David Beckham sieht ManU nicht in der Krise
Der langjährige Manchester-United-Profi David Beckham hat sich zur derzeitigen Lage des Klubs geäußert, der in der Premier League als amtierender Meister nur auf dem siebten Platz steht. Der 38-Jährige glaubt trotz der bisher durchwachsenen Saison an den neuen Trainer David Moyes.
"Ich glaube, dass David Moyes ein großartiger Trainer ist und die Fans überzeugt von seiner Arbeit sind. Aber alles braucht seine Zeit", sagte der ehemalige Mittelfeldspieler gegenüber "ESPN". United befinde sich nach dem Abgang von Alex Ferguson in einem Umbruch, der etwas Zeit benötige.
United in keiner Krise
"Jede Saison, in der wir nicht die Tabelle anführen, ist eine schwierige. Bei Manchester ist es normal Titel zu gewinnen", erklärte Beckham. Die Fans seien es gewohnt die ganze Spielzeit über an der Spitze der Liga zu stehen, sonst werde gleich von einer Krise geredet. Dies sei laut dem ehemaligen Kapitän der englischen Nationalmannschaft jedoch nicht der Fall: "Ich sehe keine Krise, sondern eine Übergangszeit. Wenn wir zwei Spiele gewinnen, sind wir gleich wieder vierter oder fünfter."Mit 15 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer Arsenal hat United wohl nichts mehr mit der Meisterschaft zu tun. Topfavoriten sind für Beckham allerdings Manchester City und der FC Chelsea: "Die Kombination von Jose (Mourinho) und Chelsea hat etwas ganz Besonderes. Das haben andere Klubs nicht."
Thomas Krupka
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