel untereinander aufgeteilt.

Ist das nun die lange vorhergesagte, doch stets vertagte Wachablösung, Herr Federer? "Das habt ihr alle doch schon in Australien erzählt", fauchte der Maestro in Richtung der versammelten Medienschar: "Und wir alle wissen, wer bei den French Open und in Wimbledon im Finale stand."

"Glauben an Chance"

Es waren Nadal, Djokovic und Federer. Soweit hat der Rekordmann recht. Wenn man allerdings Marin Cilic, einem der Überraschungs-Finalisten in New York glauben mag, veränderte sich die Grand-Slam-Welt im Januar bei den Australian Open grundlegend. Mit seinem Sieg habe Stan Wawrinka "die Tür für die zweite Garde geöffnet", sagte Cilic, nachdem er Federer mit 6:3, 6:4, 6:4 vom Platz geschossen hatte: "Viele Jungs glauben nun an ihre Chance."

Zu diesen Jungs gehört auch Kei Nishikori, der mit seinem Erfolg über Branchenprimus Novak Djokovic (6:4, 1:6, 7:6, 6:3) ein weiteres Kapitel japanischer Sportgeschichte schrieb. Mehr noch: Nishikori zog als erster Asiate ins Endspiel eines Majors ein. Wer hätte das bis Samstag für möglich gehalten? Alles lief doch auf die Wiederholung des Wimbledonfinals zwischen Djokovic und Federer hinaus.

Als in der New Yorker Spätsommerhitze der Serbe im vierten Satz einging ("ich war nicht ich selbst"), sahen die Federer-Fans bereits die Stunde ihres Lieblings gekommen. Nur noch Cilic und dann Nishikori, selten schien der Weg zu einem Grand-Slam-Sieg - Federer wartet seit Wimbledon 2012 auf Nummer 18 - so einfach zu sein. Doch weit gefehlt.

"Tennis meines Lebens"

"Marin hat großartig gespielt, ich habe dagegen nicht meinen besten Tag erwischt. So einfach ist das", analysierte Federer nüchtern. Der Kroate, Schützling des großen Goran Ivanisevic, bestätigte: "Ich habe heute vom ersten bis zum letzten Ballwechsel das Tennis meines Lebens gezeigt."

Ein Ergebnis der Tagesform also, kein Grund zur Panik, und noch lange kein Grund, das Ende der Regentschaft der Großen Vier auszurufen, meinte zumindest Federer. Staatsmännisch urteilte der Alterspräsident seiner Zunft: "Es ist aufregend, von Zeit zu Zeit verschiedene Gesichter zu sehen. Das ist irgendwie erfrischend."

"Von Zeit zu Zeit", aber bestimmt nicht dauerhaft. Diese "interessante Situation" mit zwei Underdogs im Endspiel am Montag sei es wert geschaut zu werden, sagte Federer. Im kommenden Jahr in Melbourne soll es wieder nach Plan laufen, "ich nehme in Australien den nächsten Anlauf", kündigte der 33-jährige Federer an. Rafael Nadal kehrt auf die Tour zurück, Djokovic ist down under stets stark.

Es wird sich erst herausstellen, ob solch ein Spieltag wie am Samstag im Big Apple zur Gewohnheit werden kann. Oder ob die Big 4 die Tür wieder schließen können.

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