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DFB-Pokal, 2. Runde: Schützenfeste für BVB und Leverkusen - Stuttgart zittert sich weiter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid/sportal.de
28. Oktober 2015, 22:44 Uhr
Borussia Dortmund
Der BVB hat gegen Paderborn ein Schützenfest gefeiert

Der Zweitligist schnuppert kurz an der Sensation, wird dann aber brutal von der Borussia abgeschossen. Ein ähnliches Schicksal erleidigt Viktoria Köln gegen Leverkusen. Der VfB Stuttgart und Werder Bremen machen es dagegen bis zum Ende spannend.

Borussia Dortmund - SC Paderborn 7:1 (3:1)

Tore: 0:1 Lakic (21.), 1:1 Ramos (25.), 2:1 Castro (30.), 3:1 Kagawa (43.), 4:1 Gündogan (55.), 5:1 Castro (58.), 6:1 Piszczek (87.), 7:1 Mkhitaryan (89.)

Borussia Dortmund hat Trainer-Neuling Stefan Effenberg eine ganz bittere Lektion erteilt. Im dritten Pflichtspiel auf der Bank des Zweitligisten SC Paderborn kassierte der Ex-Nationalspieler mit dem 1:7 (1:3) in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim BVB die erste Niederlage. Vorjahres-Finalist Dortmund zog hingegen ohne Probleme erneut ins Achtelfinale (15./16. Dezember) ein.

Srdjan Lakic (21.) hatte den Bundesliga-Absteiger vor 74.605 Zuschauern nach einem kapitalen Fehler von BVB-Torhüter Roman Bürki überraschend in Führung gebracht, bevor Adrian Ramos (25.), Gonzalo Gastro (30.) und Shinji Kagawa (43.) die Partie noch vor der Halbzeit drehten. Anschließend trafen Ilkay Gündogan (55., Foulelfmeter), erneut Castro (58.), der eingewechselte Lukasz Piszczek (87.) und Henrikh Mkhitaryan (89.). 

BVB-Coach Thomas Tuchel überraschte vor dem Anpfiff, indem er auf Nationalspieler Marco Reus gänzlich verzichtete und Pierre-Emerick Aubameyang auf die Bank setzte. Doch auch ohne die beiden Torschützen und Hauptdarsteller beim souveränen 5:1 gegen Augsburg am vergangenen Sonntag, aber dafür wieder mit Mkhitaryan in der Startelf, baute der BVB von Beginn an gehörigen Angriffsdruck auf.

Nur sporadisch kamen die Paderborner zu den von Effenberg angekündigten Offensivaktionen, aber die sorgten zunächst stets für Alarm in der BVB-Abwehr. Mit einem dilettantischen Patzer leistete schließlich Bürki, der den Ball nach einer Rückgabe gegen Lakic vertändelte, die Schützenhilfe zum 0:1.

Der Tabellen-13. der 2. Liga versuchte weiter Fehler im Aufbauspiel der Borussen zu provozieren und brachte damit die Schwarz-Gelben aber nur kurzzeitig in Verlegenheit. Denn zunächst sorgte Ramos freistehend für das 1:1, bevor der Kolumbianer dem Teamkollegen Castro zum 2:1 aufgelegte und der BVB die Machtverhältnisse wieder zurechtrückte.

Insgesamt agierte Dortmund längst nicht mit der Aggressivität der Partie gegen Augsburg, erspielte sich aber dennoch zahlreiche Chancen und ging fast folgerichtig gegen aufopfernd kämpfende, aber in Sachen Tempo überforderte Paderborner durch Kagawa mit 3:1 in Führung.

Nach einem Foul von Dominik Wydra gegen Nationalspieler Matthias Ginter verwandelte der insgesamt überzeugende Gündogan den fälligen Elfmeter sicher zum 4:1. Das Eis war längst gebrochen, für die Paderborner ging es anschließend gegen selbstbewusst auftrumpfende Dortmunder um Schadensbegrenzung. Anschließend krönte Castro seine starke Vorstellung mit dem zweiten Treffer.

SC Freiburg – FC Augsburg 0:3 (0:2)

Tore: 0:1 Ji (11.), 0:2 Esswein (25.), 0:3 Caiuby (49.)

Die Führung für den Bundesligisten resultierte aus schnellem Umschaltfußball. Dominik Kohr spielte aus der Mittelfeldzentrale sofort in den Lauf von Dong-Won Ji, der Freiburgs Keeper Patric Klandt aus 18 Metern flach ins kurze Eck überwand (11.).

Schon kurz darauf sorgte dann Alexander Esswein früh für klare Verhältnisse. Der 25-Jährige zog von links nach innen, setzte die Kugel mit viel Wucht ins Netz (25.) und belohnte damit den überlegenen Auftritt des FCA.

Freiburg kam in der Folge zwar besser ins Spiel und gestaltete die Partie phasenweise ausgeglichen – schon kurz nach dem Wiederanpfiff beendete jedoch Caiuby (49.) auf Vorarbeit von Tim Matavz jegliche Breisgauer Hoffnungen auf eine Wende.

