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Von: Henning Schulz
Datum: 23. April 2013, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Darum erreicht der FC Bayern München das Champions League-Finale

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Jerome Boateng jubelt mit Mario Gomez

Das Duell zwischen dem FC Bayern München und dem FC Barcelona ist ein Duell auf Augenhöhe, das sich viele Fußball-Fans für das Finale von Wembley gewünscht hatten. Auch wenn die Teams ausgeglichen besetzt sind, hat sportal.de fünf Gründe zusammengetragen, warum Bayern sich durchsetzt.

Das Champions League-Halbfinale zwischen dem FC Bayern München und dem FC Barcelona ist gefühlt ein Finale. Es trifft der bereits feststehende deutsche Meister auf den designierten spanischen Titelträger.

Es trifft das Team, von dem viele glauben, das es die Champions League in den kommenden Jahren beherrschen wird auf jenes, das dies in den vergangenen Spielzeiten tat und sie in den letzten sieben Jahren dreimal gewinnen konnte. Welche Gründe sprechen für einen Finaleinzug des FC Bayern München? Wir haben fünf gefunden. (Fünf Gründe, die für Barcelona sprechen, finden Sie hier)

1) Die Breite des Bayern-Kaders

Der FC Bayern München hat von den vier Halbfinalisten den wahrscheinlich ausgeglichensten Kader. Obwohl mit Holger Badstuber, Toni Kroos und Mario Mandzukic drei Stammspieler ausfallen, sitzen in München immer noch internationale Klassespieler wie Xherdan Shaqiri, Luis Gustavo, Jerome Boateng und Claudio Pizarro oder Mario Gomez auf der Ersatzbank.

 

Beim letzten Duell der Bayern gegen den FC Barcelona, im April 2009 standen noch Christian Lell Lionel Messi und auf der anderen Seite Massimo Oddo Thierry Henry gegenüber.

Aber es ist nicht nur die Breite des Kaders, sondern auch die Vielfalt unterschiedlicher Spielertypen, die Jupp Heynckes je nach Spielsituation ins Spiel bringen kann. Bemerkenswert auch, dass die Ausfälle in den Medien kaum eine Rolle spielen, so selbstverständlich wird angenommen, dass sie gleichwertig ersetzt werden können.

Ausfälle von Stammspielern sind so gut zu verkraften. Nicht auszudenken, sollten beim FC Barcelona Lionel Messi oder Xavi ausfallen, von einem ausgeglichenen Duell mit dem FC Barcelona würde der FC Bayern auf einen Schlag die Favoritenrolle übernehmen. Und zumindest Messi ist für das Hinspiel in München fraglich.

2) Die derzeitige Form des FC Bayern

Es ist unglaublich, mit welcher Leichtigkeit Bayern München diese Saison durch die Bundesliga und die Champions League marschiert. In der Bundesliga erstarren die Gegner regelmäßig in Ehrfucht (zuletzt Hannover 96 am Wochenende gegen die B-Elf des FC Bayern) und in der Königsklasse bewiesen die Münchner zuletzt gegen Juventus Turin, dass der Club diese Saison die Mannschaft ist, die es zu schlagen gilt.

Für Barcelona läuft es international nicht ganz so rund, nachdem die Blaugrana im Achtelfinale mit 0:2 beim AC Mailand verloren hatte, schrieb die Presse bereits den Abgesang auf die große Barca-Elf, nur damit diese im Rückspiel die Rossoneri mit 4:0 aus dem Stadion fegen konnte.

Die Viertelfinalspiele gegen Paris St. Germain zeichneten aber wieder ein anderes Bild: Nur mit viel Glück gelang Barca der Einzug in die nächste Runde, hätte PSG auch nur einen Bruchteil seiner Chancen aus dem Rückspiel genutzt, dann würde der FC Bayern nun gegen Zlatan Ibrahimovic und Co. spielen.

