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Christoph Schickhardt fordert eine härtere Vorgehensweise der Polizei gegen Hooligans

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
10. März 2015, 10:47 Uhr
Christoph Schickhardt
Christoph Schickhardt fordert härtere Vorgehensweise gegen Hooligans

In der Debatte über die zunehmende Gewalt von Fußball-Fans fordert der Sportrechtler Christoph Schickhardt (Ludwigsburg) eine härtere Vorgehensweise der Polizei gegen Hooligans.

"Ich habe kein Verständnis mehr für die Taktik der Polizei. Bei uns im Staat hat die Polizei das Gewaltmonopol. Dann sollte die Polizei in bestimmten Fällen von diesem exklusiven Recht auch intensiv und konsequent Gebrauch machen", sagte der 59-Jährige im Interview mit der Tageszeitung Die Welt: "Der Mob darf nicht den Ton angeben."

Die Gewaltdiskussion im deutschen Fußball war am vergangenen Wochenende am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und Hertha BSC durch Angriffe auf Polizisten befeuert worden. Durch die Übergriffe der Hooligans sah sich in Stuttgart ein Beamter derart in Not, dass er mehrere Warnschüsse abgab.



"Ich habe manchmal den Eindruck", meinte Schickhardt mit Blick auch auf die Krawalle in Stuttgart, "dass die Polizei nur daran interessiert ist, die Fangruppen zu trennen, mehr nicht." Nach der Begleitung gegnerischer Fan-Gruppen zur Arena "hat es den Anschein, als sei die Polizei froh, nichts mehr mit ihnen zu tun zu haben. Aber vielleicht muss einmal richtig durchgegriffen werden. Es kann einfach nicht sein, dass der Staat in Form der Polizei zurückweicht. Wer Polizisten mit Steinen, Flaschen und Pyrotechnik bewirft, gehört in Gewahrsam - keineswegs in ein Fußball-Stadion".

Ungeachtet aller Dialogbereitschaft erwartet Schickhardt, der zuletzt auch die Vertretung von Bundesligist 1. FC Köln im Verfahren wegen der Krawalle im Derby bei Borussia Mönchengladbach übernommen hat, von der Polizei Kompromisslosigkeit besonders gegenüber Wiederholungstätern. "Auf dem Weg ins Stadion machen die meisten quasi einen Fußmarsch durch die Strafprozessordnung. Das geht von Beamtenbeleidigung über Widerstand gegen die Staatsgewalt bis hin zu Sachbeschädigung und Landfriedensbruch. Es gibt einen kleinen Teil von Fans, die können nicht betreut werden. Sie sind nur auf Krawall aus und diskreditieren damit ganz viele andere Fans."

Als wegweisendes Beispiel nannte der Jurist Maßnahmen der Polizei in Hannover nach einem Derby: "Da gab es Hausdurchsuchungen und Besuche am Arbeitsplatz. Das hat Wunder gewirkt. Es gibt Anhänger, die randalieren des Randalierens wegen und gehen am Montag normal zur Arbeit. Denen muss die Maske heruntergerissen werden."

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