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Dabei hätte dem KSC sogar ein 0:0 zum Klassenerhalt gereicht. Der Favorit spielte auch lange Zeit beherzt auf Sieg, Lavric besaß nach Vorarbeit von Makhtar Thioune die erste große Chance (16.). Beide Spieler hatte Trainer Markus Kauczinski zur Stärkung der Offensive von Beginn an gebracht.Danach wurde es immer turbulenter. Nach einem Eckball traf Hein mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze zum 0:1. Doch der KSC bewies zunächst wieder jene Nervenstärke, die ihn zuletzt bei seinen vier Heimsiegen in der Schlussphase der regulären Zweitliga-Saison ausgezeichnet hatte. Lavric erzielte per Kopf umgehend den Ausgleich. Auch nach dem Wechsel waren die Badener anfangs besser und belohnten sich mit dem 2:1 von Charalambous.
Anschließend machten die Gastgeber jedoch den Fehler, sich zu weit zurückzuziehen. Regensburg zeigte noch einmal viel Leidenschaft und Kampfgeist, bereits in der 61. Minute hätte Thiemo-Jerome Kialka den Ausgleich erzielen können. Der gelang dann Laurito fünf Minuten später per Kopf nach einem Eckball. Möglicherweise ein perfektes Abschiedsgeschenk für Trainer Markus Weinzierl, der vor einem Wechsel zum Bundesligisten FC Augsburg steht.