Viktoria Köln – Bayer Leverkusen 0:6 (0:3)

Tore: 0:1 Brandt (15.), 0:2 Bellarabi (35.), 0:3 Chicharito (38.), 0:4 Chicharito (54.), 0:5 Kießling (80.), 0:6 Yurchenko (83.)

Gelb-Rote Karte: Brzenska wegen wiederholten Foulspiels (75.)

Leverkusen machte sofort klar, dass es für die Viktoria nichts zu holen gab. Nach einer Viertelstunde die erste große Chance, Karim Bellarabi schickte Julian Brandt in den Sechzehner, der schloss gekonnt durch die Beine von Nico Pellatz ab (15.). Brandt revanchierte sich mit dem Assists zum 0:2, als er auf Bellarabi querlegte, der aus 16 Metern den Fuß hinhielt (35.).

Für Chicharito hatte Brandt sogar zwei Vorlagen parat: nach sehenswertem Lob über die Abwehr umkurvte der Mexikaner noch den Torwart und schob ein (38.), später versenkte er einen Querpass direkt zum 0:4 (54.). Die eingewechselten Stefan Kießling und Vladlen Yurchenko assistierten sich schließlich gegenseitig beim komplettieren des Schützenfests (80./83.).

SV Sandhausen - FC Heidenheim 3:4 n.E. (0:0)

Rote Karte: Hübner nach einer Notbremse (56.)

Besonderes Vorkommnis: Knaller hält Foulelfmeter von Leipertz (58.)

Elfmeterschießen: Bouhaddouz schießt an den Pfosten, 0:1 Kraus, Paquarada schießt über das Tor, 0:2 Schnatterer, 1:2 Roßbach, 1:3 Theuerkauf, 2:3 Stolz, Knaller hält gegen Titsch-Rivero, 3:3 Linsmayer, 3:4 Feick

Über weite Strecken erinnerte die Partie an das Spiel vom vierten  Spieltag der zweiten Liga. Wie schon vor wenigen Wochen konnte kein Team einen Treffer erzielen. Die größte Chance, das Spiel zu Gunsten von Heidenheim zu entscheiden, vergab Robert Leipertz vom Elfmeterpunkt in der 60. Minute.

Florian Hübner hatte Adriano Grimaldi im Strafraum nur noch per Notbremse stoppen können; Schiedsrichter Wolfgang Stark zeigte zu Recht auf den Punkt und stellte Hübner mit Rot vom Platz. Die Sandhäuser hielten aber auch in Unterzahl stark dagegen und retteten sich nach 120 Minuten ins Elfermeterschießen.

Dort versagten den ersten beiden Schützen des SVS allerdings völlig die Nerven. Heidenheim leistete sich nur einen Fehlschuss und gewann letztlich glücklich mit 4:3.

Werder Bremen – 1. FC Köln 1:0 (1:0)

Tor: Anthony Ujah (23.)

Im Duell der Bundesligisten übernahm Werder sehr früh das Kommando: Aus der optischen Überlegenheit ergaben sich zunächst keine großen Höhepunkte. Mit der ersten Chance traf schließlich Anthony Ujah (23.) zur Führung, nachdem er sich im Strafraum behaupten und trocken einschieben konnte. Er hatte den FC im Sommer nach langem Hickhack verlassen und verzichtete daher auf den Jubel.

Kurz vor dem Seitenwechsel hätte Ujah fast auf 2:0 erhöht. Er war nach starkem Pass von Florian Grillitsch alleine vor dem Tor aufgetaucht, konnte Keeper Timo Horn jedoch nicht überwinden. Köln traute sich in der zweiten Halbzeit mehr zu und erhöhte die Schlagzahl: Anthony Modeste scheiterte in Minute 58 am Pfosten, ehe Dusan Svento (64.) aus kurzer Distanz vergab.

In der Endphase warfen die Gäste alles nach vorne und hatten sogar die Möglichkeit, eine Verlängerung zu erzwingen: Felix Wiedwald rettete aber gegen Modeste (90.). Bremen steht damit im Achtelfinale und hat nunmehr seit 35 Pokal-Heimspiele nicht mehr verloren.

Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Stindl (42.), 0:2 Hazard (53., Foulelfmeter)

Mit der zweiten Pleite innerhalb von 75 Stunden gegen Borussia Mönchengladbach ist Schalke 04 in die erste sportliche Krise geschlittert. Drei Tage nach dem 1:3 in der Bundesliga mit dem brutalen Foul von Johannes Geis verloren die Königsblauen auch in der zweiten Runde des DFB-Pokals 0:2 (0:1) - diesmal nach einem kapitalen Ausrutscher von Joel Matip.

