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Als großen Vorteil muss man aber sehen, dass das Team zusammengehalten werden kann und es die Salary Cap sogar noch möglich macht, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Ein Spieler wie Zach Parise, Kapitän der New Jersey Devils, stünde den Kings sicherlich noch gut zu Gesicht.
Die New York Rangers haben mit dem Erreichen des Eastern Conference Finals bereits gezeigt, was mit dem Team möglich ist. Ihre junge Defensive ist bereits eine der stärksten der Conference und wird von den Erfahrungen dieser Saison in der nächsten sicherlich noch profitieren.
Entscheidend für die Rangers dürfte sein, ob GM Glen Sather einen weiteren Topscorer in den Madison Square Garden holen kann. Auch hier dürfte der Name Parise interessant sein oder Rick Nash von den Columbus Blue Jackets. Weitere Optionen wären Alexander Radulov von den Nashville Predators sowie Bobby Ryan von den Anaheim Ducks.
Crosby macht die Penguins zum Favoriten
Der nächste heiße Kandidat auf den Stanley Cup sind die Pittsburgh Penguins, bei denen es GM Ray Shero schaffte, mit Tomas Vokoun einen weiteren starken Goalie zu verpflichten und so den Druck von Marc-Andre Fleury zu nehmen, der ihm in diesen Playoffs doch deutlich zu schaffen gemacht hat.
Ein Abnehmer wird noch gesucht für Verteidiger Paul Martin und eventuell auch für Stürmer Jordan Staal, wenn die Vertragsgespräche nicht positiv verlaufen sollten, denn Staal steht im letzten Jahr seines Vertrages bei den Penguins. Interesse sollen die Carolina Hurricanes haben, die im Tausch die attraktiven Talente Brandon Sutter oder Justin Faulk anbieten könnten.
Aber der absolute Top-Grund, warum die Pens zu den ganz heißen Stanley Cup-Favoriten gehören ist Sidney Crosby, der allerdings auch in das letzte Jahr seines Vertrages bei den Penguins geht. Bisher hat Crosby es jeden Sommer - in dem er verletzungsfrei war - geschafft, sein Spiel noch weiter zu verbessern. Vor einem noch stärkeren Penguins-Kapitän darf die NHL gerne jetzt schon anfangen zu zittern.