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Deutschland wartet seit 1996 auf einen Titel

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
03. Dezember 2013, 16:27 Uhr
Löw
Hat das Warten für Jogi Löw in Brasilien ein Ende?

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gilt auch bei der WM-Endrunde 2014 als einer der Topfavoriten. Das DFB-Team legte zwar zum wiederholten Male eine souveräne WM-Qualifikation hin, wartet unter dem Strich aber seit 1996 auf einen großen Titel.

Teammanager Oliver Bierhoff und Torwarttrainer Andreas Köpke sind in den kommenden Monaten in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mal wieder als Geschichtenerzähler gefragt. Schließlich können sie ein Lied davon singen, wie es sich anfühlt, einen großen Titel zu gewinnen. Denn am 30. Juni 1996 standen Bierhoff (heute 45) und Köpke (51) in jener Elf, die im Wembleystadion von London mit einem 2:1 durch Golden Goal gegen Tschechien den vorerst letzten großen Titel für eine deutsche Nationalmannnschaft gewann. Bierhoff ging zudem als erster Golden-Goal-Torschütze in die Geschichte ein.

Doch von der Vergangenheit kann sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nichts kaufen. Nachdem die DFB-Auswahl 2000 und 2004 bei EM-Endrunden kläglich gescheitert war, sich die Vize-Weltmeisterschaft 2002 als kurzer Silberstreif am Horizont herausgestellt hatte, stabilisierte sich der dreimalige Welt- und Europameister ab 2006 und avancierte bei großen Turnieren wieder zu einem ernsthaften Titelanwärter.

Im März 2006 lag das DFB-Team wenige Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land auf Platz 22 der FIFA-Weltrangliste, was allerdings daran lag, dass der Gastgeber keine Qualifikation spielen musste. Nach dem dritten Platz beim Sommermärchen folgte der Sprung auf Platz sechs. Schlechter war das Team unter Bundestrainer Joachim Löw, der nach der Heim-WM Jürgen Klinsmann als Chefcoach beerbte, seither nie. Nach der WM 2010, die ebenfalls mit dem dritten Platz endete, verbesserte sich die deutsche Elf auf Platz drei. Seither belegt das Team den zweiten oder dritten Platz.

Löw nach Punkteschnitt der erfolgreichste deutsche Trainer

An der Seite von Klinsmann war Löw bei der WM 2006 für die Mannschaft verantwortlich. Bei der EM 2008, der WM 2010 und der EM 2012 war er dann Cheftrainer, assistiert von Hansi Flick. Bei allen vier Turnieren kam die Mannschaft mindestens bis ins Halbfinale, wo 2012 wieder einmal Italien Endstation war. Bei den vergangenen vier großen Turnieren war nur Spanien erfolgreicher als das DFB-Team, aber unter dem Strich ist das auch für Löw (53) ein schwacher Trost.

Der frühere Profi ist zwar nach 101 Einsätzen auf der deutschen Bank der vom Punkteschnitt erfolgreichste deutsche Bundestrainer/Teamchef, aber eben auch ohne Titel. Und das soll sich für den Bundestrainer, der seinen Vertrag vorzeitig bis 2016 verlängert hat, im Sommer ändern. Die gelungene WM-Qualifikation mit neun Siegen und einem Unentschieden lässt Löw zufrieden auf das Jahr 2013 und optimistisch in das Jahr 2014 schauen.

"Wir waren in den entscheidenden Spielen sehr präsent. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", attestierte Löw seiner Mannschaft und sagte mit Blick auf das WM-Jahr: "Wir zählen sicherlich zu den Mitfavoriten in Brasilien, und unser Ziel ist auch der Titel. Aber es gibt einige andere starke Mannschaften, nicht zuletzt Brasilien selbst, die dasselbe Ziel haben."

Wieviel Improvisation ist in Brasilien gefordert?

Abzuwarten bleibt, ob der Bundestrainer im kommenden Jahr wieder alle Spieler zur Verfügung hat, nachdem er zuletzt verletzungsbedingt einige Male improvisieren musste. "Wir konnten die Verletzungen von Bastian Schweinsteiger, Ilkay Gündogan oder zuletzt auch Sami Khedira ganz gut kompensieren. Allerdings ist klar, dass wir diese Spieler im nächsten Jahr in einer Topform brauchen, auch einen Miroslav Klose oder Mario Gomez", sagte Löw.

Am Zuckerhut müsse sich seine Mannschaft auf außergewöhnliche Umstände einstellen, dennoch wolle man im Land des Rekordweltmeisters erneut mit spielerischen Mitteln zum Ziel gelangen. Tugenden wie Kampf, Einsatz und Laufbereitschaft seien zwar elementar im deutschen Spiel, mit technisch beschlagenen Spielern wie Mesut Özil, Toni Kroos, Marco Reus oder auch Mario Götze wolle man den Gegener aber auch spielerisch in die Knie zwingen. Deshalb betont Löw auch immer wieder, dass die Entwicklung der Mannschaft für ihn der entscheidende Gradmesser sei. Aber auch er weiß, dass er am Ende an Titeln gemessen wird.