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Dafne Schippers holt in Europarekord Gold über 200 m

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. August 2015, 15:45 Uhr
Dafne Schippers
Dafne Schippers gewann bei der WM in Peking Gold über 200 m

Nach ihrem Traumlauf in die Geschichtsbücher schlug Dafne Schippers die Hände vor das Gesicht und sank fassungslos zu Boden: Die niederländische Sprint-Sensation ist bei der WM in Peking in beängstigender Manier zum 200-m-Gold gestürmt und im viertschnellsten Rennen der Geschichte mit 21,63 Sekunden so schnell wie keine Europäerin vor ihr gelaufen. Nur die längst verstorbene Weltrekordlerin Florence Griffith-Joyner (21,34 und 21,56) und Doperin Marion Jones (21,62/beide USA) waren jemals schneller.

Die 23 Jahre alte Schippers, die in Peking bereits Silber über 100 m gewonnen hatte, unterbot den mit 21,71 Sekunden gemeinsam von Marita Koch (1979/1984) und Heike Drechsler (1986) gehaltenen Uralt-Europarekord um acht Hundertstel.

"Was für ein Rennen! Was für eine WM! Ich wollte Gold, und ich wollte unter 22 Sekunden bleiben. Beides habe ich geschafft, fassen kann ich es trotzdem nicht", sagte Schippers, die 2013 in Moskau noch WM-Bronze im Siebenkampf gewonnen hatte: "Ich glaube, daheim in den Niederlanden ist jetzt die Hölle los."

Mit ihrem gnadenlosen Finish fing die Blondine aus Utrecht auf der Zielgeraden die Jamaikanerin Elaine Thompson (21,66) ab, die den Landesrekord der großen Merlene Ottey um zwei Hunderstel verfehlte. Platz drei ging durch Ex-Weltmeisterin Veronica Campbell-Brown (21,97) ebenfalls an Jamaika.

 

Fünfte europäische 200-m-Weltmeisterin

Vier Europäerinnen gewannen vor Schippers ein WM-Finale über 200 m: Die DDR-Läuferinnen Koch (1983) und Silke Gladisch (1987) sowie Kathrin Krabbe (1991), die mit Clenbuterol erwischt wurde. Die Ukrainerin Schanna Block, damals Pintussewytsch (1997), gehört zu den schlimmsten Doperinnen der Geschichte. Die Russin Anastassija Kapatschinskaja rückte zudem 2003 nach dem positiven Dopingtest von Kelli White (USA) auf Gold vor, wurde aber ein Jahr später selbst aus dem Verkehr gezogen.

Über 100 m war Schippers im Vogelnest 10,81 Sekunden gesprintet - so schnell wie seit zehn Jahren keine weiße Frau, wie seit 17 Jahren keine Westeuropäerin. Sie lief schneller als einstige DDR-Vorzeige-Athletinnen wie Gladisch, Koch oder Drechsler zu besten Zeiten.

Auf die Frage nach der eigenen Sauberkeit reagierte die große Blonde aus Utrecht gereizt. "Kommt, fragt mich doch endlich danach", sagte die schnellste Frau Europas nach ihrem Silberlauf über 100 m: "Ich werde euch sagen, dass ich zu 100 Prozent sauber bin. Man kann doch einfach nur Talent haben. Mich macht so etwas wirklich wütend."

Schippers' Entwicklung ist außergewöhnlich. Als Siebenkämpferin stand sie auf dem Sprung nach ganz oben, holte bei der WM 2013 mit nur 21 Jahren bereits Bronze. 2014 wagte sie sich an den Spezialsprint, legte beim Diamond-League-Meeting in Glasgow Glanzzeiten über 100 (11,03) und 200 m (22,34) hin und wurde in Zürich über beide Strecken Europameisterin. In Peking folgte nun der ganz große Coup.

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