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Deutsche Sprinter beweisen Konkurrenzfähiglkeit bei World Relays auf den Bahamas

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. Mai 2014, 10:33 Uhr
DLV
Die DLV-Staffel konnte bei den World Relays in Nassau überzeugen

Der Weltelite erneut die Stirn geboten, das Weltmeisterschafts-Ticket gesichert: Deutschlands aufstrebende Sprinter haben bei den World Relays auf den Bahamas mit Platz sieben über 4x100 m das herausragende WM-Ergebnis aus dem Vorjahr nahezu bestätigt. "Wir haben gezeigt, dass wir absolut konkurrenzfähig sind", sagte Lucas Jakubczyk nach dem couragierten Auftritt in der Karibik. Nachdem sich die deutschen Frauen am Samstag die Fahrkarte für die Titelkämpfe 2015 in Peking gesichert hatten, zogen die Männer um den zuletzt auf 10,07 Sekunden verbesserten Jakubczyk mit dem Finaleinzug bei der inoffiziellen Staffel-WM nach. Dort langte es in 38,69 Sekunden zwar nicht zu Platz vier wie bei den Weltmeisterschaften in Moskau. "Doch auch so ist es gegen diese Konkurrenz ein gutes Ergebnis", sagte Julian Reus. Und Jakubczyk meinte: "Bis zur nächsten WM ist es noch lange hin."

Als Vorlaufsieger ließen Jakubczyk (Berlin), Reus (Wattenscheid) sowie Aleixo-Platini Menga (Leverkusen) und Martin Keller (Leipzig) in 38,62 Sekunden sogar die USA deutlich hinter sich - die Amerikaner wurden Vierter und obendrein disqualifiziert. Den Final-Sieg sicherte sich Jamaika mit Ex-Weltmeister Yohan Blake (37,77).

"Keine Totenstimmung"

"Der Start hier hat sich aber auf jeden Fall gelohnt", sagte Jakubczyk, der mit dem DLV-Team am Montag nach sechs Wochen in Flordia und der Karibik nach Deutschland zurückflog: "Hier herrschte keine solche Totenstimmung wie in Moskau."

Zum Hexenkessel wurde das Thomas Robinson Stadium gar bei der 4x400-m-Staffel der Männer, als Olympiasieger Bahamas im Höllenlärm von 15.000 Fans den USA um Weltmeister LaShawn Merritt einen intensives Duell lieferte - die Amerikaner siegten in exzellenten 2:57,25 Minuten.

Den dritten Weltrekord erzielte zuvor Kenia über 4x1500 m. Der "Eldoret Express" um Weltmeister Asbel Kibrop pulverisierte in 14:22,22 Minuten seine alte Bestmarke (14:36,23). Am Samstag hatten Kenias Frauen über 4x1500 m und Jamaikas Männer über 4x200 m Weltrekorde erzielt - auf diesen selten gelaufenen Distanzen haben die Rekorde aber keinen übermäßigen Wert.

"Großartige Rennen im Sportparadies"

Lamine Diack, Präsident des Weltverbandes IAAF, zog dennoch ein positives Premieren-Fazit: "Das waren großartige Rennen in einem wahren Sportparadies", sagte der 81-Jährige in seiner typischen Art. Allerdings krankte die Erstausgabe merklich an der Abwesenheit zahlreicher Topstars wie Usain Bolt, Justin Gatlin und Allyson Felix.

Zudem hatte das Programm quälende Längen - die 4x1500 m der Frauen waren mit nur vier Teams eine Farce. "Wir müssen das Programm dringend überarbeiten, Mixed-Staffel und Wettbewerbe mit verschiedenen Distanzen hineinbringen", sagte Helmut Digel, deutsches Mitglied im IAAF-Council, in Nassau: "Aber Diack ist da unheimlich stur."

Bei der zweiten Ausgabe, die im kommenden Jahr erneut auf den Bahamas steigt, wird es wohl keine Änderungen geben - Diack tritt erst im August 2015 ab. Unter dessen wahrscheinlichem Nachfolger Sebastian Coe wird sich die Zukunft der Relays entscheiden - der Brite äußerte sich in Nassau dazu nicht.

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