Der sonst so zuverlässige Abwehrspieler schenkte den Gladbachern mit einem verunglückten Rückpass den Führungstreffer durch Lars Stindl (42.). Zudem verursachte Ersatztorwart Michael Gspurning völlig unnötig einen Foulelfmeter, den Thorgan Hazard verwandelte (53.).

"Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, leider kein Tor gemacht. Nach dem zweiten Gegentor war es schwer", sagte Klaas-Jan Huntelaar der ARD.

Dank tatkräftiger Schalker Mithilfe setzten die Fohlen ihren beeindruckenden Aufschwung unter Interimstrainer André Schubert fort und gewannen nach fünf Bundesligasiegen in Folge mit ihm erstmals auch in einem anderen Wettbewerb. Bei den Gelsenkirchenern, vom Manager-Theater um Horst Heldt und dessen Wunschnachfolger Christian Heidel offenbar aus dem Tritt gebracht, geht es in die andere Richtung: Nach nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Pflichtspielen droht der starke Saisonauftakt mit dem besten Bundesligastart seit 44 Jahren zu verpuffen - zumal in den nächsten Wochen die Gegner Borussia Dortmund, Bayern München und Bayer Leverkusen heißen.

Bis Matip ausrutschte, hatte Schalke eigentlich alles im Griff. Anders als am Sonntag, als sie die erste Hälfte verschlafen hatten, begannen die Königsblauen mit viel Offensivschwung und hätten zu diesem Zeitpunkt deutlich führen können.

Allein Huntelaar hatte zweimal innerhalb weniger Sekunden die Chance zum 1:0: Erst scheiterte der Niederländer völlig frei an Gladbachs Torhüter Yann Sommer (28.), dann landete sein Kopfball am Pfosten (29.). Auch Franco Di Santo überwand den Keeper aus ähnlich aussichtsreicher Position nicht (34.).

Auf der anderen Seite wurde der ehemalige österreichische Nationaltorwart Gspurning, der für den erkrankten Ralf Fährmann (Magen-Darm-Infekt) zwischen die Pfosten musste, bis zum 0:1 nur durch Rückpässe seiner Vorderleute beschäftigt. Dann rutschte Matip aus und gab dem Spiel eine ganz andere Wendung. Kurz nach der Pause ging Gspurning viel zu ungestüm gegen Stindl zur Sache, obwohl der Ball schon weit weg war.

Nach dem ersten Duell, das vom rüden Geis-Foul gegen André Hahn überschattet wurde, standen sich beide Teams mit mehreren Veränderungen erneut gegenüber. Nicht nur der für fünf Spiele gesperrte Geis und der verletzte Hahn fehlten. Insgesamt sieben Spieler tauschten die Trainer aus.

Schalke-Coach André Breitenreiter bot überraschend Sead Kolasinac als Geis-Ersatz auf der Sechs auf, Gspurning, eigentlich für die Regionalliga verpflichtet, stand für Fährmann im Tor. Die zuvor angeschlagenen Leon Goretzka und Huntelaar kehrten in die Startelf zurück.

André Schubert musste den erkrankten Raffael (grippaler Infekt) durch Josip Drmic ersetzen. Zudem kamen Harvard Nordtveit und Hazard ins Team.

Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart 0:2 (0:1)

Tor: 0:1 Harnik (22.), 0:2 Maxim (90.+2/HE)

Rote Karte: Erlbeck (Jena/90.)

Nach der wilden Achterbahnfahrt in der Liga war der VfB beim Viertligisten von Beginn an vorsichtig und grundsätzlich eher auf Spielkontrolle anstatt Sturm und Drang bedacht. Chancen hielten sich trotz des merklichen Klassenunterschieds dementsprechend in Grenzen, ehe Martin Harnik nach einer schönen Einzelaktion, vorbei an zwei Gegenspielern, die verdiente Führung markierte (22.).

Die Stuttgarter leisteten sich dennoch einige Patzer im Spielaufbau und der Defensive, die zu brenzligen Situationen des Underdogs führten und agierten bei eigenen Angriffen alles andere als konsequent. Den kuriosen Höhepunkt gab's in der letzten Minute, als Jenas Mittelfeldspieler Niclas Erlbeck bei einem Vier-gegen-eins-Konter des VfB ein Tor per Parade verhinderte und vom Platz flog. Alexandru Maxim stellte so vom Punkt auf 2:0.

SSV Reutlingen 05 – Eintracht Braunschweig 0:4 (0:2)

Tore: 0:1 Holtmann (21.), 0:2 Berggreen (36.), 0:3 Holtmann (61.), 0:4 Ademi (79.)

Oberliga Baden-Württemberg gegen 2. Liga hieß es im Stadion an der Kreuzeiche – ein Kräfteverhältnis, das sich von Beginn an in Spielanlage und Resultat wiederspiegelte. Ohne sich ein Bein auszureißen dominierten die Löwen die Partie beim Underdog nach Belieben und verhinderten auch in Person von Doppeltorschütze Gerrit Holtmann die nächste Pokalsensation der Schwaben.