Bei den Bayern hingegen sind auch die Ersatzspieler in glänzender Form. Einziger Sorgenfall ist eigentlich Manuel Neuer, der zuletzt immer wieder Gegentore durch Konzentrationsschwächen zuließ, aber da diese meistens aus einer Unterbeschäftigung des Torwarts heraus resultierten, sollte der Nationalkeeper dieses Problem gegen Barcelona nicht haben.

3) Die Europapokalbilanz des FC Bayern

Bayern München wird in Spanien gerne "La Bestia Negra" - die schwarze Bestie - genannt. Dieser Name basiert zwar vor allem auf den bisherigen Zusammentreffen mit Real Madrid, wo die Königlichen so oft den Kürzeren zogen, doch der Spitzname ist für den FC Bayern in Spanien nicht nur unter den Real-Fans mittlerweile ein geflügeltes Wort. Und die Bilanz der Bayern gegen spanische Teams im heimischen Stadion ist beeindruckend: Von 20 Spielen gewannen die Münchner 14 und verloren nur eines.

Und auch die Halbfinalbilanz spricht eindeutig für den FC Bayern: Bei 14 Teilnahmen in der Vorschlussrunde in einem europäischen Wettbewerb zogen die Münchner neunmal ins Finale ein. Der FC Barcelona kann bei 13 Halbfinalduellen nur auf sechs Finalteilnahmen zurückblicken.

4) Die Bayern-Offensive gegen die Barca-Abwehr

Rechtzeitig zum Duell mit dem FC Barcelona ist Arjen Robben wieder in Form gekommen. Mit seinem kongenialen Partner Franck Ribéry auf der anderen Seite, der vielleicht die beste Saison seiner Karriere spielt, bildet der Niederländer wieder eine gefürchtete Flügelzange.

Vor allem Dani Alves auf der Seite von Ribéry hat seine Stärken in der Offensive und vernachlässigt seine Abwehrarbeit ein ums andere Mal, dass hinter dem Franzosen mit David Alaba ebenfalls ein sehr offensivstarker Verteidiger lauert, macht es für den Brasilianer nicht einfacher. Auf der anderen Seite trifft das Tandem Robben - Philipp Lahm auf Jordi Alba, der zwar ein starker Verteidiger ist, aber mit dem gegnerischen Duo auch seine Mühe haben wird.

In der Innenverteidigung ist Gerard Piqué der einzige Spieler, der vom sonstigen Stammpersonal nicht gesperrt oder verletzt ist. So wird der FC Barcelona in München auf den völlig unerfahrenen Marc Bartra (22 Jahre) setzen müssen. Gegen die Offensive des FC Bayern wünscht man sich eigentlich nicht, solche Schwachstellen in der Verteidigung zu haben.

5) Die Bayern-Spieler sind physisch zu stark für Barca

Der physische Druck, den die Spieler des FC Bayern in dieser Saison auf den Gegner ausüben können, ist enorm. Barcas Haupttaktik der Dominanz durch Ballbesitz wird durch das Pressing gegen den Ball der Bayern nur schwer durchzusetzen sein. Ein weiterer Punkt pro Bayern ist die körperliche Überlegenheit der Bundesliga-Profis.

Jupp Heynckes hat seine Spieler mit seinem Trainerstab topfit gemacht, sodass sie in der Lage sind, über 90 Minuten ein phänomenales Gegenpressing aufrecht zu erhalten, das man in der Vergangenheit nur von Borussia Dortmund oder eben dem FC Barcelona kannte.

Wichtig sei, so Neuzugang Javi Martinez, der den FC Barcelona aus seiner Zeit bei Athletic Bilbao bestens kennt, dass der FC Bayern sich seiner Linie treu bleibt und nicht vom Gegner beeindrucken lässt. Mitentscheidend sei es, Lionel Messis Wirkungskreis einzudämmen: Man müsse ihn zustellen und eng decken. Der FC Bayern scheint für diese Aufgabe bestens gerüstet.