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Die Heim-WM 2002 als Maßstab für Südkorea

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Dezember 2013, 09:30 Uhr
Myung-Bo Hong,südkorea
Myung-Bo Hong wurde bei Olympia Bronzesieger

Der vierte Platz bei der Heim-WM 2002 liegt wie ein Fluch über der Nationalmannschaft Südkoreas. An den enorm gestiegenen Erwartungen sind seitdem neun Trainer gescheitert, nun versucht es ausgerechnet der Kapitän der "Goldenen Generation" von damals.

Wirklich viel hat Myung-Bo Hong als neuer Trainer der südkoreanischen Nationalmannschaft noch nicht bewirkt, aber sein Leitspruch für die WM 2014 steht. "Eine Mannschaft, ein Geist, ein Ziel" - mit diesem Motto hat Hong im Juni sein Amt angetreten. Das Ziel ist dabei dasselbe wie seit elf Jahren, und es wurde bislang immer wieder verfehlt: Die "Taeguk Warriors" wollen an die starken Leistungen bei der Heim-WM 2002 anknüpfen, als sie sich sensationell ins Halbfinale vorgekämpft hatten.

Und niemand vereint diese Sehnsucht so sehr in sich wie Hong (44). Er war vor elf Jahren der Kapitän, als Südkorea erst in der WM-Vorschlussrunde an Deutschland scheiterte. Er ist mit 135 Länderspielen der Rekordnationalspieler seines Landes, die Fußball-Ikone schlechthin. Pelé wählte Hong einst als einzigen Südkoreaner in die offizielle FIFA-Liste der 125 besten lebenden Fußballer der Welt.

Als Spieler war Hong über jeden Zweifel erhaben, als Trainer muss er sich diesen Status erst noch erarbeiten. Die WM-Qualifikation gelang Südkorea unter Coach Choi Kang Hee, der jedoch angesichts der vielen Kritik entnervt seinen Hut nahm. Den neun Trainern vor ihm seit 2002 war es nicht anders ergangen, sie alle scheiterten an den großen Erwartungen.

Heim-WM ein Fluch für Südkorea 

Der riesige Erfolg bei der Heim-WM unter dem Niederländer Guus Hiddink liegt wie ein Fluch auf der Mannschaft. Dass sich Südkorea - wenn auch mit viel Mühe - zum achten Mal in Folge für eine WM-Endrunde qualifizierte, wird von den Fans als selbstverständlich angesehen. Durch den Gewinn der Bronzemedaille bei Olympia in London ist die Hoffnung auf eine neue "Goldene Generation" zusätzlich gestiegen.

Trainer der Olympia-Auswahl war übrigens Hong. Es war der bislang größte Erfolg in seiner zweiten Karriere, zuvor hatte der viermalige WM-Teilnehmer unter anderem die U20-Auswahl Südkoreas betreut. Im A-Team kann Hong auf einige Top-Talente zurückgreifen, die den Sprung nach Europa bereits geschafft haben. So bilden die Bundesliga-Profis Heung-Min Son (Bayer Leverkusen), Jeong-Ho Hong (FC Augsburg) und Koo Ja-Cheol (VfL Wolfsburg) sowie die England-Legionäre Ji Dongwon (Sunderland) und Lee Chungyong (Bolton Wanderers) das Gerüst des 56. der FIFA-Weltrangliste.

"Es ist eine Tatsache, dass sich die Qualität des koreanischen Fußballs seit 2002 stark verbessert hat", sagte Hong bei seinem Dienstantritt. Dass Südkorea sein spielerisches Potenzial zuletzt nicht so ausschöpfen konnte, lag auch an Problemen mit der Disziplin. Spieler hatten über soziale Netzwerke Interna ausgeplaudert und Kritik geäußert. Als eine seiner ersten Amtshandlungen stellte Hong interne Regeln für den Umgang mit Twitter und Co. auf. Ganz nach seinem Motto: "Eine Mannschaft, ein Geist, ein Ziel."